Die stabilen aufrichtigen Gedanken eines Dafa-Jüngers führen zum Erfolg
Die 6. schriftliche Fa-Konferenz im Internet für Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina
(Minghui.de) „Erfahrungsberichte zu schreiben und an Fa-Konferenzen teilzunehmen - das sollten die Aufgaben von fleißigen und guten Praktizierenden sein”, so dachte ich früher. Ich selbst bin ziemlich beschäftigt und kann auch keinen Artikel schreiben; dazu kommt noch, dass ich mich nicht gut kultiviert habe. Deswegen schäme ich mich, einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Vor einiger Zeit erkannte ich durch das Fa-Lernen mit ruhigem Herzen und dem Lesen von Minghui-Artikeln, dass das Schreiben eines Erfahrungsberichtes die Aufgabe von uns allen ist. Je schlechter man sich kultiviert hat, desto öfter sollte man seine Erfahrungen niederschreiben, sodass man sich dadurch noch fleißiger kultivieren und noch besser und stabiler den letzten Weg eines Dafa-Jüngers gehen kann. Hier möchte ich meine Erkenntnisse der letzten Jahre mit euch teilen.
1. Fa erhalten und sich kultivieren
Eines Tages im März 1996 aßen ein paar Freunde und ich zusammen in einem Restaurant. Ein Freund erzählte zufällig etwas über „Falun Gong” und sagte, dass es angeblich gut sein solle. Seine Worte riefen meine Aufmerksamkeit hervor. Ich wusste selbst nicht, warum ich so daran interessiert war, sodass ich bereits am nächsten Tag in einer Buchhandlung nach einem Falun Gong Buch suchte. Am Ende fand ich an einem Bücherstand auf der Straße das Buch „Falun Gong”. Seit diesem Tag habe ich mich keinen Schritt von Dafa entfernt.
An dem Tag, als ich das Buch bekommen hatte, las ich es pausenlos, bis 22:00 Uhr. Da klopfte ich mir vor Begeisterung auf den Oberschenkel und sagte, dass ich in diesem Leben nie wieder krank werden würde. Das ist auch tatsächlich wahr geworden. Ich war von diesem Zeitpunkt an bis heute noch nie krank.
Ich bin sehr davon überzeugt, dass das Buch nicht von einem gewöhnlichen Menschen geschrieben worden ist. Der Falun Gong-Meister ist außerordentlich und übersteigt alle Wissenschaftler, Führungskräfte, Philosophen, Archäologen und so weiter. Dieses schätzenswerte Buch ist genau das, was ich seit Jahren gesucht habe. In meinem tiefsten Herzen bin ich völlig davon überzeugt, dass es im Kosmos noch höhere Lebewesen gibt und dass noch andere Zeiträume existieren. Ich suchte früher überall nach solchen Büchern, fand jedoch keine. Sogar die „Bibel” habe ich gelesen, aber sie bot mir auch nicht das, wonach ich suchte. Dafa erklärte mir alles. Mein Leben hat endlich ein Ziel. Ich lebe nicht vergeblich. Ich bin überglücklich!
Nachdem ich das wertvolle Buch in Besitz genommen hatte, erzählte ich aus Selbstsucht niemandem etwas davon, weil ich befürchtete, dass andere auch so eine gute Sache bekommen könnten. Ich lernte das Buch zu Hause immer und immer wieder. Je mehr ich es las, desto mystischer fand ich es. Ein halbes Jahr später erfuhr ich erst, dass es im nahen Park auch eine Übungsgruppe gab. Der Betreuer der Übungsgruppe war sogar ein alter Freund von mir. Damals wusste ich nicht, ob er mir die Übungen beibringen würde. Daher sagte ich ihm, dass ich ihn geschäftlich sprechen wolle und machte einen Termin mit ihm aus. Als ich ihn traf, war er sehr freundlich zu mir und zeigte mir sogar die Übungen und wie man in der Lotusposition sitzt. Er hatte mich eingeladen, bei ihm zu Mittag zu essen und schenkte mir noch ein Übungsvideo und Kassetten. Seitdem bin ich beim gemeinsamen Fa-Lernen und dem Praktizieren der Übungen dabei. Der barmherzige Meister befreite mich aus der Hölle.
Im November 1997 befand ich mich auf einer Geschäftsreise. Ich fuhr mit dem Auto bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h über die Autobahn. Urplötzlich bremste das Auto vor mir, sodass mein Fahrer nicht rechtzeitig bremsen konnte. Unser Auto scherte nach links aus und stieß an die Leitplanke. In diesem Moment fühlte ich, dass mein Körper im Nu unendlich klein geworden war, noch kleiner als ein Molekül. Als ich wieder zu mir kam, saß ich noch im Auto. Ich kroch daraus hervor und sah, dass mein Fahrer blutüberströmt war und das Auto auf dem Dach lag. Ich versuchte, mich weiter zu bewegen. Es ging mir ganz gut. Nicht einmal einen Kratzer hatte ich. Sofort war mir klar, dass der Meister mich beschützt hatte.
Vor der Kultivierung war meine Gesundheitssituation nicht so gut. Ich hatte oft Fieber und Erkältungen. Jedes Jahr war ich einen Monat lang im Krankenhaus. Kurz nachdem ich das Fa erhalten hatte, bekam ich am ganzen Körper so starke Schmerzen, dass ich mich auf dem Boden wälzte. Jede Zelle und jeder Nerv taten mir weh, aber im Kopf war ich ganz klar und verstand, dass ich gerade mein Karma abbaute. Ich sagte im Herzen ununterbrochen: „Meister, ich habe keine Angst, ich habe keine Angst. Machen Sie die Schwierigkeit noch größer. Ich kann das ertragen.” Bis zum Abend verschwanden die Schmerzen. Seitdem bin ich nie wieder krank geworden. Auch wenn ich manchmal kleine Beschwerden habe, so dauern sie maximal zwei Stunden und verschwinden nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Ich habe genug aufrichtige Gedanken, um mit dem Krankheitskarma umzugehen. Die alten Mächte und die Bösen können bei mir keine Lücke finden.
Momentan befinden sich noch viele Mitpraktizierende im Krankheitskarma. Mein Verständnis ist, dass es bei ihnen an aufrichtigen Gedanken mangelt. Mein Bruder hatte ebenfalls vor dem „20.07.1999” das Fa erhalten und starb im letzten Jahr. Es fehlte auch ihm immer an aufrichtigen Gedanken. Er hatte im Herzen kein klares Fa-Verständnis und glaubte auch nicht fest an das Fa. Sobald er körperliche Beschwerden bekam, dachte er daran, zum Arzt zu gehen, besonders wenn seine nicht praktizierenden Familienangehörigen es ihm sagten.
Als ich verhaftet und eingesperrt wurde, hatte er sich so erschrocken, sodass er seinen Glauben an Falun Dafa aufgab und sich dem Buddhismus zuwandte. Später kam er zwar wieder zu Dafa zurück, hatte aber immer noch keine klaren Erkenntnisse. Ich habe das alles mit eigenen Augen gesehen. Dafa hat einen Maßstab. Die Kultivierung ist ernsthaft. Die alten Mächte verfolgen gezielt solche Lernenden, die Lücken haben. Dennoch meine ich nicht, dass er sich nicht kultiviert hatte. Er war den drei Anforderungen zwar nachgekommen, jedoch oft nur wie ein gewöhnlicher Mensch.
Fa-Lernen ist freiwillig und geschieht aus eigener Initiative. Man wird nicht von jemandem dazu gezwungen. Ich lerne normalerweise zwei Lektionen pro Tag. Selbst wenn ich sehr beschäftigt bin, zitiere ich auch ein paar Mal „Lunyu”. Am Abend, nach dem Praktizieren der Übungen, lerne ich das Fa. Während des Lernens fühle ich mich warm; manchmal habe ich sogar eine Wahrnehmung, als duftete jede meiner Zellen. Je länger ich das Fa lerne, desto mehr empfinde ich, dass ich nicht ein Buch lese, sondern durch den Kosmos reise. Einmal sah ich beim Lesen, dass jedes Schriftzeichen so groß wie ein Himmelskörper war. Der Abstand zwischen den Zeichen war sehr groß. Die Schriftzeichen rotierten und kamen eins nach dem anderen auf mich zu. Auf jedem Zeichen gab es Meere, Berge und Landschaften. Dafa ist wirklich tief und unergründlich. Ich weiß, dass mein Leben untrennbar mit Dafa verbunden ist.
Im Jahr 2000 kam ich ins Gefängnis. Die dortige Wache fragte mich: „Was wäre, wenn du nach ein paar Jahren merktest, dass eurer Meister euch betrogen hat?” Ich antwortete ihm: „Auch wenn es so wäre, hätte sich mein Glaube gelohnt. Ich lernte zumindest „Zhen, Shan, Ren” (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) kennen und konnte ein guter Mensch werden. Ich werde es nie bereuen, mich dem Meister zugewandt zu haben.” Ein zum Tode verurteilter Gefangener sagte: „Dein Meister hat Geld. Er besitzt ein Haus in den USA.” Ich antwortete: „Auch wenn man dem Meister die ,Große Halle des Volkes' (in Peking auf dem Platz des Himmlischen Friedens) schenkte, auch wenn man ihm die Hälfte des Erdballs überließe, übertriebe man nicht.” Natürlich war das nur meine Erkenntnis von damals. Auch wenn ich noch höhere Erkenntnisse gehabt hätte, hätte ich ihnen nichts davon sagen dürfen, weil ich nicht zu hoch erzählen darf.
In der folgenden Zeit fingen die Wache und der zum Tode verurteilte Gefangene an, Dafa zu lernen. Besonders der Todeskandidat war zur treibenden Kraft beim Dafa-Lernen im Gefängnis geworden. Kurz bevor er hingerichtet werden sollte, wurde das Urteil aufgehoben, und er hatte wieder Hoffung im Leben.
Dafa beherrscht mein Leben und mein Leben kann nicht von Dafa getrennt werden. Nur im Fa empfinde ich das echte Glück und Hoffnung. Ganz gleich, welche Schwierigkeiten auftauchen, sie können mich nicht daran hindern, fleißig im Dafa voranzukommen.
2. Stabile aufrichtige Gedanken herauskultivieren
Wir haben feste Zeiten für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Allerdings sollen wir die Gewohnheit herausbilden, zu jeder Zeit und an jedem Ort aufrichtige Gedanken auszusenden. Egal ob beim Auto fahren oder beim Gehen, man kann sie auch dann aussenden.
Bevor ich mich im Dafa kultivierte, hatte ich eine Gewohnheit, nämlich beim Gehen, im Herzen „121, 121” zu sagen. Jetzt rezitiere ich beim Gehen entweder das Fa oder sende aufrichtige Gedanken aus. Ich fühle mich beim Gehen so leicht wie der Wind. Ganz gleich wie hoch eine Treppe auch ist, ich werde beim Hinaufsteigen nicht müde. Diese aufrichtigen Gedanken sind nicht dazu da, um ein oder zwei Mal ausgesendet zu werden, sondern sie sind eine Art stabiler natürlicher Zustand. Ich glaube fest daran, dass diese aufrichtigen Gedanken das Böse auflösen können. Als Dafa-Jünger soll jeder meiner Schritte das Böse erschrecken.
Ich fahre ziemlich viel mit dem Auto. Eines Tages kam mir der Gedanke, dass das Auto mein Fa-Instrument sei. Ich sage oft zu ihm: „Du bist nicht als Mensch wiedergeboren worden, aber du hast eine Schicksalsverbindung mit einem Dafa-Jünger. Das ist dein Glück. Du solltest auch etwas zur Fa-Berichtigung beitragen. Wenn die Fa-Berichtigung zu Ende ist, werde ich den Meister bitten, dir eine gute Zukunft zu geben.”
Ich denke immer an die Worte des Meisters: „Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig” (24.04.2001, aus Essentielles für weitere Fortschritte II) „Bei einem Praktizierenden steuern die Gedanken seine Kultivierungsfähigkeiten, etwas zu tun;” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 9, „Gedanken”)
Ich verbinde meine Arbeit und mein Alltagsleben eng mit der Kultivierung und reinige so gut wie möglich meine Gedanken. Ich höre den Geräuschen des drehenden Motors meines Autos zu und stelle mir in meinen Gedanken vor, drehende Faluns in die anderen Räume hinauszuschicken, die die ganze Stadt und den kompletten Himmel bedecken. Die Faluns drehen sich ganz schnell und das Böse und die schwarzen Hände sterben im Nu.
Einmal brachte ich zwei Parteivorsitzende samt ihren beiden Mitarbeitern zu einer anderen Stadt. Ich dachte, dass sei eine gute Chance, die Fakten über Falun Gong zu erklären. Nach meiner Erklärung wussten alle schon, was und wie Falun Gong ist. Eine Person ist aus der Partei ausgetreten. Auf der Rückfahrt konzentrierte ich mich nur auf das Aufdecken der wahren Geschehnisse und hatte ganz vergessen, vorher den Keilriemen meines Autos reparieren zu lassen. Erst als ich zu Hause war, bemerkte ich dies. Unter dieser Bedingung war das Auto immerhin mit Tempo 80 bis 100 km/h gefahren. Ich entschuldigte mich sofort bei meinem Auto und sagte ihm, dass ich es in Zukunft gut schätzen werde. Zudem bedankte ich mich beim Meister für seinen wiederholten Schutz.
3. Mit aufrichtigen Gedanken die bösen Taten verhindern
Es gibt viele Dinge, die scheinbar zufällig sind, aber tatsächlich kein Zufall sind. Da ich meine Wohnung wechseln wollte, zog ich vorübergehend in ein Wohngebiet von Regierungsmitarbeitern. Das Wohngebiet liegt direkt neben dem Bürobereich der Regierung. Anfangs dachte ich, dass es bestimmt einen Grund dafür gäbe, aus welchem Grund ich hier wohnte. Zudem gefiel mir der Ort sehr, weil es dort so ruhig und die Umgebung so schön war. Die alten Mächte hatten mein Herz nach Bequemlichkeit und verantwortungslosem Verhalten gesehen und dann etwas getan, um mich damit zu prüfen.
Einen halben Monat später, nachdem ich in dieses Wohngebiet eingezogen war, erschienen acht große Plakate vor dem Eingang dieses Geländes, die Dafa angriffen und noch ein Fahndungsgesuch für den Meister. Es war ziemlich unverständlich, dass sie im Jahr 2009 noch immer das alte Fahndungsschreiben veröffentlichten. Das tauchte eindeutig meinetwegen auf. Das ist nichts anderes, als mich, den Jünger des Meisters, zu schikanieren! Ich bin ein vom Dafa geschaffenes Lebewesen. Jetzt berichtigt der Meister den Kosmos und errettet die Lebewesen vor der Auflösung des alten Kosmos'. Ob ein Lebewesen überleben darf, hängt nur davon ab, welche Einstellung es Dafa gegenüber hat. Als ich daran dachte, tauchte auf einmal mein aufrichtiger Gedanke auf. Ich wusste ganz genau, dass das, was jetzt passierte, eng mit mir zu tun hatte.
Ich bat zwei Mitpraktizierende, mit mir zusammen aufrichtige Gedanken auszusenden, aber der Effekt war leider nicht so gut - die Plakate blieben nach wie vor an ihrem Platz. Dann begann ich, jeden Tag deswegen aufrichtige Gedanken auszusenden und dazu noch Methoden von gewöhnlichen Menschen anzuwenden, wie dem Abkratzen der Plakate mit einem Messer. Zehn Tage später waren sie verschwunden. Drei Tage später erschienen zehn neu angefertigte Plakate gleichen Inhalts am gleichen Ort. Was hatte das zu bedeuten? Das zeigte, dass ich nicht genug aufrichtige Gedanken hatte und dass das Böse noch sehr wahnsinnig war. Sie nutzten meine Lücke, den Mangel an aufrichtigen Gedanken, aus, um die Lebewesen in meiner Nähe zu vernichten. Warum bin ich hierher gekommen? Warum wohne ich hier? - Um die Lebewesen hier zu beschützen und zu erretten und um die Bösen in diesem Regierungsgebiet zu vernichten! Nachdem ich das erkannte, begann ich, jeden Morgen und jeden Abend in unterschiedlichen Regierungsvierteln aufrichtige Gedanken auszusenden. Manchmal stand ich direkt vor den Plakaten und sendete aus. Ich kann die anderen Räume nicht sehen und weiß auch nicht, wie mein Gong in anderen Räumen funktioniert, aber ich glaube fest an die Worte des Meisters, dass wir das Böse vernichten sollen. Einen Monat später verschwanden letztendlich alle Plakate. Die Wände, auf denen sie vorher hingen, waren wieder sauber und weiß. Jedes Mal, wenn ich dort vorbeigehe, fühle ich mich, als lächelten die Wände mir zu.
Im November 2006 gab es auf der Straße, in der ich wohne, viele kleine Anzeigen. Darauf stand, „Der Himmel vernichtet die KPCh” (Kommunistische Partei China). Eines Abends informierte mich ein Nachbar, dass die Polizei den ganzen Tag nach mir gesucht habe. Kurz danach kamen tatsächlich sieben, acht Polizisten zu mir. Sie durchsuchten meine Wohnung und nahmen meinen Laptop und den Drucker mit. Zudem konfiszierten sie auch alle Messer und Scheren. Ich wusste nicht, ob sie Angst davor hatten, dass ich Selbstmord begehen oder sie töten würde. Allerdings war ich die ganze Zeit freundlich zu ihnen. Bevor sie mich zum Polizeiamt brachten, sagte ich zu meinem Mann, dass ich bald wieder zurück sein werde. Mein Mann war völlig fassungslos.
Im Polizeiamt sagte ich nichts und sendete nur aufrichtige Gedanken aus. Der Polizeichef sah mich an und sagte: „Sendest du gerade aus? Mach ruhig weiter. Wir setzen das Gespräch gleich fort.” Das war tatsächlich interessant. Die Polizisten waren nacheinander hinausgegangen. Vielleicht wusste das Böse hinter ihnen, dass es vernichtet wird, wenn es nicht schnell genug wegläuft.
Eine halbe Stunde später kamen sie zurück und die Vernehmung fing an. Ein Polizist fragte mich, mit wem ich die Anzeigen „Der Himmel vernichtet die KPCh” an die Straße geklebt habe. Ich sagte ihm: „Was sagen Sie, wollen Sie mir Suggestivfragen stellen?” Danach sprach ich nicht mehr mit ihm und sendete nur noch aufrichtige Gedanken aus. Der Polizist sagte: „Auch wenn du nichts sagst, schon allein wegen der herunter geladenen Minghui-Seite auf deinem Computer können wir dich ins Arbeitslager bringen.” Ich antwortete ihm: „Was du sagst, zählt nicht.” Ich sprach im Herzen zum Meister: „Meister, ich war drei Jahre im Gefängnis, sodass meine Familie und ich viel gelitten haben. Wenn sie mich wieder in ein Arbeitslager bringen, werden die Menschen in meiner Nähe noch mehr Angst bekommen. Das ist zur Errettung von Menschen gar nicht gut. Sie werden sich aus Angst von uns entfernen und nur das Böse und die alten Mächte werden sich darüber freuen.” Eine Stunde später erwähnte der Polizeichef, dass er starke Kopfschmerzen habe. Er lag auf dem Sofa und schlief ein. Ein anderer Polizist kam zu mir und sagte: „Du kannst gehen, aber sobald wir dich anrufen, musst du zu uns kommen.” Als ich nach Hause kam, war es schon 2:00 Uhr in der Nacht. Mein Mann konnte kaum glauben, dass ich freigelassen worden war. Ich wusste genau, dass der Meister mir geholfen hatte. Dadurch erlebte ich, „Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht, der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurückzuführen.” („Gnade von Meister und Jünger”, 01.02.2004, aus Hong Yin II)
Am nächsten Tag fiel mir ein, dass mein Laptop und der Drucker noch im Polizeiamt waren. Ich bat den Meister, mir zu helfen. Ich ging zum Polizeiamt und forderte meine Sachen zurück. Sie antworteten mir, sie seien bereits in die zentrale Polizeistation gebracht worden. Ich dachte, dass sie die Geräte bestimmt privat behalten wollten, weil mein Laptop über 10.000 Yuan kostet. Ich erlaubte ihnen nicht, mich auf diese Art und Weise zu verfolgen. Ich musste meine Sachen zurückholen. Allein durch meinen festen Glauben an den Meister, hatte ich meinen Laptop und den Drucker nach einer Woche wiederbekommen.
Durch dieses Ereignis erkannte ich, dass man in einer solchen Situation auf ein paar Punkte achten muss: 1. Das Herz muss ruhig bleiben. Man darf keine Angst haben. 2. Man muss das Fa-Prinzip klar verstehen und wissen, was man erreichen möchte. 3. Man muss fest an den Meister glauben. Das ist das Wichtigste! 4. Der aufrichtige Gedanke muss stark sein. Durch das Aussenden von aufrichtigen Gedanken kann man das Böse vernichten. 5. Man soll vernünftig bleiben und einen klaren Kopf behalten. Man darf den Polizisten nicht hassen. Ihre böse Seite nicht zum Vorschein kommen lassen und durch Aussenden die böse Faktoren einschränken.
4. Lasst die „sensiblen Tage” die „sensiblen Tage der KPCh” werden
Die KPCh betrachtet alle wichtigen politischen Ereignisse als „sensible Tage”, wie zum Beispiel die Olympischen Spiele 2008 und den Nationalfeiertag am 1. Oktober. Während solcher Tage werden sie die Dafa-Praktizierenden noch mehr verfolgen. Viele Praktizierende denken, sich während der sensiblen Tage verstecken zu müssen, besonders vor den Polizisten. Ich denke, so eine Meinung entsteht durch fehlende aufrichtige Gedanken und mangelnden Glauben. In den letzten zwei Jahren ging ich, sobald ich Polizisten oder einen Polizeiwagen sah, dorthin, um in der Nähe aufrichtige Gedanken auszusenden. Während der „sensiblen Tage” mache ich das umso mehr, sodass die Bösen keine Chance haben, sich zu verstecken.
In dem Zeitraum von 2004 bis 2007 führten die Polizisten, Beamte des „Büro 610” und die Vorsitzenden meiner Firma mehrmals Gespräche mit mir und verfolgten mich auf diese Art. Ich erkannte, wenn ich genug aufrichtige Gedanken habe, dann ist das für mich eine gute Chance, um über die Tatsachen der Verfolgung zu reden. Sie waren am Anfang sehr böse, aber mit der Zeit traten sie sogar aus der Partei aus.
Dadurch verstand ich, dass unser Herz die Umgebung beeinflusst. Wir sollen die „sensiblen Tage” die „sensiblen Tage der KPCh” werden lassen. Warum ist die Verfolgung bis heute immer noch nicht zu Ende? Das hat unser Herz verursacht, weil viele Praktizierende sich selbst weiterhin als gewöhnliche Menschen betrachten und unter der Verfolgung nur passiv leiden. Weil viele Praktizierende bei der Kultivierung immer noch nicht reif geworden sind, haben die alten Mächte die Ausrede, uns weiter zu verfolgen. Aus dem gleichem Grund können solche Situationen, wie die „sensiblen Tage”, erst weiter existieren.
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