Dänemark: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht - Kunstausstellung in Kopenhagen

(Minghui.de) Vom 23. Juli bis zum 30. Juli fand zum ersten Mal die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” in Kopenhagen statt. Mitveranstalter der Kunstausstellung waren der dänische Falun Dafa Verein und der dänische Kunstverein für Asien in Nordeuropa. Ausgestellt wurden rund 20 Kunstwerke.

Die ausgestellten Werke wurden von Künstlerinnen und Künstlern erschaffen, die Falun Gong praktizieren. Die Ausstellung fand bereits in über zehn Ländern und Regionen auf der ganzen Welt statt und hatte bei den Besuchern über die derzeitige Situation in China eine schockierende Wirkung hinterlassen.

Diese Kunstwerke erzählen unter anderem über die wahren Geschehnisse, die Falun Gong-Praktizierende wegen der Verfolgung durch die KPCh, erleiden müssen. Gleichzeitig drücken sie auch die schöne Seite der Kultivierung mit Falun Gong aus und den unbezwingbaren Willen der Praktizierenden, trotz der Verfolgung ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” aufrechtzuhalten.

Im Ausstellungsort Kopenhagen - der Hauptstadt Dänemarks - hinterließ die Ausstellung auch auf die Dänen und auf die Touristen aus der ganzen Welt eine schockierende Wirkung.


Ein junges Mädchen schaut sich die Kunstwerke an


Eine Familie besucht die Ausstellung


Nachdem sich einige Besucher der Ausstellung die Kunstwerke angeschaut hatten, tauchte bei vielen die Frage auf, was Falun Gong eigentlich ist und warum die Menschen, die das praktizierten, im Angesicht der brutalen Verfolgung, trotzdem so stark und fest auf ihren Glauben bestehen.

Viele unterschrieben darüberhinaus auf der "Globalen 1 Millionen-Unterschriftenkampagne,” die eine sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong fordert und die Unterstützung für Falun Gong ausdrückt. Auch der dänische Flyer „Einführung in Falun Gong” wurde von vielen mitgenommen.

Es ist allgemein bekannt, dass Dänen ein Auge für Kunst und Design haben und diese auch zu schätzen wissen. Bei der Ausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” führten viele Interessierte lange Gespräche mit den anwesenden Praktizierenden. Es gab auch viele, die mehrmals zur Ausstellung wieder kamen, einige sogar bis zu vier oder fünf Mal.

Sorgfältig wurden die Erläuterungstafeln neben jedem Kunstwerk durchgelesen. Viele Leute waren von der friedlichen Stille und die Schönheit von Falun Gong, die in den Gemälden zum Ausdruck kamen, gerührt. Darüber hinaus waren auch viele an den Übungsplätzen von Falun Gong interessiert und drückten ihren Wunsch aus, die Übungen zu lernen.

Die Bilder übermitteln eine starke Botschaft

Ole Petersen arbeitet in einer Kunstgallerie. Er sagte: „Während meiner Arbeit von heute, komme ich besonders oft hier hin, weil ich die Gemälde mehrmals sehen möchte. Ich denke, dass diese Bilder sehr wertvoll sind. Dies ist nicht nur meine persönliche Sicht, es ein Fakt. Diese Bilder übermitteln eine sehr starke Botschaft. Ich bin mir sicher, dass sie die gleiche Wirkung auf andere haben. Ich wollte sagte, dass es sehr schade ist, wenn die Leute es verpassen, diese Gemälde zu sehen, weil sie die besten Kunstwerke sind, die ich jemals gesehen habe.”

Eine Besucherin stand lange vor dem Gemälde „Leiden im Königreich der Mitte”. Am Ende sagte sie zu den Praktizierenden: „Dieses Gemälde drückt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft aus. Ihr Mann wurde in der Vergangenheit zu Tode verfolgt. Sie ist sehr traurig und sitzt neben dem Leichnam ihres Mannes. Doch durch ihre Augen kann ich bereits ihre kompromisslose Entschlossenheit sehen und wie ihre Zukunft sein wird. Sie wird weiterhin für ihren Glauben kämpfen.”

Eine andere Besucherin schaute sich genau das Bild „Warum” an. In dem Gemälde hat eine Mutter überall Blutergüsse auf ihrem ganzen Körper. Sie liegt auf dem Boden in einer Gefängniszelle. Ihr kleiner Sohn wurde mit ihr in der Zelle eingesperrt.
Später kaufte die Besucherin ein Poster dieses Gemäldes.

Kinder sind gerührt von der Kunstausstellung

Zur Kunstausstellung kamen auch viele Kinder mit ihren Eltern. Viele mochten es sehr. Ein Mädchen mochte das Bild „Kein Zuhause um zurückzukehren" und bat ihre Mutter darum, ihr das Poster dieses Gemälde zu kaufen.

„Giftige Injektion” ist das Bild, das die größte Aufmerksamkeit bei den Kindern erregte. Das Bild stellt einen bösen Polizeibeamten dar, der eine giftige Flüssigkeit in eine Falun Gong-Praktizierende injiziert. Der aufrichtige Ausdruck der Praktizierenden stellt einen starken Kontrast zu dem grässlichen Ausdruck des bösen Polizeibeamten dar. Die Kinder konnten sehr gut erkennen, wer gut und böse war.

Ein Kind stand vor den Gemälden und wollte nicht gehen, obwohl die Mutter sie dazu aufrief zu gehen. Das Kind zeigte auf ein Bild und stellte der Mutter viele Fragen. Schließlich änderte die Mutter ihre Meinung und blieb mit ihrer Tochter. Beide hörten aufmerksam jeder Erklärung zu jedem Gemälde zu. Die Mutter sagte: „Vielleicht ist es gar nicht so schlecht dem Kind wissen zu lassen, dass es immer noch eine dunkle Seite auf dieser Welt gibt und dass unschuldige Menschen verfolgt werden.”

Die Praktizierende Christina kam extra aus Schweden, um sich die Ausstellung anzuschauen. Sie sagte: „Eines Tages stand ein kleines Mädchen vor dem Gemälde „Buddha” und schaute es lange an. Plötzlich zeigte sie auf das Bild und sagte: „Buddha!”

„Ich beschloss, diese ungewöhnliche Kunstausstellung im Unterricht zu behandeln, um es meinen Schülerinnen und Schülern vorzustellen”

Anne Karin ist Kunstlehrerin an einer Grundschule. Nachdem sie sich gründlich die Ausstellung anschaute, kam sie am letzten Tag wieder und kaufte sich das Kunstalbum und Posterkopien der Kunstwerke. Sie sagte: „Weil ich auch im Kunstbereich tätig bin, habe ich das Gefühl, dass diese Kunstwerke einen sehr hohen Kunststandard und eine innere Bedeutung haben. Ich bewundere sie sehr.

Deswegen habe ich mich dazu entschlossen diese ungewöhnliche Kunstausstellung im Unterricht zu behandeln und sie meinen Schülerinnen und Schülern vorzustellen. Sie soll meinen Schülern dabei verhelfen zu lernen, wie die Realität in China wirklich aussieht.” Sie schrieb in das Gästebuch: „Ich hoffe, dass das Ende der Verfolgung schnell kommen wird.”

Lars Konradsen studiert Medienwissenschaften. Er kam mehrmals zur Ausstellung. Nachdem er jedes Gemälde mit großer Aufmerksamkeit betrachtete, sagte er: „Ich finde, dass jedes Gemälde hier eine starke Botschaft übermittelt. Ich bin schockiert.” Als die Praktizierenden ihm Falun Gong vorstellten, nahm er sein Aufnahmegerät heraus und nahm das Gespräch auf. Er sagte, dass er vorhatte eine kleine Radiostation an seiner Universität aufzubauen, so dass jeder diese Dinge hören kann. Er lud die Praktizierenden ein, in den Park an seiner Universität zu gehen und den Studenten die Übungen zu demonstrieren, so dass sie die Schönheit von Falun Gong kennen lernen.

Schicksalsverbindung mit Falun Gong knüpfen

Klaus ist Däne und war früher Englischlehrer in China. Er hörte zufällig von der Kunstausstellung. Nachdem er sich die Ausstellung anschaute, war er einfach sprachlos und konnte mit keinen Worten seine Schockierung beschreiben. In der Zeit, in der er in China lebte, hatte er nie von solch einer Situation gehört, wie sie in der Ausstellung dargestellt wird. Er war sehr geschockt und traute seinen Augen nicht. Er konnte nicht verstehen, warum er nichts davon gehört hatte, als er in China war. „Ist solch eine brutale Verfolgung wahr?” fragte er jeden Falun Gong-Praktizierenden vor Ort und führte Gespräche mit allen.

Die Praktizierenden erzählten ihm, dass auf dem Festland China die Menschen keine grundlegenden Rechte haben, die Wahrheit zu erfahren. Die ganze Welt ist von der Lügenpropaganda der bösartigen Partei vergiftet. Sie erzählten dem Englischlehrer von ihren persönlichen positiven Erfahrungen mit Falun Gong und ihre Verständnisse davon. Nach ein paar Stunden Gespräch, erkannte der Englischlehrer schließlich die Wahrheit. Er hielt fest die Hand einer Praktizierenden, um seine Dankbarkeit auszudrücken und sagte, dass er die Praktizierenden wieder kontaktieren werde.

Eine dänische Dame schaute sich jedes Bild sorgfältig an, wobei sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten. Sie nahm ihre Brille ab und versuchte sich immer wieder die Tränen wegzuwischen. Schließlich konnte sie ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten und ging aus dem Ausstellungsraum heraus und schluchzte während sie auf einer Bank saß. Nachdem sie sich ein wenig beruhigte, sagte sie: „Es ist so bösartig, den Glauben und den Geist eines Menschen zu unterdrücken.”


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200808/44640.html