Falun Gong-Praktizierende in der Nervenheilanstalt der Stadt Huaihua, der Provinz Hunan misshandelt
(Minghui.de) Das Klinikpersonal an dem Huaihua Krankenhaus Nr. 4 für Erwachsene, in der sich auch die Nervenklinik der Stadt Huaihua befindet, hielten lokale Falun-Gong-Praktizierende fest und verfolgten sie mit verschiedenen grausamen Methoden. Die Beamten des lokalen „Büro 610” übten starken Druck auf das Krankenhauspersonal aus, indem sie alle paar Tage einen Bericht abforderten oder einmal wöchentlich über den Stand der inhaftierten Praktizierenden Bescheid wissen wollten.
Das Klinikpersonal brachte die Praktizierenden in isolierten Zimmern unter und verabreichte ihnen zwangsweise Medizin. Einige hielten die Praktizierenden an Händen und Füßen fest und drückten ihre Nasenöffnungen zu, während andere ihnen unter Zwang die Medizin in den Mund verabreichten. Das Personal band Praktizierende an das „eiserne Bett" mit Bandagen fest und ließ sie dort für einige Stunden liegen. Ein Praktizierender, der an dieses Bett gefesselt wurde, verlor sein Bewusstsein und wurde dadurch fast behindert. Das Krankenhauspersonal injizierte den Praktizierenden auch eine gelbe Medizin. Durch diese Injektionen litten die Praktizierenden unter vielerlei Symptomen, einschließlich einem starken Speichelfluss, verlangsamten Bewegungen, Schwierigkeiten beim Bewegen ihrer Hände und Füße, verschwommenes Sehen, etc..
Die Praktizierenden protestierten gegen diese Folter mit einen Hungerstreik. Sie wurden aber daraufhin sofort mit Salzwasser zwangsernährt. Mehrere starke Männer hielten die Praktizierenden fest. In der gleichen Weise wie oben erwähnt, wurden ihnen dann die Hände und Füße fest gebunden, die Nasenöffnungen gewaltsam verschlossen, während ihnen das Salzwasser in den Mund gegossen wurde.
Herr Yu Shaoqi, ein Angestellter des Büro der Meteorologie in der Stadt Chenxi, wurde mehrmals gefoltert. Er wurde im November 2005 zu Zwangsarbeit verurteilt. Nachdem er im Dezember 2006 aus dem Zwangsarbeitslager in Xinkaipu entlassen war, wurde er weiterer Folter im o.g. Krankenhaus unterzogen. Bedroht durch Beamte des Ausschusses für Politik und Justiz der Stadt Huaihua, der Beamten des lokalen „Büro 610”, des Staatlichen Sicherheitsbüros und durch das Personal des Büros der Meteorologie brachte man ihn gewaltsam in die Nervenheilanstalt der Stadt Huaihua, wo er drei Monate brutaler Folter unterzogen wurde. Jetzt leidet er unter vielerlei Symptomen, einschließlich Verwirrtheit, Schwächegefühl an seinem gesamten Körper, Zittern der Füße, verschwommenes Sehen, und übermäßigem Speichelfluss.
12.Januar 2009
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