Polizisten in Australien: Wer Falun Gong attackiert, wird untersucht oder aus dem Land verweisen
(Minghui.de) Aufgrund des Vorfalls in Flushing, wo der von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) angeheuerte Mob Falun Gong-Praktizierende attackierte, trafen sich vor einigen Tagen die Bundespolizeiwache und Ortspolizisten in New South Wales (NSW) in Australien mit Falun Gong-Vertretern. Die Polizisten erkundigten sich nach den Vorfällen in Flushing und nach weiteren Vorkommnissen, bei denen die Praktizierenden in Australien belästigt und zunehmend öfter auch angegriffen worden waren. Sie wiesen darauf hin, dass die Angelegenheit genau beobachtet würde, die Polizei ihrer Verantwortung nachgehe und die Vorfälle untersuchen würde. Wer die Falun Gong-Praktizierenden attackiere, werde einer Untersuchung, Anzeige oder sogar einer Abschiebung gegenüberstehen.
Der Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden im Chinatown von Sydney |
Herr Ni, ein Falun Gong-Praktizierender, wurde vor kurzem bei der Verteilung der Zeitung attackiert |
Die Vorsitzende des Falun Dafa-Vereins in NSW, Frau Zhao, erklärte, jedermann, der sich die Videoaufnahme von NTDTV über die Vorfälle in Flushing angeschaut habe, einschließlich der Abgeordneten und der Polizei, sei sehr überrascht. Man habe die Ernsthaftigkeit der gewaltsamen Angriffe erkannt und sei auf die Verbreitung von Hass und Gewalt durch die KPCh aufmerksam gemacht worden. Die Bundes- und Ortspolizei würde den Vorfall als äußerst wichtig ansehen. Die Bundespolizei brachte deutlich zu Ausdruck, dass es in Australien keine Vorfälle wie in Flushing gegen Falun Gong-Praktizierenden geben dürfe. Ais sich die Polizeibeamten am Montag in NSW mit den Falun Gong-Praktizierenden trafen, wiesen sie darauf hin, dass die Polizei die Verantwortung bezüglich der Untersuchung der Vorfälle hätte. Wer Falun Gong attackiere, werde einer Untersuchung, Anzeige oder sogar einer Abschiebung gegenüberstehen.
Frau Zhao erklärte, dass hinter all den Vorkommnissen wie der Aktivierung von Spionen in Flushing, dem Umzingeln und den Angriffen auf Falun Gong-Praktizierende, der Belästigung von Praktizierenden in Australien, den Versuchen, die Dajiyuan-Zeitung zu ruinieren, sie zu stehlen etc. das chinesischen Konsulat stehe.
Ferner erzählte Frau Zhao von Angriffen auf Praktizierenden in Australien, denen die Praktizierenden seit kurzem ausgesetzt seien. Hierzu zähle zum Beispiel Herr Ni. Er verteilte einige Tage zuvor Zeitungen vor einer Sprachschule in Sydney. Er gab einem Mann, der wie ein Student aussah, eine Zeitung, wurde jedoch zweimal von ihm getreten. Der Mann flüchtete anschließend auf den Uni Campus. Als der Lehrer den jungen Mann fand und ihn nach den Gründen seines Angriffes befragte, wollte der Chinese alles leugnen. Unverzüglich holte der Lehrer die Videoaufnahme beim Schulsicherheitsdienst heraus, auf dem erkennbar war, wie Herr Ni geschlagen wurde.
Die Polizisten baten um rechtzeitige Anzeigen seitens der Praktizierenden sowie das Sammeln von Beweisen, sollten sie weiterhin ähnliche Situationen erleben. Dann könnte Polizei sofortige Maßnahmen ergreifen. Weitere Vorschläge der Polizisten waren: vor der Berichterstattung der Medien über eventuelle Beweise sollten diese Beweise zuerst den Polizisten zur weiteren Untersuchung vorgelegt werden. Nach der Untersuchung würden die Beweise vor dem Gericht für eine Anzeige genutzt. Die aussagekräftigen Beweise wie die Tonbandaufnahme von Peng Keyu zum Beispiel könne die Polizei trotz der diplomatischen Immunität gut nutzen, wenn die Beamten des Konsulats aufgefordert werden, das Land zu verlassen.
Information zufolge hat die Polizei sämtliche Materialien über die Vorfälle in Flushing und in Australien in einer Sonderakte gespeichert, um weitere Schritte für die Untersuchung bereitzustellen. Was die neuesten Vorkommnisse angeht wie Angriffe auf die Praktizierenden, Einbrüche in Häuser usw., so würden diese weiter untersucht.
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