Ein Leiter des Büro 610 ruft laut: Falun Dafa ist gut!
Geschichten vom Servicezentrum für Austritte aus der Partei in Toronto
(Minghui.de) In der ganzen Welt sind Servicezentren für Austritte aus der Partei eingerichtet worden. Freiwillige helfen den Menschen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren zugehörigen Organisationen auszutreten. In Chinatowns, auf Asienmärkten und Touristentreffpunkten wurden solche Zentren eröffnet. Die Freiwilligen rufen auch Menschen in China an. Das tun sie, um den Menschen eine schöne Zukunft ohne die Tyrannei der KPCh anzubieten.
Huang ist eine freiwillige Helferin am Zentrum in Toronto. Sie telefoniert täglich mindestens eine Sunde lang mit Chinesen in China und bittet sie, die Kommunistische Partei zu verlassen, um sich eine bessere Zukunft zu sichern. Es folgen einige ihrer Geschichten.
Ein Beamter des „Büro 610” ruft aus: „Falun Dafa ist gut!”
Vor ein paar Tagen fand ich die Telefonnummer eines Beamten von einem „Büro 610” im Internet. Mein einziger Gedanke war: „Ich muss ihn retten.” Ich wollte ihn abends anrufen, wenn er nach dem Abendessen vielleicht fernsah.
Die dreiköpfige Familie hörte zusammen den Anruf an. Ich erzählte ihnen von dem 270 Millionen Jahre alten Felsen im Bezirk Pingtang, Provinz Guizhou, auf dem die Worte „Die Kommunistische Partei Chinas stirbt” stehen. Ich erzählte ihnen auch, dass, nachdem der Fels entdeckt worden war, alle neun Mitglieder des Zentralkomitees der KPCh (des Politbüros) den Platz besucht hätten. Sie wussten alle, dass die KPCh ihrem Ende entgegengeht.
Ich erzählte ihnen auch, dass hohe Parteibeamte ihre Kinder ins Ausland geschickt hätten, damit sie, falls etwas passiert, in Sicherheit wären. Und was geschieht mit den gewöhnlichen Menschen, die keine hohen Beamten sind? Sollten sie sich nicht von der Partei fernhalten?
Die Mutter des Beamten sagte: „Ich möchte eine gute Zukunft haben. Bitte, helfen Sie mir, aus der Partei auszutreten!” Ihr Sohn bat sie: „Mutter, bitte, mach das nicht!” Die Mutter sprach weiter ins Telefon: „Bitte, helfen Sie mir beim Austritt, bitte!” Daher half ich ihr unter einem Decknamen, um ihre Familie vor dem Druck durch die Partei zu schützen.
Ich sprach noch weiter mit ihnen: „Wie Sie wissen, sind Falun Gong-Praktizierende alle gute Menschen und diejenigen, die für das „Büro 610” (1) arbeiten, werden wegen ihrer schlechten Taten Vergeltung erlangen.” Dann erzählte ich ihnen ein Beispiel und sagte, dass die Verfolgung von Falun Gong nicht nur für einen selbst sondern auch für die eigenen Kinder schlecht sei.
Diese Worte trafen den Nagel auf den Kopf: Die Frau des Beamten sagte: „Stimmt, Sie haben Recht. Ich hatte zwei Kinder, aber das eine starb im Alter von sechs Jahren und das andere mit fünf. Ich bin jetzt im sechsten Monat schwanger und weiß nicht, wie das weitergehen wird. Bitte, helfen Sie mir, aus dem KPCh-Jugendverband auszutreten.”
Ich könnte sagen, dass ihr das Herz brach. Ich half ihr also, aus dem Jugendverband auszutreten und fragte, ob ihr Mann der Leiter des örtlichen „Büro 610” sei. Sie bejahte das. Deshalb erklärte ich ihr, dass sich nichts ändern würde, sollte er weiterhin in der Partei bleiben. Bei so vielen schlechten Taten könnte kein Frieden garantiert werden, bis ihr Mann nicht versprechen würde, die Verfolgung von Falun Gong aufzugeben.
Ich hörte durch das Telefon das Geräusch von Ohrfeigen. Der Beamte schlug sich selbst ins Gesicht: „Ich bin kein Mensch, ich habe meine eigenen Kinder getötet.” Ich fragte ihn, ob er nicht aus der KPCh austreten wolle. Er sagte nichts. Seine Frau erzählte, dass er nicken würde. Da sagte ich zu ihm: „Ihr Nicken bedeutet doch, dass Sie aus der Partei austreten möchten. Sie haben so viele schlechte Taten gegen die Falun Dafa-Praktizierenden begangen und wir versuchen noch, euch zu retten. Wir empfinden keinen Hass, wir möchten euch einfach nur erretten. Könnten Sie laut: „Falun Dafa ist gut” rufen?”
Dann rief er laut durchs Telefon: „Falun Dafa ist gut!” Ich sagte zu ihm: „Sie müssen versprechen, dass Sie keine Falun Dafa-Praktizierenden mehr verfolgen wollen.” Da sagte er: „Ich schwöre!” „Die Gottheiten beobachten unsere Worte und Taten. Ich wünsche Ihnen allen eine wunderbare Zukunft!”, sagte ich. Dann hängte ich auf.
Ein Polizeichef: „Ich möchte auch eine gute Zukunft haben”
Am nächsten Tag rief ich bei der Polizeibehörde an. Die Person am anderen Ende war der Verwaltungsmanager. Er war allein im Büro. Ich sprach lange mit ihm und er stimmte zu, aus der Partei auszutreten. Dann fragte ich nach seiner Familie und seine Verwandten. Er erzählte: „Außer mir haben schon alle die Partei und ihre Organisationen verlassen. Jetzt bin auch ich überzeugt.” Dann fragte er: „Würden Sie den Mut haben, mit unserem Chef darüber zu sprechen?” „Kein Problem. Wir erretten alle, egal welche Stellung sie haben. Jeder, der die Wahrheit hört und richtig handelt, wird gerettet. Verbinden Sie mich bitte mit Ihrem Chef. Wenn es nötig ist, kann ich auch privat mit ihm sprechen, ohne dass Sie anwesend sind”, antwortete ich. Daraufhin meinte er: „Gut! Ich gehe inzwischen zur Toilette.” Dann rief er laut: „Anruf für den Chef!”
Der Chef nahm den Hörer ab. Zuerst sprach ich über mehrere Fälle von Vergeltung für die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden. Dann berichtete ich, dass hochrangig Beamte dabei seien, Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, unrechtmäßig erworbene Gewinne nach Übersee zu überweisen und Familienmitglieder ins Ausland zu schicken. Ich sagte ihm auch, dass, so lange einer Falun Dafa verfolge, es keine Zukunft für ihn gäbe, da es früher oder später zur Sprache kommen würde, egal wer dieser Mensch sei. Die beste Art, sich eine gute Zukunft zu sichern, sei es, mit der Verfolgung von Falun Dafa aufzuhören und die Partei zu verlassen. Ich fragte ihn: „Möchte Sie eine gute Zukunft für sich und Ihre Familie haben?”
Er antwortete sofort: „Ja, bitte helfen Sie uns vier in meiner Familie. Helfen sie zweien, die Partei zu verlassen und zweien, den Jugendverband zu verlassen!”
Dann kam der Verwaltungsmanager zurück. Der Leiter erhob absichtlich die Stimme: „Nächstes Mal finden Sie bitte jemanden, der besser Mandarin mit mir sprechen kann. Auf Wiedersehen!”
Anmerkung:
(1) „Büro 610”: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
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