65-jähriger Lu Yaoxue aufgrund von Misshandlungen schwer erkrankt, Behörden verweigern Entlassung

(Minghui.de) Herr Lu Yaoxue, 65 Jahre alt, stammt aus der Gemeinde Zhonghe, Ortschaft Xiangling, Bezirk Xiangfen in der Provinz Shanxi. Im Juli 2007 wurde er unrechtmäßig zu acht Jahren Gefängnis für die Verbreitung von Informationsmaterial über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong verurteilt. Er wird im Qi Bezirksgefängnis in der Provinz Shanxi festgehalten. Infolge der ihm hier zugefügten schrecklichen Misshandlungen ist Herr Lu Yaoxue schwer erkrankt. Die zuständige Gefängnisverwaltung verweigert jedoch bis heute seine Freilassung.

Seit seiner Inhaftierung hat sich der Gesundheitszustand von Lu Yaoxue massiv verschlechtert. Am 3. August 2009 wurde bei ihm ein Hirnschlag infolge eines zu hohen Blutdrucks diagnostiziert. Das Gefängnis von Lus Familie forderte für ihn die Kostenübernahme der medizinische Versorgung. Sogleich nach Erhalt der Nachricht gingen Familienangehörige von Herrn Lu zu ihm ins Qi Bezirksgefängnis. Dort bemerkten sie, dass Herr Lu nur mit Unterstützung anderer gehen konnte, weil ein Bein und ein Arm taub waren.

Daraufhin beantragte Lus Familie seine sofortige Freilassung, was jedoch von der Gefängnisleitung abgelehnt wurde. Später brachte man Herrn Lu Yaoxue ins Taiyuan 109. Krankenhaus, wo bei ihm eine Hirnblutung festgestellt wurde. Niemand kümmerte sich danach dort weiter um ihn. Zwei Tagen lang erhielt er weder etwas zu essen noch zu trinken. Seither hat seine Familie bereits viele Male einen Antrag auf Entlassung gestellt, um sich um ihn kümmern zu können. Der Disziplinarbeamte des Gefängnisses sagte dazu: "Lasst ihn sterben. Es gibt viele Tote [gemeint ist, dass ein weiterer Toter nicht von Belang sei]." In den darauf folgenden 20 Tagen nach dieser Untersuchung verschlechterte sich der Zustand von Herrn Lu dramatisch.

Zurzeit versucht das Gefängnis, Lus Familie, sobald sie ins Gefängnis kommt, von ihm fern zu halten. Wenn es dann doch zu einem Besuch kommt, erpresst es von ihnen Geld für die Krankheitskosten.

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