Shen Yun in Berlin: Eine Augen- und Ohrweide und auch eine Seelenweide

(Minghui.de) Frau Popiolek ist Vorstandsvorsitzende des Vereins Gedenkbibliothek für die Opfer des Kommunismus in Berlin. Sie besuchte die Vorstellung am Sonntagabend und sprach anschließend mit unserer Reporterin über ihre Eindrücke.

Frau Popiolek: „Ich habe selten so eine Perfektion gesehen, da haben Inhalt und Form, Verwurzelung und Herzlichkeit und alles gestimmt. Es war so wunderschön, eine Ohr- und Augenweide und auch eine Seelenweide, ich finde keine Worte mehr. Aber die Botschaft ist rübergekommen und das ist ganz besonders wichtig, die Botschaft einer Bewegung, die sich gegen eine Diktatur stellt. Das haben, glaube ich, alle verstanden.”

Sie erzählte, dass sie neulich an einer Veranstaltung mit chinesischen Wissenschaftlern teilgenommen habe. In diesem Rahmen habe sie die Wissenschaftler gefragt, was sie von den Repressalien gegen die Falun Gong Bewegung halten würden, wie sie diese wahrnehmen würden. „Da haben sich diese drei Wissenschaftler umgedreht und mussten sich erst einmal miteinander verständigen und haben getan, als wenn ich etwas ganz, ganz fürchterliches erwähnt hätte und sie waren pickiert über diese Frage. Sie wollten sich dazu nicht äußern, es fiel nur das Wort [verleumderisches Wort von der Redaktion weggelassen].”

Die Botschaft in dem Stück 'Die Kraft der Erkenntnis' fand sie gut verständlich. Durch die Darstellung mit dem Kind sei das Stück so unbedarft und es zeige dann noch diese drei wunderbaren Worte 'Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht'.

„Ich bin ganz fasziniert und natürlich werde ich diese Show weiterempfehlen.”

„Inspiration zum Nachdenken”

Die Berufsberaterin Karin Bedarf verließ die Show mit gemischten Gefühlen:

„Ich denke, man muss sich schon auf Neues, etwas Anderes einlassen. Ich fand es sehr sanftmütig, sehr sensibel, und habe mich oft gefragt, ob wir schon so zugeknallt sind, dass man sich wieder öffnen muss für die andere sanftere Art; fand ich aber sehr angenehm.”

Die gesamte Show habe ihr Inspiration zum Nachdenken gegeben und sie werde sie auch später zu Hause nicht vergessen und weiter darüber nachdenken. R: Gab es ein Stück, was Ihnen besonders gut gefallen hat?

Am besten haben ihr das Stück mit den drei Frauen („Die Macht der Erkenntnis”), der mongolische Schüsseltanz und die Trommeln gefallen.

Der mongolische Schüsseltanz hatte für sie eine sehr asiatische, teilweise indianische Verbindung. Sie fand ihn sehr anmutig, ausdrucksstark und farbenfroh.

Die Show sei ihr empfohlen worden, weil sie einmal etwas ganz anderes erleben wollte, insbesondere die asiatische Kultur.