Deutschland/ München: Bürgermeister und seine Frau: Es war eine Erziehung des Herzens (Fotos)

(Minghui.de) Am Freitag, den 18. April, begeisterte Divine Performing Arts sein Publikum im Prinzregententheater in München, das für seine hochkarätigen Konzertveranstaltungen bekannt ist. München ist die letzte Station einer Tour durch insgesamt 18 europäische Länder, die am 13. Februar in Duisburg begann. Danach kehrt die Künstlergruppe mit ihrer einzigartigen Show zum chinesischen Neujahr in die USA zurück. Am Ende der Show trafen wir Herrn Bürgermeister Zeissmeier und seine Frau, die aus Pfronten im Allgäu zur Show angereist waren. Sie erzählten uns von ihren Eindrücken.

Der Bürgermeister Zeissmeier und seine Frau

Der Bürgermeister war zu einem früheren Zeitpunkt bereits einmal von der Reporterin über die Verfolgung von Falun Gong informiert worden. Er las in der Presse darüber, dass die Meditationspraxis Ende der 90er Jahre verboten worden war. Begegnungen mit der Falun Gong-Praktizierenden sowie der Besuch des Dalai Lama in Berlin vor zwei Jahren machten ihn immer wieder auf Chinas Menschenrechtsverletzungen aufmerksam. Er betonte: „Die freie Welt Amerika, Europa, viele Teile Asiens ... müssen Zeichen setzen. Nicht die Wirtschaft steht im Vordergrund. Es steht im Vordergrund, die internationale Beziehung, die Menschenrechte, die Freiheit, die Toleranz und all das, was uns heute der Abend gezeigt hat. Und China hat ein gigantisches Potential. China ist nicht nur eine Wirtschaftsmacht, sondern auch eine geistige Macht.”

Auf die Frage, wie ihm die heutige Show gefallen habe, antwortete er: „Sie war schön, sie war spektakulär, sie war rein, sie war poetisch, sie war gelungen. Dieses Alte und das Moderne, diese Kombination und auch diese verschiedenen Arten des Vortrags, die Trommler, die Sänger, die Tänzer.”

Es werden nur die besten Gefühle in einem angesprochen

Seine Frau fand den Abend sehr beeindruckend, sehr lehrreich und bezeichnete den Inhalt der Show als eine „Erziehung des Herzens”.

„Ich habe das Gefühl gehabt, man wird durch diese Show sehr intensiv angeregt, über viele Dinge wirklich nachzudenken. Es ist nicht vergleichbar mit irgendeiner Show sonst. Und es werden nur die besten Gefühle in einem angesprochen. So habe ich das empfunden. Eine normale Show spricht manchmal auch niedere Instinkte an. Es war sehr rein für mich, sehr harmonisch und sehr anmutig. Die Anmut, die ist so durchgängig. Es ist etwas, was man in dieser Art sonst so nicht sieht. Es ist so eine besondere Ästhetik und eben mit dem Auftrag, die Menschen zum Denken zu bringen. Dankeschön!”, sagte sie.


Mitglied des Deutschen Bundestages: Die Kunst zwingt dich, in einer anderen Sphäre, in einer anderen Dimension zu denken

Dr. Axel Berg, Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender energiepolitischer Sprecher der SPD, würde die Show auf jeden Fall weiterempfehlen und dazu sagen: „Es ist ein großes Vergnügen, ein lustiger Abend und man kommt auch ein bisschen ins Nachdenken dabei, was Perfekteres gibt es doch gar nicht.”

Dr. Axel Berg, Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender energiepolitischer Sprecher der SPD

Die politischen Botschaften in der Kunst würden den Zuschauer zwingen, in einer anderen Sphäre, in einer anderen Dimension zu denken. „In dem Moment, wo du dich gedanklich auf die Bühne begibst, bist du natürlich auch ein Teil von dem Ganzen”, so seine Erfahrung.

Den Zugang zur chinesischen Kultur bekam der Bundestagsabgeordnete über die Politik. „Auch heute bin ich in die Aufführung gekommen, weil ich meine Unterstützung für Falun Gong, für Kultur, die Demokratiebewegung und freies Denken, freie Kultur in China ausdrücken möchte. Obwohl ich ein großer Freund der Chinesen bin und auch Verständnis für die Regierung habe, aber das möchte ich unterstützen, deshalb bin ich hierher gekommen. Und jetzt sag ich mal mit Augenzwinkern, wenn du für politische Taten noch gute Kultur bekommen kannst, dann ist das ein perfekter Job”, so Dr. Axel Berg.

Und viel Vergnügen an der guten Kultur, die sich dem Zuschauer präsentierte, fand der Bundestagsabgeordnete bei der Show von Divine Performing Arts. Am allerbesten gefielen ihm die Trommler, aber auch die anderen Darbietungen wusste er zu schätzen. „Die Gleichstimmigkeit der Tänzer ist schon brillant, auf hohem Niveau.”

Den Tanz und die Choreographie in Kombination mit dem Bühnenhintergrund fand er hervorragend gelungen. „... weil das auch farblich korrespondiert und weil es ein ganz anderes Bühnenerlebnis gibt für den Zuschauer. Das finde ich großartig, wenn eben nicht nur ein starres Bild im Hintergrund ist, das mag ja noch so schön sein, man sieht sich so ein bisschen satt dran an Bühnendekoration, aber hier bewegt sich was.”

Als ein Beispiel für die große Wirkung dieser Korrespondenz nannte er das Stück „Wasserfeen”. „Man sieht kein stürmisches Meer, keine Wellen, kein bewegtes Meer, man sieht es ganz ruhig und trotzdem leichte Wellenbewegung darin und das zusammen mit den Tänzerinnen, das ergibt einen enormen Eindruck”, so der Bundestagsabgeordnete.