Das Böse kann niemals das Rechtschaffene besiegen

(Minghui.de) Am 23. Januar 2008 wollte eine ältere Praktizierende für das chinesische Neujahrsfest einkaufen gehen. Als sie in ihr Auto steigen wollte, kam ein Polizist herüber, um sie davon abzuhalten. Er behauptete, er müsse mit ihr reden. Sie hörte nicht darauf und stieg ein. Daraufhin versuchte der Polizist, sie aus dem Auto zu zerren. Ihre Tochter, die in dem Auto saß, sagte streng: „ Was machen Sie denn da?” Sie zog mühsam die Tür zu und verriegelte sie von innen. Aber der Polizist stieß weiter von außen an die Tür. Darüber wurde der Sohn am Steuer wütend. Er stieg aus und schob den Polizisten zur Seite. Dieser sagte: „Sie ist eine Falun Gong-Praktizierende, sie muss ein Formular ausfüllen.” Der Sohn antwortete: „Was ist falsch am Praktizieren von Falun Gong? Es verstößt gegen kein einziges Gesetz. Welcher Falun Gong-Praktizierende ist kein guter Mensch? Meine Mutter hatte alle möglichen Krankheiten und Falun Gong hat ihre Gesundheit wieder hergestellt. So eine gute ältere Bürgerin wollen sie festhalten? Ihr Burschen würdet sie heute festnehmen und morgen einsperren. Heute lasst ihr sie eine Garantie schreiben und morgen soll sie ein Formular unterschreiben. Gibt's denn kein Ende dieser Belästigungen?”

Die Tochter stieg auch aus und sagte: „Ihr Polizisten seid wirklich ein Haufen von Banditen. Die letzten fünf Mal, als ihr zu meiner Mutter kamt, habt ihr alles auf den Kopf gestellt. Ihr habt sogar mein Haus geplündert.” Der Polizist fragte: „Was ist denn weggenommen worden?” „Eine Kamera wurde von einem Polizisten gestohlen.” Ein Nachbar kam herbei, um zu sehen was los sei. Der Ehemann der Praktizierenden hatte auch alles gehört, kam herbei und fragte den Polizisten: „Was machen Sie? Was möchten Sie?” Der Polizist sagte: „Machen Sie keinen Ärger. Lasst uns reingehen und das Formular ausfüllen.” Der Ehemann sagte: „ Wir haben nichts mit ihnen zu besprechen. Kommen Sie nie wieder in unser Haus.” Der Sohn fuhr los und ihr Mann ging ins Haus zurück. Der Polizist musste sich geschlagen geben.

Der Ehemann dieser Praktizierenden ist 80 Jahre alt und ein hoch gebildeter Herr, der gewöhnlich sehr ruhig ist. In den vergangenen sieben Jahren ging er, als seine Frau inhaftiert war, zu verschiedenen Stellen, um sie herauszuholen. Er hat eine Gewohnheit: Er liest keine chinesischen Zeitungen. Er liest nur englische Zeitungen. Er sagte: „Auch wenn die englischsprachigen Zeitungen in China herausgegeben werden, so enthalten sie doch weniger Lügen.”

Diesmal überraschte der betagte Ehemann mit dieser Konfrontation die Nachbarn, die sich alle einig waren, dass sie ihn noch nie so verärgert gesehen hatten. Was seine Frau noch mehr überraschte, am gleichen Abend sagte er zu ihr: „Ab heute brauchst du nicht mehr zum Fa-Lernen außer Haus gehen. Ich kann dir das Fa zu Hause vorlesen.” Sie war Analphabetin, konnte jedoch die Dafa-Bücher lesen, nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte.

Seit der Verfolgung haben alle Mitglieder der Familie dieser Praktizierenden sich unendliche Mühe gegeben, sie aus dem Gefängnis herauszuholen. Durch den wiederholten Kontakt mit der Polizei haben sie allmählich das wahre Wesen der Polizei erkannt und wissen nun, was zu tun ist. Sie sagten: „Du musst das Böse nicht fürchten, du musst dich ihm entgegenstellen. Das Böse kann nie die Rechtschaffenheit besiegen. Es wird zusammenbrechen, wenn die Menschen es nicht mehr fürchten.”