Zhu Guoying wurde bis zum Nervenzusammenbruch Zwangsarbeitslager der Stadt Jiamusi gefoltert
(Minghui.de) Viele Falun Gong-Praktizierende wurden im März 2008 im Jiamus Zwangsarbeitslager eingesperrt, wo sie gefesselt und geschlagen wurden. Obwohl die Verfolgung bereits in der Welt bekannt ist, fahren die Beamten mit der Folter von Praktizierenden fort. Unter den Gefangenen befindet sich auch Frau Zhu Guoying, die unter der grausamen Folter einen Nervenzusammenbruch erlitten hat.
Zhu Guoying, 51, ist eine Angestellte der Beixing Farm des Hongxingling Verwaltungsbüros für Landwirtschaft in der Provinz Heilingjiang. Sie lebte bei ihren Eltern während der Zeit, als ihr Mann auf Geschäftsreise war. Seitdem die Verfolgung am 20. Juli 1999 begonnen hat, wurde sie verhaftet, gefangen gehalten und ihr Heim wurde viele Male vom Polizisten Li Yonggang und Beamten der Beixing Farm Polizeistation durchsucht. Zhu Guoying musste mehrmals Geldstrafen zahlen, insgesamt mehr als 25.000 Yuan.
Am 2. Dezember 2007 brachen nach 10.00 Uhr ein Dutzend Polizisten, einschließlich dem Polizeichef Li Hui und Li Yonggang von der Hauptstation der Beixing Farm Polizeistation, bei ihr ein, verschleppten sie und nahmen sie in Gefangenschaft. Ihre Mutter und einige ihrer Verwandten gingen zur lokalen Verwaltungsstelle, um für ihre Freilassung zu appellieren, daraufhin wurde ihnen von Schergen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gedroht. Man verurteilte Zhu Guoying später zu Zwangsarbeitslager und brachte sie ins Jiamusi Zwangsarbeitslager. Jeden der Praktizierenden, die ins Jiamusi Zwangsarbeitslager gebracht wurden, zwang man, die so genannten „fünf Aussagen” (ähnlich den „drei Aussagen”) mit Unterschrift und Fingerabdruck zu unterschreiben, welche beinhalteten, dass sie das Praktizieren von Falun Gong aufgeben werden. Jeder, der sich weigert, wird verflucht, geschlagen und geohrfeigt. Einige Praktizierende haben immer noch Narben am Hals und Mund aufgrund dieser Folter.
Zhu Guoying wurde im 8. Schwadron des 5. Teams festgehalten. Schwadronsführer Liu Yadong, der stellvertretende Anführer Li Xiujin, Zhang Yan und der Lagerwärter Sun Hui sind die Hauptverbrecher, die Mitgefangene angestiftet hatten, Zhu Guoying zu foltern. Ende März 2008 lehnten die Praktizierenden Wu Dongsheng, Wang Jinhua, Li Xianglian, Liu Cuiyun und Zhu Gouying ab, die so genannte „Heimarbeit” zu schreiben. Deshalb wurden sie drei lange Wochen rund um die Uhr an eine Wand gefesselt. Ihre Hände wurden dabei in Höhe ihres Kopfes gefesselt.
Bei Zhu Guoying begannen sich Zeichen geistiger Verwirrtheit zu zeigen. Sie redete Sinnloses und schrie andere an. Die Wärter sahen über ihre Verfassung hinweg, klebten ihr den Mund zu und fesselten sie ans Bett, was ihre Verfassung weiterhin verschlechterte. Die Folterungen, die sie im Zwangsarbeitslager ertragen musste, führten bei ihr zu einem Nervenzusammenbruch.
Beamte des Jiamusi Zwangsarbeitslagers:
Jiang Zuoqi, 0086-454-6112001 (Büro), 0086-13903689328 (Mobil)
Fu Maosen, 0086-454-6112002 (Büro), 0086-13604542666 (Mobil)
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8. Mai 2008
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