Europa-Tournee von Divine Performing Arts in Frankfurt eröffnet

(Minghui.de) Divine Performing Arts eröffnete auf seiner Welttournee in der hessischen Hauptstadt und Finanzmetropole Frankfurt am Main am 21. Februar mit der Deutschlandpremiere seine diesjährige Europatournee im Rahmen der World Tour 2009. Im beinahe ausverkauften Haus der Jahrhunderthalle präsentierte die Gruppe von 91 Künstlern mit neuen Kostümen und neuen Choreographien den Frankfurtern jetzt im zweiten Jahr in Form von Gesang und klassischem chinesischen Tanz tiefgründige Mythen und Legenden der 5.000-jährigen alten Kultur aus dem „Reich der Mitte” - eine Renaissance der traditionellen Kultur Chinas mit Werte und Prinzipien, die die Chinesen über Jahrtausende hinweg Dynastie für Dynastie angeleitet und inspiriert haben.

„Wenn man die chinesische Kultur kennen lernen will, soll man sich diese Show anschauen!”

Heiko Hegner, Herausgeber einer deutschen Zeitung, brachte seine Eindrücke von der Show mit den Worten zum Ausdruck: „Wenn man die chinesische Kultur kennen lernen will, soll man sich diese Show anschauen!”


Bildunterschrift. Heiko Hegner, Herausgeber einer deutschen Zeitung (Matthias Kehreien / The Epoch Times)


Er habe Einblick in eine Kultur bekommen, die vor dem Kommunismus in China existierte, sagte er und meinte zu dem Reporter. „Wenn Sie jetzt nach China gehen, werden Sie so was garantiert nicht sehen - oder?” Es waren nicht nur die „besonders schönen” Bühnenbilder, die wunderbaren Kostüme, die Ästhetik, die ihn beeindruckt hatten. Auch die Musik genoss er: „Sonst kenne ich von chinesischen Shows eher schrille Musik, hier muss ich sagen: sehr angenehme Musik!” Besonders interessant fand er die Botschaften, die in den Gesangs- und Tanzstücken enthalten waren. „Das war das eigentlich Beeindruckende, was ich in der Form auch nicht erwartet hatte - muss ich ganz ehrlich so sagen”, sagte er.

„Es ist eine ganz große Ehre, dass wir das hier sehen dürfen”

Für das professionell ausgebildete Tänzerehepaar Peter und Veronika Scharfe aus Frankfurt, die beide seit vielen Jahren als Tanzlehrer tätig sind, war es „eine ganz große Ehre, dass wir das hier sehen dürfen”. Sie betrachteten die Choreographie und die Bewegungsmuster der Tänzer und Tänzerinnen von Divine Performing Arts aus einem professionellen Blickwinkel und kommentierten in der Pause: „Es gefällt uns sehr gut, wir sehen, wie sie das trainiert haben müssen, faszinierend, die Darsteller sind bis in die Haarspitzen trainiert und besonders die Damen haben einen unheimlichen Charme.” Peter Scharfe erklärte weiter: „Was die haben, was wir so nicht können, das ist die Ausstrahlung, dieser Charme. Sie bewegen sich ganz anders, allein schon im Stehen, und auch die Technik im Gehen, da bewegt sich kein Härchen.”

Christa Rickert, Marketing-Leiterin einer Möbelfirma, war mit ihrem Mann zu der Vorstellung in der Jahrhunderthalle gekommen. Beide interessieren sich sehr für Kultur und empfanden die Show von Divine Performing Arts als „Brückenschlag zwischen alter Kultur und der Moderne”.

Christa Rickert hatte bis zu ihrem 16. Lebensjahr Ballett getanzt. Daher wusste sie, als sie die Tänzer von Divine Performing Arts sah: „Da steckt sehr viel Training dahinter. Und dann braucht man Talent, dazu gehört Ausdrucksfähigkeit und Schauspieltalent. Die Künstler müssen die zu vermittelnde Emotion fühlen können. Dazu braucht man Seele, und man kann das spüren." Die Tänze fand sie fantastisch, besonders wie die Emotionen in den Tänzen zum Ausdruck kamen. „Das kann inspirieren, man kann vieles lernen", meinte sie weiter.


Bildunterschrift: Marketingleiterin Christa Rickert und ihr Mann. (Wen Jiang / The Epoch Times)


Auf Christa Rickerts Mann hinterließ die Show einen weiteren besonderen Eindruck. Hierzu sagte er: „Die Art der Darstellung der Würde und der Barmherzigkeit hat mir sehr gefallen und mir sehr viel Kraft gegeben."

Farbenprächtige Heiterkeit ... einfach mitreißend

Bertram Elsner, ehemaliges Vorstandsmitglied im Wohnungsbau, war positiv überrascht, denn diese Seite von China kannte er bisher nicht. Das hat nicht viel mit dem China zu tun, so wie es heute ist. Heute ist in China eine Gängelei. Die Chinesen, die das sehen, werden sich sicher freuen”, meinte er. Besonders beeindruckt war Bertram Elsner von der Reichhaltigkeit der chinesischen Musik.


Bildunterschrift: Bertram Elsner und seine Familie (Detlef Kossakowski / The Epoch Times)


Aber auch die farbenprächtigen Landschaftsbilder der 3D-Leinwand faszinierten ihn: „Es war wie ein farbenprächtiges Fest und reiches Tanzleben. Ein Duktus, der immer wieder auftaucht, farbenprächtige Heiterkeit zum Tragen gebracht wird, einfach mitreißend. Ich kann nur sagen, das ist atemberaubend."

Divine Performing Arts gastiert auch am Sonntag, dem 22. Februar, in Frankfurt am Main, dem bekannten europäischen Banken- und Finanzzentrum. Danach geht die Reise des Ensembles weiter nach Antwerpen, Paris, London, Aarhus, Oslo, Stockholm, Linköping, Berlin, Lódz, Kiew, Wien, Edinburgh, Brno/Brünn, Dresden und Amsterdam.

Insgesamt werden die im Ausland lebenden chinesischen Künstler von Divine Performing Arts dieses Jahr nach den großen Erfolgen, unter anderem in New Yorks Radio City Music Hall, mit 43 Vorstellungen in 12 Ländern und in 16 Städten in Europa auftreten.