Trotz qualvoller Folter weigert sich Frau Shi Xiuzhen, Falun Dafa, das ihren Knochenkrebs heilte, abzuschwören

(Minghui.de) Am 18. März 2008 um 13:30 Uhr parkte ein Auto ohne Nummernschild vor dem Haus der Falun Dafa-Praktizierenden Shi Xiuzhen in der Stadt Jiaohe, Provinz Jilin. Vier Polizisten in Zivil stiegen aus und gingen in das Haus. Sie durchsuchten es und schlugen Frau Shi zusammen. Sie nahmen über 1000 Yuan Bargeld, ein Motorrad, ein Fernsehgerät, eine Satellitenschüssel, zwei Mobiltelefone, Ausweispapiere, einen MP3-Player, E-Books und Falun Dafa-Bücher mit. Sie verhafteten Frau Shi und brachten sie zur Polizeiwache Xinzhan in der Stadt Jiaohe. Sie versuchten auch ihren Ehemann Liu Zhaofu (auch Falun Dafa-Praktizierender) zu verhaften, schafften es jedoch nicht.

Am 19. März durchsuchte die Polizei der Stadt Jiaohe um 20:00 Uhr noch einmal Frau Shis Wohnung. Sie brachen die Tür des Vorratsraums auf, wühlten alles durch und hinterließen ein Durcheinander. Frau Shis 80 Jahre alte Schwiegermutter wurde dadurch traumatisiert.

Frau Shis Krebs wurde nach dem Praktizieren von Falun Dafa geheilt

Frau Shi (56) wurde aus der Busgesellschaft in der Stadt Jiaohe pensioniert. Sie litt an Knochenkrebs und der Arzt teilte ihr mit, dass sie nichts mehr für sie tun könnten und dass sie sich auf den Tod vorbereiten solle. Doch nachdem sie vier Monate lang Falun Dafa praktiziert hatte, genas sie völlig.

Sie folgte der Lehre von Falun Dafa und wurde daraufhin ein guter und freundlicher Mensch, doch die Polizei verhaftete sie wegen ihres Glaubens.

Aufgehängt an einer Hand und mit Folterungen verhört

Am 18. März 2008 wurde Frau Shi um 15:00 Uhr von Beamten der Polizeiwache Xinzhan der Stadt Jiaohe in ihrem Zuhause verhaftet. Die Beamten Guo Jicheng und Xia Yongli schlugen beide Frau Shi, zerrten sie an den Haaren und warfen sie gegen die Wand, was eine eiergroße Beule an ihrem Kopf aufschwellen ließ. Ihre Familienangehörigen zeigten den Polizisten Röntgenaufnahmen von ihrem Knochenkrebs, den sie früher gehabt hatte, doch darum kümmerten sich die Polizisten nicht und verfolgten sie nur noch mehr.

Der stellvertretende Leiter der Wache Li Hongxiang befahl den Polizisten Guo Jicheng, Wang Dukun und einem weiteren Polizisten, sie an einer Hand aufzuhängen. Keiner ihrer Füße berührte den Boden und sie ließen sie so die ganze Nacht hängen. Der raueste von ihnen war Guo Jicheng. Diese Folter rief bei Frau Shi entsetzliche Schmerzen in ihren Knochen auf dem ganzen Körper hervor. Es war wirklich unerträglich. Die Polizisten holten sie erst herunter, als sie sahen, dass sie dabei war, das Bewusstsein zu verlieren. Sie hängten sie jedoch sofort wieder auf, als sie sahen, dass sie nicht klein beigab. Dies wiederholten sie mehrmals.

Die Polizei brachte Frau Shi in die Schwadron für nationale Sicherheit der Stadt Jiaohe, um sie dort weiter zu verfolgen, sie aufzuhängen und zu schlagen. An vielen Stellen ihres Kopfes, Gesichts und an den Beinen war sie schlimm verletzt. Die Polizei hielt sie in Einzelhaft, damit andere ihre Verletzungen nicht sahen.

Als sie ihre Familienangehörigen zum ersten Mal im Gefängnis Jiaohe sahen, konnten sie immer noch die Anzeichen der Schläge in ihrem Gesicht sehen. Sie bedeckte es mit beiden Händen, damit ihre Angehörigen es nicht sahen und Mitleid mit ihr bekamen.

Strenge Verurteilung zu sechs Jahren

Nachdem sie sieben Monate lang im Gefängnis Jiaohe eingesperrt gewesen war, wurde sie zu einer schweren Strafe von sechs Jahren Gefängnis verurteilt und in das Frauengefängnis Heizuizi in der Stadt Changchun, Provinz Jilin, gebracht. Als ihre Angehörigen sie im Gefängnis besuchten, wurde sie von zwei Personen, eine auf jeder Seite, gestützt. Ihr Gesicht war als Folge des 13-tägigen Schlafentzugs und aufgezwungener Gehirnwäsche blass und extrem schmal.

Frau Shis Mann Liu Zhaofu arbeitete im Radiosender Jiaohe. Er arbeitete sehr hart, war jedoch gezwungen, von Zuhause fernzubleiben, um einer Verhaftung zu entgehen. Seine Firma befahl ihm, innerhalb von zwei Tagen zurückzukommen und einen Bericht über seine Situation abzugeben, sonst würden sie ihn feuern. Kurz zuvor stellte die Polizeibehörde Jiaohe einen Fahndungsaufruf für seine Verhaftung aus. Zurzeit hält er sich immer noch von seiner Wohnung fern.

Frau Shis 80 Jahre alte Schwiegermutter blieb zu Hause zurück. In dieser Zeit wurde sie ständig von der Polizei schikaniert, die versuchte, etwas über den Verbleib ihres Sohnes in Erfahrung zu bringen. Die Polizisten befahlen auch den Nachbarn, es zu melden, wenn sie Herrn Liu sahen. Die alte Frau benötigte oft die Hilfe anderer Menschen und wurde mehrmals ins Krankenhaus gebracht. Am Neujahrstag 2009 verstarb sie, ohne in ihren letzten Tagen noch ihren Sohn oder ihre Schwiegertochter zu sehen.

In diesen Verfolgungsfall verwickelte Beamte:

Pan Honglin, neuer Direktor des „Büro 610» in der Stadt Jiaohe, Provinz Jilin: 86-432-7248610 (Büro), 86-432-7753699

Gao Xinghai, Polizeichef der Wache Xinzhan: 86-13704444636 (mobil), 86-432-7531110

Gao Jinghai, Hauptmann der Schwadron der nationalen Sicherheit: 86-13704444676 (mobil)