Huang Fenghe (m) erlitt durch die Qualen im Zwangsarbeitslager Changlinzi, Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang ein psychisches Trauma.

(Minghui.de) Huang Fenghe (m) aus Shangzhishi in Harbin, Provinz Heilongjiang, war vor einigen Tagen im streng bewachten Zwangsarbeitslager Changlinzi inhaftiert. Seitdem leidet er unter einem psychischen Trauma. Um sich ihrer Verantwortung zu entziehen, wickelten die Lagerbeamten seinen Fall sehr schnell ab. Er kam in kürzester Zeit (innerhalb einer Woche - sensationell in der Lagergeschichte) zur medizinischen Sicherheitsvorkehrung frei, indem sie logen, dass Herr Huang an Tuberkulose erkrankt sei.

Im Dezember 2007, ordnete der Führer der strengen Überwachungsmannschaft Wang Kai plötzlich härtere Zwangsarbeit für die Häftlinge an. Falun Gong-Praktizierende wurden gezwungen, jeden Tag bis 21 Uhr zu arbeiten, an den meisten Tagen sogar bis 23 Uhr. Das bedeutete, dass Praktizierende von 6.30 Uhr an, 13 bis 15 Stunden reine Arbeitszeit, mit nur einem Mittagessen und einem Toilettengang auskommen mussten. Die Praktizierenden mussten während der Arbeit auf kleinen Schemeln sitzen. Auch die 50- bis 60-Jährigen wurden auf die gleiche Weise behandelt. Eine lange Zeit auf einem kleinen Schemel zu sitzen, ist schon schwierig, geschweige denn, noch harte Arbeit dabei zu verrichten. Außerdem wurden die Praktizierenden von kriminellen Gefangenen, welche von den Wachen beauftragt worden waren, häufig verbal und körperlich schikaniert. Der Praktizierende Wu Hongzhu hatte niemals zuvor hohen Blutdruck, aber seine Füße und Hände wurden taub und sein Blutdruck stieg auf 180.

Am 16.Dezember 2007 begannen die Praktizierenden „Falun Dafa ist gut. Beendet die Verfolgung» zu rufen. Der Mannschaftsführer Wang Kai verfluchte und beschimpfte die Praktizierenden lautstark im Speisesaal. Danach befahl er einigen Häftlingen, Wu Hongzhu zu schlagen. Zurück in der Zelle befahl er auch den Gefangenen Ma Taiping, jeden einzelnen Praktizierenden zu schlagen. Die körperlichen Misshandlungen waren noch 40 Meter weit zu hören. Sogar das Brett zum Schlafen war zerbrochen. Der Praktizierende Sun Peiran wurde so schlimm geschlagen, dass er danach humpelte. Der Praktizierende Liu Qingran hatte im ganzen Gesicht blaue Flecken. Am Abend, als Ma Taiping betrunken war, schlug er wieder auf die Praktizierenden ein. Er beschimpfte die Praktizierenden und schlug mit einem großen Besenstiel auf Herr Huang Fenhe`s Kopf.

Im Januar 2008 wurde Herr Huang auf einem Ohr taub. Später reagierte er sehr langsam und schließlich reagierte er auf keinen Anreiz mehr und konnte keine Fragen mehr richtig beantworten. Am 11. Januar waren diese Symptome noch schlechter geworden. Die Wachen bemerkten, dass sein Zustand sehr ernsthaft war und sie gewährten ihm eine Pause. Am Nachmittag des 13.Januar begann Huang Fenghe Unsinn zu reden und zeigte Verwirrtheit. Am Abend hatte er hohes Fieber. Er schrie und wollte nicht schlafen gehen. Er war geistig völlig durcheinander. Am 14.Januar 2008 brachten ihn Beamte ins Krankenhaus.

Bei der Abwicklung der medizinischen Bürgschaft hörte man, dass die Familie von Herrn Huang sogar dazu gezwungen wurde, die Krankenhauskosten zu zahlen. Sein gegenwärtiger Gesundheitszustand ist unbekannt. Bitte erklärt seiner Familie die tatsächlichen Umstände seiner Verfolgung und bittet sie darum, sich für seine Gerechtigkeit einzusetzen.

February 16, 2008