Zwei junge unschuldige Frauen, beide Falun Gong Praktizierende, in der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt
(Minghui.de) Weil zwei junge Frauen im Alter von Anfang 20 aus Shuangcheng, Provinz Heilongjiang auf ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht bestanden, wurden sie von Agenten der KPCh zu 10 Jahren Haft verurteilt. Noch immer sind sie im Frauengefängnis Harbin eingesperrt.
Frau Wang Li wurde 2002 verhaftet. Zu jener Zeit war sie um die 20 Jahre alt. Sie praktizierte zusammen mit ihrer Mutter, Yan Shufen, Falun Gong. Am 8.Juli 2002 kamen vier bis fünf Polizeifahrzeuge mit vielen Polizisten und umstellten das Haus. Wang Li und ihre Tante kamen gerade dazu, als sie ihre Mutter mitnehmen wollten und die Wohnung durchwühlt war. Sie waren sehr entsetzt und versuchten die Polizei zu überzeugen, ihre Mutter Yan Shufen nicht mitzunehmen. Die Polizisten waren aber nicht davon abzuhalten und nahmen zudem auch Wang Li und ihre Tante mit. Kurz darauf kamen sie in das Gefängnis Shuangcheng. Wang Li wurde zu 10 Jahren, ihre Mutter zu 13 Jahren und ihre Tante zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Bis zum heutigen Tag sind sie im Frauengefängnis Harbin eingesperrt und waren mehrfach der Folter ausgesetzt. Wang Li leidet sehr stark darunter, sie befindet sich in einem schweren traumatischen Zustand. Zehn Jahre Gefängnis sind ein harte Leidenszeit für so eine junge Frau, deren Leben gerade mal begonnen hat.
Wir appellieren an alle internationalen Organisationen,dem Fall Wang Li Aufmerksamkeit zu schenken. Wir hoffen, dass für sie eine unabhängige Untersuchung in der Provinz Heilongjiang aufgenommen wird.
Die Adresse lautet: Halle Xiaofujia der Abteilung Wanjiia in der Stadt Shuangcheng, Großstadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang.
Auch Frau Zhang Jianhui war erst etwa 20 Jahre alt, als sie 2002 verhaftet wurde. Schon in sehr jungen Jahren hatte sie eine schlechte Gesundheit, ihre Eltern waren arbeitslos. So war die Familie sehr arm. Als Zhang Jianhui und ihr Vater mit der Kultivierung von Falun Gong begannen, profitierte die ganze Familie sehr stark davon. Als Jiangs Regime 1999 mit der Verfolgung begann, ging Zhang Jianhu zusammen mit ihren Eltern mehrere Male nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Die kommunistischen Beamten der Stadt Shuangcheng, Zhang Guofu und Jin Wanzhi steuerten die Stadtpolizei sowie die Dorfpolizei der Polizeistation Zhanqian. Ihnen allen war diese Familie ein Dorn im Auge. Sie wurden lange Zeit überwacht. Die Familie war gezwungen, ihr Haus zu verkaufen und ein Leben auf der Flucht zu führen, um einer Verhaftung zu entgehen.
2002 arbeitete der Beamte Zhang Guofu mit der Anti Terror Gruppe der Stadt Harbin zusammen, um Zhang Jianhui und ihren Vater, der aus gesundheitlichen Gründen aus dem Zwangsarbeitslager Changlinzi entlassen worden war, zu verhaften. Die junge Dame, die gerade mal 20 Jahre alt war, wurde zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt und ist seitdem eingesperrt. Ihr Vater Zhang Tao starb infolge schwerster Folter, nachdem er wieder gewaltsam in das Zwangsarbeitslager Changlinzi gebracht worden war. Ihre Mutter, Yao Caiwei, war ein Jahr lang im Zwangsarbeitslager Wanjia eingekerkert. Nachdem sie entlassen worden war, vermisste sie ihren Mann und ihre Tochter sehr stark. Infolge ihres Kummers und dem psychischen Leiden begann sich ihr Gesundheitszustand zu verschlechtern, inzwischen ist sie nicht einmal in der Lage, sich selbst zu versorgen.
Wir hoffen, dass internationale Organisationen dieser Angelegenheit Aufmerksamkeit schenken. Bitte setzen sie sich dafür ein, dass Zhang Jianhui freigelassen wird und wieder bei ihrer Familie sein kann.
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