Frau Wei Shaomin, Frau Liu Shiqin und andere Praktizierende wurden im Masanjia Zwangsarbeitslager brutal verfolgt

(Minghui.de) Während der letzten Olympischen Spiele im Sommer 2008 versetzte die dritte Brigade des Masanjia Zwangsarbeitslagers in der Provinz Liaoning mehr als zehn Polizisten von anderen Orten in das Masanjia Zwangsarbeitslager. Ungefähr vierzig standhafte weibliche Praktizierende wurden zusammen eingesperrt. Die Beamten zwangen sie jeden Tag von morgens bis abends auf kleinen Plastikhockern ohne Rückenlehne zu sitzen. Ihnen wurde angeordnet, 30 Bestimmungen des Arbeitslagers zu rezitieren und „Schullieder” zu singen. Wenn eine von ihnen nicht rezitierte oder sang, wurde sie nach draußen gezerrt, um durch Strecken oder mit elektrischen Schlagstöcken gefoltert zu werden. Im August 2008 rezitierte die Praktizierende Frau Li Yurong nicht wie angeordnet. Der Beamte Liu Yong misshandelte sie vor den anderen mit einem elektrischen Schlagstock. Frau Li schrie vor Schmerzen und fiel zu Boden.

Beim Frühstück am 28. November 2008 sagte die 66-jährige Praktizierende Frau Wei Shaomin aus der Stadt Fushun laut im Speisesaal: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sind gut!» Yang Lihua klebte ihr den Mund zu und stieß sie zu Boden. Später brachten Polizeibeamte sie ins obere Stockwerk. Auf dem Weg schrie sie. „Falun Dafa ist ein aufrichtiges Fa!» Ihr Blutdruck stieg auf den Wert 240, aber die Beamten Zhang Zhuohui und Zhang Jun folterten sie trotzdem. Sie flößten ihr eine unbekannte Flüssigkeit in ihr Ohr. Als sie den Meister und Dafa übel verleumdeten, rief sie: „Falun Dafa ist gut.” Wieder wurde ihr Mund zugeklebt. Zhang Jun schlug sie mit dem Bild des Meisters. Sie folterten sie bis zum Nachmittag. Frau Weis Mund war geschwollen und ihr ganzer Körper war mit einer flüssigen Medizin benetzt.

Am 8. Dezember 2008 rief die 63- jährige Praktizierende Liu Shiqin aus Benxi: „Falun Dafa ist gut!” Sie wurde von Polizeibeamten in das vierte Stockwerk gebracht. Huang Haiyan schlug ihr ins Gesicht und hielt sie dann am Boden fest. Zhang Liang schlug ihr mit Hausschuhen ins Gesicht, bis ihre Nase blutete. Sie konnte drei Tage nichts essen, weil ihr Mund so geschwollen war. Dann erlitt sie die „Streck-Folter”. Dazu wurde ein eisernes Bettgestell ohne Lattenrost oder Matratze benutzt. Ihre Beine wurden an der Stange am Fußteil festgebunden und ihre Hände mit Handschellen an der Stange des Kopfteils gefesselt, so dass ihr Kopf und der Körper dazwischen hingen, was sehr starke Rückenschmerzen verursacht. Später konnte sie nicht stehen aufgrund schlimmer Kopfschmerzen. Als die anderen Praktizierenden sahen, wie sie gefoltert wurde, traten sie aus Protest in einen Hungerstreik.

Die Praktizierende Frau Xu Hui aus der Stadt Jinzhou ist über 50 Jahre alt. Sie war über ein Jahr immer wieder im Hungerstreik. Sie wurde solange gefoltert bis ihre Muskeln verkümmerten. Sie kann ihre Arme nicht mehr bewegen; aber obwohl sie behindert ist, will das Arbeitslager sie noch nicht freilassen.

Die Praktizierende Frau Xia Ning aus Xingcheng ist 56 Jahre alt. Sie war über ein halbes Jahr im Hungerstreik. Ein Mann mit dem Familiennamen Zheng versuchte sie zum Essen zu zwingen. Sie weigerte sich, so nahm man ihr die Kleidung weg und folterte sie mit elektrischen Schlagstöcken.

Frau Zhang Lianying aus Peking wurde gefoltert durch Strecken und Schocken mit elektrischen Schlagstöcken, weil sie sich weigerte, sich untersuchen zu lassen, eine Identitätskarte (chest card) zu tragen und „Falun Dafa ist gut” rief. Außerdem erlaubte man ihr nicht die Toilette zu benutzen und so machte sie sich häufig die Hose nass.

Die Praktizierende Frau Jia Yahui kommt aus Shenyang. Ihr Haar wurde ihr komplett von den Wächtern abgeschnitten. Sie wurde wiederholt von Zhang Zhuohui mit elektrischen Schlagstöcken geschockt, weil sie keine Zusammenfassung ihrer Gedanken schreiben wollte. Polizisten brachten sie außerdem zusammen mit Zhang Lianying in das obere Stockwerk, verbanden ihre Augen mit schwarzen Tüchern und wendeten elektrische Schlagstöcke an ihren Achselhöhlen und anderen empfindlichen Körperteilen an.

Die Praktizierende Frau Han Jiling aus Dalian schrieb ebenfalls keine Zusammenfassung ihrer Gedanken und wurde auch wiederholt von Zhang Zhuohui mit einem elektrischen Schlagstock misshandelt.

Es gibt unzählige solcher Beispiele. Alle standhaften Praktizierenden wurden gefoltert und ihre schmerzerfüllten Schreie waren oft zu hören.