Aufruf der kleinen Yining (Foto)

(Minghui.de) Die kleine Yining ist ein goldiges kleines Mädchen. Sie war noch keine drei Jahre alt, als sie erfuhr, dass ihr Vater inhaftiert wurde. Seitdem lächelt sie nur noch selten. Gerade jetzt, zum chinesischen Neujahr, kann sie nicht lachen. Für gewöhnlich steht sie am Fenster und spricht zu sich selbst: „Wann kommt Papa zurück?»

Yining's Papa, Yin Libin

Vor seiner Verhaftung arbeitete Yinings Vater Yin Libin als Fahrer bei der Buchhaltungsfirma Dalian Xincheng bei einem öffentlichen Unternehmen für Rechnungswesen. Er war ein verantwortungsbewusster und engagierter Mitarbeiter. Für die kleine Yining ist Yin Libin der beste Papa der Welt. Er ist ein guter Vater, der oft mit seiner Tochter gespielt hat.

Früher war Yinings Vater ein Krimineller. Während jener Zeit weinten seine Eltern täglich um ihn. Morgens sahen sie ihn das Haus verlassen und konnten nicht sicher sein, ob ihr Sohn am Abend wieder zurückkehrte. Durch einen Zufall las Herr Yin das Buch 'Zhuan Falun'. Er war tief beeindruckt von den Prinzipien „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht”. Seitdem ist er wie ausgewechselt und hatte keinerlei kriminelle Energie mehr, welch Freude für die gesamten Familie. Seine Eltern mussten nicht mehr länger um ihren Sohn weinen. Wen immer sie trafen, dem erzählten sie: „Falun Gong ist gut. Falun Gong gab uns unseren Sohn zurück.»

Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung von Falun Gong. Herr Yin wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt, weil er an seinem Glauben festhielt. Wieder weinten Yins Eltern um ihren Sohn. Früher hatten sie um ihn geweint, weil er ein schlechter Mensch gewesen war und jetzt weinten sie, weil er ein guter Mensch war. Yins Mutter litt unter dem unerträglichen Druck, so dass sie daran zerbrach und verstarb.

Nach Yins Entlassung heiratete er, danach führte die Familie (bestehend aus drei Personen) ein glückliches und harmonisches Leben.

Am 14.08.07 wurde Yin auf seiner Arbeit ohne Haftbefehl verhaftet und ist immer noch eingesperrt.

Seine Frau ist mit Yining überall hingegangen und hat wiederholt mit den Polizisten gesprochen. Die Antwort lautet ständig: „Etwas stimmt nicht mit ihm.» Nicht einmal die Polizei kann erklären, warum er eingesperrt ist. Aber Tatsache ist, dass Yin wieder seine Freiheit verloren hat, nach zwei Jahren Zwangsarbeitslager. Die kleine Yining fragt ihre Mutter ständig: „Sind die Polizisten schlechte Menschen? Warum haben sie meinen Papa verhaftet? Ich will ihn retten und ihn nach Hause bringen!»