(Minghui.de) Am 12. April 2009 veranstaltete das Servicezentrum für Austritte aus der Partei in Philadelphia eine Kundgebung in Chinatown, die zur Unterstützung der 52 Millionen Austritte aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) stattfand.

Die Kundgebung

Der 41-jährige Herr Zheng trat bei der Kundgebung aus der Partei aus. Er sagte, er wüsste über die Verfolgung von Falun Gong Bescheid und dass seine Frau in China auch verfolgt worden sei, nur weil sie ein zweites Kind haben wollte.

Nachstellung des Organraubs

Herr Zheng erwähnte noch, dass viele seiner Freunde bereits aus der Partei oder deren angegliederten Organisationen ausgetreten seien und niemand seine Heimatstadt verlassen würde, wenn es die KPCh nicht gäbe. Jeder wisse, dass die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei auf Tatsachen beruhen. Des Weiteren fügte er hinzu, dass sich seine Freunde darüber unterhalten würden, aus der Partei auszutreten und sich gegenseitig ermutigen, dies auch zu tun.

Ein Passant erklärte, dass fast jeder in der lokalen chinesischen Vereinigung bereits aus der Partei ausgetreten sei und es jetzt an der Zeit wäre, dass es auch die Menschen in der chinesischen Botschaft tun.

Herr Lei aus Taishan, Provinz Guangdong, trat direkt während der Kundgebung aus der Partei aus und bat um Informationen, wie er seiner Familie in China helfen könne, ebenso auszutreten.

Herr Lei

Herr Lei erzählte, er sei in der sechsten Klasse gewesen, als das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens geschah. Seine Freunde und er waren böse auf die KPCh, aber sie wagten nicht, in dieser Umgebung etwas zu sagen. Nachdem er nach Amerika gekommen war und die Zeitung Epoch Times sowie das Buch die Neun Kommentare über die kommunistische Partei gelesen hatte, sei er nun froh, dass so viele Menschen aus der Partei austreten. Auch erwähnte er, dass er sich glücklich schätze, an diesem Tag in Chinatown sein zu können, um an der Kundgebung teilzunehmen und trat sofort aus der Partei aus.

Herr Lei fragte, wie er seinen Verwandten in China helfen könne, aus der Partei auszutreten. Die Ehrenamtlichen des Servicezentrums erklärten ihm die Methoden und gaben ihm die Telefonnummer für die Hotline: 215-906-2017.

Herr Yao aus Philadelphia kam zur Kundgebung, um ebenfalls die Austritte zu unterstützen. Sein Vater war ein hoher Offizier bei der Kuomingtang, der 1958 von der KPCh hingerichtet worden sei.

Herr Yao sagte, er hätte die bösartige Natur der KPCh erkannt und immer mehr Menschen würden sie jetzt auch erkennen: „Wer will denn wirklich für die KPCh arbeiten? Die KPCh kontrolliert Menschen nur mit Geld.” Er erinnerte die Menschen daran, nicht das zu glauben, was die KPCh sage, da dies nur Lügen seien.

Als Herr Luis Vargas mit seiner Frau Karla an Chinatown vorüberging und die Spruchbänder der Kundgebung sah, fragte er, was hier vor sich gehe. Nachdem er verstanden hatte, worum es sich handelte, bemerkte er, dass der Trend der Austritte aus der Partei ein historisches Zeichen sei. Er gratulierte den Menschen, die ausgetreten sind und bekundete ihnen seinen Respekt.

Herr Luis Vargas und seine Frau Karla

Seit der Erstveröffentlichung der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei vor vier Jahren, sind mehr als 52 Millionen Chinesen aus der Partei und deren angegliederten Organisationen ausgetreten. Jetzt verlassen jeden Tag ungefähr 50.000 Menschen die kommunistische Partei.