(Minghui.de) Nachdem ich das Video "Fa-Erklärung an die australischen Praktizierenden" angeschaut hatte, war ich sprachlos. Der Meister hat für die Dafa-Jünger so viel erduldet und so viel getan. Nur wenn wir uns als Jünger wirklich kultivieren, fleißig die drei Dinge gut machen, aufrichtig unsere Verantwortung als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung wahrnehmen und alles aufgeben, um Lebewesen zu erretten, werden wir den Meister und die Lebewesen nicht enttäuschen.

1. Lernen, wie man sich im Dafa kultiviert - direkt und auf das Herz zielgerichtet

Wenn ich an meinen nahezu 10-jährigen Kultivierungsweg zurückdenke, habe ich wirklich große Mühsal ertragen und viel gelitten. Ich war sogar einmal zufrieden, dass ich standhaft wie ein Fels in meinem Glauben an den Meister und Dafa war. Zurückblickend erkenne ich, dass ich, wenn ich in einem verwirrten Zustand war, zuviel Zeit auf dem Weg der alten Mächte verbracht hatte und ins Extreme gegangen war. Ich verlor kostbare Zeit, in der ich nicht das Fa studierte und Lebewesen errettete. Das Aufholen mit der Fa-Berichtigung und das Fortsetzen des Fa-Studiums hat mein Verständnis über das Fa kontinuierlich verbessert. In der Vergangenheit hat es so ausgesehen, dass ich sehr eifrig dabei war, die drei Dinge zu tun -- das Fa studieren, aufrichtige Gedanken aussenden und sehr viel dafür zu tun, um die wahren Begebenheiten über Falun Gong zu erklären. Manchmal schlief ich nur drei Stunden am Tag und es schien so, dass ich bereit war, Mühsale zu ertragen. Wann immer ich Konflikten begegnete, schob ich sie zur Seite und schaute nicht nach innen. Mein Ego war zu groß und ich wollte mich selbst bestätigen. Daher habe ich viele Gelegenheiten verpasst, meine Eigensinne zu beseitigen und so meine Xinxing zu erhöhen. Beim Fa-lernen wurde ich oft schläfrig, konnte meine Handfläche nicht aufrecht halten beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und schaffte es nicht, mit der Herstellung der Flyer rechtzeitig fertig zu werden. Ich merkte, wie das alles meine Kultivierung sehr erschwerte.

Das universelle Dafa, das der Meister uns lehrt, ist direkt auf den Verstand gerichtet. Solange wir mit klarem Verstand das Fa lernen, nach innen schauen, uns dem Fa angleichen, und uns kontinuierlich kultivieren, wird es immer leichter mit der Kultivierung. Weil wir uns nicht immer im Fa kultivieren und menschliche Eigensinne haben, begegnen wir Schwierigkeiten während unserer Kultivierung, was die grundlegende Ursache dafür ist, dass wir Verfolgung erleiden. Wenn sich alle von uns an das Fa angleichen, menschliche Eigensinne beseitigen, aufrichtige Gedanken haben und nur noch göttliche Gedanken haben, würde die Verfolgung sofort aufhören. Es gäbe keinen Grund, soviel Zeit zu verschwenden, um Mitpraktizierende zu erretten, weil die Dafa-Jünger in der Fa-Berichtigung keine Schwierigkeiten hätten. Der Meister hat uns die Verantwortung verliehen, Lebewesen zu erretten. Der Meister hat das mangelhafte alte Universum geändert und den Lebewesen erlaubt, das Fa zu erhalten, damit sie in das neue Universum eintreten. Dafa Jünger in der Fa-Berichtigungs Periode sollen einen Pfad schaffen für die Menschen und Gottheiten zu werden. Wir folgten dem Meister in diese Welt, um ihm bei der Fa-Berichtigung zu helfen und Lebewesen zu erretten. Kein Wesen im Universum ist es würdig, sich einzumischen oder uns zu prüfen. Gegenwärtig ist es unsere Pflicht, Lebewesen zu erretten. Weil wir Eigensinne haben, die nicht beseitigt wurden, nutzen die bösartigen Faktoren diese Lücken und wir ertragen Mühsal, die wir nicht ertragen sollten. Dies behindert unsere Bemühungen, Lebewesen zu erretten. Wir selbst sind der Anlass vieler solcher Dinge, weil wir es nicht gut machen. Hier schreibe ich meine Erfahrungen nieder für Mitpraktizierende, damit sie daraus lernen und es in ihrer Kultivierung besser machen können.

2. Das was wir tun von ganzem Herzen tun -- die Lebewesen in unseren Herzen haben

Durch das Fa-Studium habe ich erkannt, was unsere Grundlage ist und unser Herz entscheidet, ob wir Lebewesen erretten oder sie zerstören. Wir sollen unsere Herzen in unsere Arbeit legen, so wie bei der Herstellung der Flyer zur Wahrheitserklärung oder beim Kopieren der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und wir müssen auf die Qualität dieser Materialien und die Mentalität der Menschen achten.

Letztes Jahr brachte uns ein Mitpraktizierender in Peking eine erstklassige Kopie der Neun Kommentare. Wir betasteten sie bewundernd. Der Praktizierende erzählte uns, dass sie gute Rückmeldungen über dieses Buch erhalten hätten, besonders von ranghohen Beamten und Fachleuten. Als Mitpraktizierende ihnen die wahren Hintergründe über die Verfolgung von Falun Gong erklärten und ihnen das Buch überreichten, hätten sie gesagt, dass es wohl im Ausland hergestellt sein musste. Sie reichen es stolz herum: "Ich habe eine Kopie der Neun Kommentare aus dem Ausland."

Die Mitpraktizierenden in Peking sind sehr verantwortungsbewusst und helfen uns, Materialien zu bekommen und zeigen uns, wie man ähnliche Kopien herstellt. Wie auch immer, in dieser Zeit hatte ich den Eigensinn der Selbstsucht, wenn ich etwas machte. Nachdem wir einige Bücher hergestellt hatten, gaben wir auf, weil wir Probleme mit der Qualität hatten. Wir änderten es und machten kleinere Bücher, mit der Entschuldigung, dass sie für die Mitpraktizierenden leichter zu tragen und zu verteilen seien. Eigentlich frönten wir unseren Eigensinnen zur Begünstigung unserer Bequemlichkeit und dachen nicht an die Errettung der Lebewesen. Dies war das Ergebnis unserer Selbstsucht. Später las ich einen Artikel in der "Minghui Weekly", in dem ein Mitpraktizierender über die selbe Situation erzählte. Da ging mir ein Licht auf und ich erwachte.

Jetzt legen wir unsere Herzen in unsere Arbeit und achten streng auf die Qualität der Bücher. Wir wickelten die fertigen Kopien der Neun Kommentare in blumiges Kunstdruckpapier. Allein das Papier kostete ein paar Cent pro Stück. Die Mitpraktizierenden gaben die Bücher ihren Freunden und Verwandten und wir erhielten gute Resonanz. Sie waren sehr glücklich darüber und sagten, dass die Worte darin sehr klar und das Buch sehr professionell sei. Jedoch bemerkte ich, dass viele Mitpraktizierende noch nicht begonnen hatten dies zu tun, selbst nachdem sie dieses Buch mit dieser hohen Qualität gesehen hatten. Ich denke, sie haben dasselbe Problem, das wir auch hatten.

Wenn wir alle Dinge gut machen, die wir tun sollen, unsere Herzen hineinlegen und die Lebewesen in unseren Herzen tragen, werden wir unsere Mission erfüllen, Lebewesen zu erretten und unserem Meister folgen, zu unserer ursprünglichen Heimat zurückzukehren.