Frau Hu Jiqin aus Songzi, Provinz Hubei, wird verfolgt - ihre Familie zerbricht

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Hu Jiqin aus Songzi, Provinz Hubei, unterlag brutaler Verfolgung für ihren Glauben an Falun Gong und als Folge davon zerbrach ihre Familie. Momentan ist sie in der ersten Haftanstalt von Songzi inhaftiert. Erschöpft von den Belästigungen, Bedrohungen und der Erpressung von Geld durch die Polizei ließ sich ihr Mann von ihr scheiden. Außerdem wurde ihre 70 Jahre alte Mutter von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) eingeschüchtert und viele Jahre lang eingesperrt, was im August 2005 deren Tod zur Folge hatte.

Frau Hu Jiqin ist Einwohnerin von Xinjiangkou, der Stadt Songzi, Provinz Hubei. 1998 fing sie mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Davor hatte sie an vielen Krankheiten gelitten, wie akute Anämie, ständige Benommenheit und einer Magenerkrankung. Im Besonderen hatte sie unter einem Hautgeschwür in ihrem Nacken, das die Größe einer Handfläche hatte, gelitten. Sie hatte sowohl chinesische als auch westliche Behandlungsmethoden ausprobiert, die jedoch ohne Erfolg blieben. Viele Jahre lang hatte sie unter heftigen Schmerzen und Juckreiz gelitten. Nachdem sie 1998 angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, verschwanden alle ihre Krankheiten innerhalb kürzester Zeit. Dann gründete sie einen Lebensmittelgroßhandel. Als eine Falun Gong-Praktizierende war sie immer gutherzig zu anderen und ihr Geschäft expandierte rasch. Nachdem jedoch die KPCh im Jahr 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begann, wurde sie von den Beamten des örtlichen „Büro 610”, dem Staatssicherheitsteam und von Polizisten der Shuilu Polizeistation viele Male belästigt und eingeschüchtert. Unter diesem Druck sah sie sich gezwungen, ihr profitables Geschäft aufzugeben.

Nach dem 20. Juli 1999, der Tag, an dem die KPCh mit der landesweiten Verfolgung von Falun Gong anfing, wurde Frau Hu zweimal von den Leitern des „Büro 610” der Stadt Songzi (Hu Shouwen, Li Xianjin und anderen) inhaftiert. Sie brachten sie für einen Monat in die erste Haftanstalt und erpressten 5.000 Yuan von ihr. Frau Hu wurde zu Zwangsarbeit im Shayang Zwangsarbeitslager der Provinz Hubei verurteilt. Als sie aus dem Arbeitslager entlassen wurde, schickten sie Li Xianjin und andere aus dem „Büro 610” der Stadt Songzi zweimal zur Gehirnwäsche.

Um Geld für das Universitätsstudium ihrer Tochter zu sparen, arbeitete sie als Buchhalterin in einer privaten Firma in der Ortschaft Yanglinshi, Stadt Songzi. In dieser Zeit wurde sie mehrmals von Beamten des „Büro 610” sowie dem Staatssicherheitsteam belästigt. Später wurde sie verhaftet und einen Monat lang in der ersten Haftanstalt festgehalten; man erpresste weitere 5.000 Yuan von Frau Hu.

Am 5. Juli 2006 brachen mehr als zehn Menschen, darunter der Leiter des „Büro 610” der Stadt Songzi, Deng Nian'gui, und Beamte der Shuilu Polizeistation in Frau Hus Wohnung ein. Sie verhafteten sie und brachten sie in die erste Haftanstalt. Später wurde sie zur Gehirnwäsche nach Wuhan, Provinz Hubei, geschickt.

Nachdem Frau Hu zum fünften Mal von Deng Nian'gui und Beamten der Shuilu Polizeistation verhaftet worden war, wurde sie erneut in die erste Haftanstalt gebracht, wo man sie in eine Zelle sperrte und folterte. Um sie wach zu halten, zwangen die Polizisten sie, lange Zeit aufrecht unter einer großen Lampe zu stehen, die sich genau über ihrem Kopf befand bzw. auf einem Brett zu knien, das eine raue Oberfläche hatte. Sie wurde nicht eher freigelassen, als bis ihre Familienangehörigen der Polizei 30.000 Yuan gezahlt hatten.

Als sie aus der Haftanstalt entlassen worden war, ging sie zu ihrer Schwester nach Peking, um dort eine Arbeit zu suchen, aber die Polizei erfuhr von ihrem Aufenthaltsort. Mitte April 2008 wurde sie in Peking verhaftet und in die erste Haftanstalt von Songzi gebracht, wo sie seitdem gefangen gehalten wird. Ihre Familienangehörigen wurden von der Polizei bedroht, anderen keine Details über ihre augenblickliche Situation zu erzählen. Das einzige was wir über sie wissen, ist, dass sie jetzt gelähmt ist.

Frau Hus Mutter, Luo Guangquan, hatte auch unter vielen Krankheiten gelitten, darunter Obstipation (Verstopfung), Benommenheit, Ödem (Wassersucht) am ganzen Körper und Darmversagen, wodurch sie nichts essen konnte. 1997 fing sie mit Falun Gong an. Als Folge davon verbesserte sich ihr Gesundheitszustand und sie war in der Lage, ein kleines Geschäft zu gründen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als Falun Gong-Praktizierende war sie stets freundlich zu anderen und ihr Geschäft lief sehr gut.

Nach Einsetzen der Verfolgung von Falun Gong ging Frau Luo nach Peking, um den Verantwortlichen „Falun Dafa ist gut” zu sagen. Dafür wurde sie verhaftet und in die erste Haftanstalt zurück nach Songzi geschickt. Erst nach Ablauf eines Monats ließ man sie wieder frei. Später befahlen Den Nian'gui, der Leiter des lokalen „Büro 610” und Li Xianjin, der Leiter des Staatssicherheitsteams, den Polizisten der Shuilu Polizeistation, sie zu zahlreichen Anlässen zu belästigen. Zum Beispiel Zhang Xuefeng, ein Polizist der Shuilu Polizeistation, sprang über den Zaun von Frau Luos Hof, brach in ihr Haus ein, als diese alleine zu Hause war, und schrie sie an, um sie einzuschüchtern. Manchmal wurde sie nur von einem Beamten schikaniert, manchmal kletterten sieben oder acht Beamte über den Zaun und brachen in ihr Haus ein. Einmal brachen Li Xianjin und andere Polizeibeamte der Shuilu Polizeistation in ihr Haus ein, verhafteten sie und hielten sie einen Monat lang in der ersten Haftanstalt fest. Unter dieser permanenten Schikane durch die Polizei starb Frau Luo im August 2005.

Hiermit rufen wir zur sofortigen Freilassung der Falun Gong-Praktizierenden Frau Hu auf, zur Rückzahlung der 40.000 Yuan sowie des Eigentums, das das Songzi „Büro 610” von ihr erpresst hat. Außerdem rufen wir alle gutherzigen Menschen auf, ihren Beistand zu leisten, um dabei zu helfen, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden, die schon fast zehn Jahre andauert.