Großbritannien: Erlernen von Falun Gong im Regent´s Park in London (Fotos)

(Minghui.de) An einem Septemberwochenende kamen einige neue Teilnehmer zum Übungsplatz im Regent's Park. Sie hatten anlässlich eines vor kurzer Zeit durchgeführten Informationstages von Praktizierenden von Falun Gong gehört und waren so interessiert dass sie kamen, um die Übungen zu lernen.

Susan: Es ist sehr gut, dass Falun Gong kostenlos weitergegeben wird (frei ist)

Susan, ursprünglich aus Schottland, ist Massagetherapeutin. Sie lebt seit über zehn Jahren in London, hat aber immer noch einen deutlichen schottischen Akzent. Auf die Frage, wo sie etwas über Falun Gong erfahren hat, sagte sie: „Ich sah zufällig meine Freundin mit Flyern auf dem Platz St. Martin umhergehen. Ich nahm einen und suchte gemäß der Information auf dem Flyer im Internet. Vorher hatte ich noch nie etwas von Falun Gong gehört. Ich praktizierte eine Art von Qigong und fand, dass Falun Gong auch eine Art von Qigong ist. Und so war ich interessiert, weil ich Qigong liebe.”

Auf die Frage, wie sie sich nach ihrem ersten Falun Gong Versuch fühle, sagte sie bewegt: „Sehr gut. Ich fühle mich sehr gut, sehr glücklich. Es ist leicht zu lernen und ich glaube, es ist sehr gut für mich.
Ich werde bestimmt wiederkommen.”

Sie hatte von der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) gehört, bevor sie in den Park kam, um die Übungen zu lernen. Sie sagte: „Ich war mir nicht bewusst, dass heutzutage eine solche Verfolgung stattfindet. Ich war sehr schockiert. Doch nun weiß ich, warum die KPCh Regierung so sehr gegen Falun Gong ist - weil sie nicht will, dass Menschen gesund sind, sie möchte, dass sich Menschen bedroht fühlen, sie will Menschen kontrollieren und es ist leicht, Menschen zu kontrollieren, wenn sie sich bedroht fühlen. Und das Praktizieren der Übungen macht Menschen frei und gesund. Es gibt ihnen Optimismus und Vertrauen. Genau deswegen hasst die Regierung Falun Gong.»
Susan betonte auch: ”Es ist sehr gut - sehr überraschend - dass die Lehre kostenlos ist, weil ich für alle anderen Qigongkurse zahlen musste."

„In zwei Wochen werde ich zu Stanislav Pozdnyakov gehen, um freiwillig zu arbeiten. Ich werden den vom Krieg betroffenen Menschen in den Flüchtlingslagern helfen, indem ich ihnen kostenlose Massagen gebe. Ich denke nun, es wäre gut, ihnen Falun Dafa zu beizubringen, damit sie sich selbst heilen können und sie gesund werden. Ich hoffe, das kann geschehen, wenn ich nächstes Jahr dorthin gehe. Ich möchte noch einmal sagen, es ist gut, dass Falun Gong frei ist. Es erlaubt Menschen, die kein Einkommen haben - speziell die im Krieg verwundeten, einschließlich Kindern - die Möglichkeit zu bekommen, es zu lernen. Ich wünsche mir wirklich, das eines Tages tun zu können.”

Mathalia: Falun Gong ist sehr außergewöhnlich

Die 22 Jahre alte Mathalia sagte zum Journalisten, dass sie vor der chinesischen Botschaft in London Falun Gong begegnete. Vor einer Weile sah sie einen Praktizierenden, der vor der chinesischen Botschaft die Übungen machte. Er erzählte Mathalia, dass Falun Gong-Praktizierende seit sieben Jahren vor der Botschaft demonstrieren.

Mathalia studierte dann die Ausstellungstafel und unterhielt sich mit dem Praktizierenden. Sie spürte, der Praktizierende war wirklich ein guter Mensch. Er gab ihr Informationsmaterial, wie Flyer und DVDs. Sie wollte damals Geld spenden, erhielt aber die Information, dass Falun Gong kein Geld annimmt und die Lehre außerdem frei ist, was sie wirklich überraschte. Sie sagte: "Ach du meine Güte, frei? Heutzutage will in London doch jeder für alles Geld. Das Lernen von Falun Gong aber kostet kein Geld. Das ist ganz außergewöhnlich!”

Am Samstag vor zwei Wochen, kam Mathalia zum ersten Mal auf den Übungsplatz im Regent's Park und erlebte ein erstaunliches Gefühl. Sie sagte: „Es ist schwierig, die Übungen akkurat zu machen. Doch jedes Mal, wenn ich mit ihnen gleichzog, konnte ich eine sehr starke Energie spüren. Ich hoffe, ich kann die Übungen so bald wie möglich lernen und den Energiefluss in meinem Körper verbessern.”

Dieses Wochenende kam sie zwei Tage hintereinander in den Park, um die Übungen zu lernen. Ein Praktizierender lieh ihr ein Exemplar des Buches Zhuan Falun (das Hauptwerk von Falun Gong). Darüber war sie sehr glücklich.

Babutunde: Die Energie von Falun Gong ist reiner und stärker

Babutunde, mit nigerianischer Abstammung, ist in Großbritannien geboren und aufgewachsen. Er ist der Freund von Mathalia. Als sie die Übungen das erste Mal lernte, empfahl Mathalia diese Babutunde sehr und sie kamen am folgenden Tag miteinander hier her.

Gleich zu Beginn des Interviews sagte Babutunde begeistert: „Ich liebe Falun Gong. Es hat bewirkt, dass ich aufhörte zu rauchen.” Vor drei Monaten hatte er versucht, das Rauchen aufzugeben. Nachdem er am Sonntag vor zwei Wochen mit Falun Gong in Kontakt kam, gab ihm jemand, als er niedergeschlagen war, eine Zigarette und er nahm sie. Doch als er sie halb geraucht hatte, dachte er: „Wenn ich sie jetzt nicht wegwerfe, wird sie mich die nächsten zwanzig Jahre kontrollieren.”

„Als ich das erste Mal Falun Gong praktizierte, mochte ich die Übung ´Falun (Gebotsrad) Pfahlstellung', ,Halte das Rad', weil sie die Scheu und Toleranz gegenüber Schmerz verbessert. Dann dachte ich mir, solange ich die Mühsal des Radhaltens ertragen kann, solange werde ich ,Nein' sagen können, wenn der Wunsch kommt zu Rauchen und auch zu meinen eigenen Defiziten. Wir alle haben unsere eigenen Mängel.»

”Als ich letzten Sonntag kam, um die Übungen zu machen, spürte ich, dass sich meine Toleranz spürbar verbessert hatte und dass die Übung leichter geworden ist. Wenn mir jemand eine andere Zigarette geben würde, würde ich sie bestimmt ablehnen, weil ich viel stärker geworden bin. Obwohl ich mich manchmal unwohl fühle, wenn der Drang zu Rauchen aufkommt, kann ich ihn tolerieren.”

„Hätte ich Falun Gong nicht gelernt, wäre es für mich sehr schwierig, durchzuhalten. Falun Gong hat mir dabei eine Menge geholfen.”

Begeistert sagte Babutunde: „Ich finde, die Falun Gong Energie ist rein und kraftvoll - und sie ist frei. Sie ist für jedermann zugänglich. Die Energie von Falun Gong ist erstaunlich.”

Robert: Es ist phantastisch, draußen gemeinsam die Übungen zu machen

An einem Samstagnachmittag, gerade als die Übungen beginnen sollten, kam Robert angeeilt. Er sagte zum Reporter, als er gestern Abend auf dem Weg, einige Freunde zu treffen, den Trafalgar Square überquerte, sah er einige Falun Gong-Praktizierende Flyer verteilen, die wollten, dass Menschen etwas über die Verfolgung von Falun Gong in China erfahren. Er nahm einen Flyer und fragte, wo er die Übungen lernen könne. Der Praktizierende sagte zu ihm, er könne in den Regent's Park gehen. Gleich als er nach Hause kam, suchte er im Internet und entschloss sich zu kommen und diese zu lernen.

Der Reporter fragte Robert, ob er vorher schon einmal etwas von Falun Gong gehört habe. Er entgegnete, dass vor vielen Jahren ein Zeitungsbericht erwähnte, dass Falun Gong von der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) als „Kult” verleumdet wurde. Er sagte, er könne nicht verstehen, warum die KPCh Falun Gong verbot und einen solch friedlichen Kultivierungsweg verfolgt. Als er die DVD, die ihm der Praktizierende gab, anschaute, erkannte er die Wahrheit über die Verfolgung und Folterung der Praktizierenden und dachte, dies ist „sehr schrecklich und bedrohend!”

Er sagte, er sei sehr froh, dass er die Schwierigkeiten überwand, um hierher zu kommen. Er sagte: „Vergangene Nacht habe ich nicht gut geschlafen und bin diesen Morgen früh aufgestanden. Der Bus war sehr langsam und es war schwieriger, hierher zu kommen, als ich dachte. Doch schließlich bin ich nun hier und ich bin glücklich, hier zu sein.”

Die betreuenden Praktizierenden bemerkten, dass Robert die Übungen sehr rasch lernte und dass er den Bewegungen folgen konnte, nachdem er sie nur einmal gezeigt bekommen hatte. Er sagte, er praktiziere seit sieben Jahren eine Meditation und er meditiere fast jeden Tag. Er sagte: „Es ist vergleichsweise leichter für mich, die ersten vier Übungen im Stehen zu machen, während die fünfte Übung, die Sitzmeditation, etwas schwieriger ist. Doch schließlich konnte ich es schaffen, weil ich meditiere.”

„Einige der Positionen sind ein wenig hart und sehr schmerzhaft, doch ich kann die andersartige Energie spüren. Ich spürte, dass die negative Energie, der ich an mir hatte, ausgestoßen wurde und ich positive Energie bekam”, sagte er.

Robert bewunderte, dass Falun Gong frei unterrichtet wird und auch die Art des Praktizierens im Freien in der Natur. Er sagte: „Ich liebe den Park, er ist wunderschön. Ich habe das Gefühl, ich bekomme Energie von der Natur und andere können uns sehen und möglicherweise wollen sie sich uns anschließen. Und so finde ich das herrlich.”


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200910/50721.html