Olympische Spiele? Oder spielt die KPCh ihr gleiches altes Spiel?
(Minghui.de) Als bestimmt wurde, dass China (Beijing) die Olympischen Spiele austragen wird, mögen seither viele glauben, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diesen Anlass als ein fantastisches, sportliches und kulturelles Ereignis betrachtet. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn sie betrachten die Spiele als Gelegenheit, ihre politischen Absichten weiterzutreiben.
Wenn man im Internet nach den zwei Schlüsselwörtern „Olympiade" und „politische Aufgabe" sucht, findet man viele Berichte, welche die Sicht der chinesischen Regierung wiedergeben, nämlich dass sie die Olympischen Spiele als politische Gelegenheit betrachten. Man stellt sehr leicht fest, dass Beijing, Tianjin und andere Provinzen und Städte diese Olympischen Spiele als politische Aufgabe betrachten, denn sie bezeichnen sie als „wichtig und ehrenwert" und „über allem Stehend".
In vielen Belangen sind die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele zu einer anderen politischen Bewegung geworden, zu einer, welche die KPCh sehr geschickt ausführt. Jedoch dieses Mal ist es anders als bei früheren politischen Bewegungen. Während sie früher in der Öffentlichkeit eine Gruppe Menschen verfolgten, so macht es nun die kommunistische Regierung im Geheimen. Zu Beginn schloss die Regierung im ganzen 13 Gruppen und 40 verschiedene Personengruppen aus den Olympischen Spielen aus. Gegen Ende letzten Jahres startete die Regierung eine neue Runde von Massenverhaftungen von Falun Gong-Praktizierenden und auch anderer Menschen, die sich um die Wahrung der Menschenrechte kümmerten. Die Minghui- Webseite (die chinesische Version von Clearwisdom) hat 1.878 Fälle gesammelt, in denen Falun Gong-Praktizierende inhaftiert wurden, ohne dass je ein Strafverfahren durchgeführt wurde. Diese Inhaftierungen fanden, laut Aussage der KPCh, nur statt, damit die Olympischen Spiele geschützt seien. Das alles fand in den ersten Wochen des Jahres 2008 statt.
Wenn wir dieses Vorgehen mit den früheren Unterdrückungen durch die KPCh vergleichen, so ist diese Form der versteckten Verfolgung noch unheimlicher. Während die KPCh sich selber als Förderer des olympischen Geistes darstellt, in Wahrheit aber die Welt täuscht, und das selbst noch dann, wenn es offensichtlich die Menschenrechte in ganz China erdrückt. Die KPCh dreht sich herum und benutzt diese Spiele als eine Legitimation ihrer Macht, eine „Rechtfertigung" für ihren politischen Hausputz. Dadurch können sie noch unerbittlicher ihr eigenes Volk zu verfolgen.
Grundsätzlich betrachten die KPCh und die Menschen in China die Spiele aus verschiedenen Blickwinkeln. Unter dem gewöhnlichen chinesischen Volk mögen einige die Olympischen Spiele als eine Aufwertung des Nationalstolzes sehen, und wiederum andere mögen sie als Höhepunkt des Aufschwungs Chinas betrachten. Einige wollen einfach gerne Sportereignisse ansehen und für andere liegen darin seltene wirtschaftliche Chancen.
Aber die KPCh hat das fundamentale Ziel, dieses große internationale Ereignis zu nutzen, um ihre Macht zu festigen. Das heißt, dass die KPCh hofft, diese Spiele benutzen zu können, um die Legitimierung ihrer „Ein-Parteien-Diktatur” geltend zu machen.
Dazu hat das Stadtregierungskomitee von Beijing kürzlich eine Meldung versandt, die besagte, dass der Erfolg der Beijinger Olympiade sehr stark mit dem „Einfluss und Prestige der Partei" verbunden sei. Einerseits drängt die KPCh die westlichen Länder dazu, nicht über Menschenrechtsangelegenheiten und andere Sachen zu sprechen (sie kritisiert diejenigen, die das tun als „die Olympischen Spiele zu einem politischen Ereignis machen"), tatsächlich aber ist es genau das, was die KPCh macht. Sie macht die Olympischen Spiele zu einer politischen Bewegung innerhalb Chinas. Sie hat ihr Bestes getan, um die übrige Welt zu täuschen. Zur gleichen Zeit aber hat sie umfassende Verfolgungen gegen jene eingeleitet, welche ihre Verbrechen während den Olympischen Spielen aufdecken könnten.
Für sie ist es eine Gelegenheit, um Dissidenten zu eliminieren, Gegner zum Schweigen zu bringen und gute Menschen zu verfolgen.
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