(Minghui.de) Eines Tages stand ich auf einem Bahnsteig und wartete darauf, dass meine Mutter wie verabredet kommen sollte. Da ich in Gegenwart meiner Mutter nicht mit einem ruhigen Herzen Informationsmaterialien verteilen kann, wartete ich auf dem Bahnsteig, ohne die Menschen über die wahren Umstände aufzuklären. Im innersten Herzen hatte ich jedoch den Wunsch, die Menschen aufzuklären und zu erretten. „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie vom Meister” (Zhuan Falun, Kapitel 1, Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht). Meister schreibt ebenfalls im Zhuan Falun: „Du selbst hast nur diesen Wunsch und denkst so, der Meister ist es, der dies wirklich tut.” (Zhuan Falun, Kapitel 2, Über das Himmelsauge). Worauf möchte ich hinaus? Während ich diesen Gedanken, die Wahrheit erklären zu wollen, aussendete, bekam ich einen Anruf von meiner Mutter. Sie würde sich verspäten! Mir war natürlich klar, dass mir durch den Meister somit Zeit gegeben wurde, um Menschen zu erretten.

Erst ging ich auf die Menschen zu, gab ihnen den Flyer und klärte sie auf. Ich fühlte jedoch, dass es nicht richtig war, auf die Menschen zuzugehen.

Also blieb ich stehen, während ich immer noch einen Flyer in der Hand hielt. So stand ich einige Zeit da, ohne dass etwas passierte. Plötzlich kam ein Mann direkt von der Rolltreppe auf mich zu und lehnte meinen Flyer ab. Ohne dass ich etwas gesagt hatte, sprach er mich an. Ich sendete einen aufrichtigen und barmherzigen Gedanken aus und erreichte somit dieses Lebewesen. Meister sagt im Zhuan Falun: "Buddhas Licht strahlt weit, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar" (Zhuan Falun, Kapitel 3, Energiefeld). Mir war sofort klar, dass dieses Lebewesen zu erretten sei. Also erklärte ich ihm, dass es eine Information über Menschenrechtsverletzungen in China sei. Doch er war irritiert und antwortete, dass er nichts spenden wolle. Seinen Knoten erkennend erzählte ich ihm, dass es nichts kosten würde und nur zur Information sei. So nahm er meine Hände in seine Hände und sagte: „Gott segne dich” und ging fort. Einige Minuten später sprach mich ein weiterer Passant an und fragte mich nach dem Fahrtweg. Auch ihm durfte ich die wahren Umstände erklären und natürlich auch helfen, sein Fahrtziel zu erreichen.

Meine Erfahrung ist es, dass wir nicht nach Menschen suchen müssen, um sie zu erretten. Alles ist schon arrangiert und unsere Aufrichtigkeit dient den Menschen als Schlüssel in die Zukunft. Viele Menschen können die Ausstrahlung eines Praktizierenden spüren und fühlen sich von ihm angezogen.

Falls ihr Unwahres oder Unaufrichtiges in meinen Worten findet, so bitte ich um barmherzige Korrektur.