Frau Chen Jianghong stirbt an den Folgen von Injektionen mit unbekannten Drogen

(Minghui.de) Frau Chen Jianghong begann im Jahr 1996, Falun Dafa zu praktizieren. Im November 1999 ging sie nach Peking auf den Platz des Himmlischen Friedens, um sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Dort wurde sie festgenommen und fast zwei Monate lang in einem Haftzentrum festgehalten. Da sie sich weigerte, ihren Glauben aufzugeben, wurde sie 2-mal von Beamten der Silipeng Polizeistation festgenommen und jedes Mal 15 Tage eingesperrt.

Im Oktober 2000 verurteilte sie die Yingcheng Polizeibehörde zu einem Jahr Zwangsarbeit. Daraufhin brachte man sie in die zweite Abteilung des Qilihu Zwangsarbeitslagers für Frauen, das sich im Landkreis Shayang, Provinz Hubei befindet. Die Wärter setzten Drogensüchtige ein, um inhaftierte Praktizierende brutal zu schlagen. Frau Chen wurde mit verschiedenen Methoden gefoltert, darunter auch Schlafentzug, und wurde gezwungen, jeden Tag mehr als 12 Stunden zu arbeiten.

Im April 2002 nahmen Beamte der Yingcheng Stadtpolizei Frau Chen fest und verurteilten sie zu einem weiteren Jahr Zwangsarbeit. Sie wurde wieder in die zweite Abteilung des Qilihu Zwangsarbeitslagers für Frauen gebracht, wo man sie grausam folterte. Auch zwang man sie, auf einem kleinen Hocker in einer Ecke zu sitzen und sich nicht zu bewegen. Sie bekam nichts zu essen oder zu trinken und durfte nicht die Toilette benutzen oder schlafen. Sieben Tage lang folterte man sie auf diese Weise.

Im Oktober 2003, sechs Monate nach ihrer Freilassung, nahm die Polizei sie zum dritten Mal fest und verurteilte sie zu einem weiteren Jahr Zwangsarbeit im selben Arbeitslager. Dieses Mal wurde sie mit der Methode „die Nagelwand schlagen” barbarisch gefoltert. Zu dieser Folter gehört eine Wand, die voll mit scharfkantigen Nägeln beschlagen ist. Häftlinge brachten Frau Chen in eine stehende Position und beugten ihren Körper in einen 90° - Winkel, so dass sich ihr Kopf in Richtung der mit Nägeln beschlagenen Wand neigte. Sie durfte sich nicht bewegen. Wenn sie sich bewegte, zogen die Häftlinge ihren Kopf hoch und drückten ihn gegen die Wand mit den Nägeln. Ihr Kopf blutete so stark, dass ihre Augen und ihr Kopf lange Zeit geschwollen waren.

Frau Chen wurden jedes Mal, wenn sie sich im Zwangsarbeitslager befand, gewaltsam unbekannte Drogen gespritzt. Andere Praktizierende, denen Drogen injiziert wurden, bekamen entweder sofort oder bald danach einen Ausschlag. Die drei unbekannten Injektionen schadeten ihrer Gesundheit sehr. Ihr ganzer Körper war mit einem blutenden Ausschlag übersät, der juckte und schmerzhaft war. Diese Injektionen führten dazu, dass sie sogar noch nach ihrer Freilassung Reaktionen hatte, an denen sie letztendlich starb. Zudem stand sie aufgrund der Verfolgung unter einem enormen psychischen Druck.