Falun Dafa-Praktizierende wiederholt im Masanjia-Zwangsarbeitslager gefoltert

(Minghui.de) Die Wärter des Masanjia-Zwangsarbeitlagers in der Provinz Liaoning verhalten sich stets grauenvoll gegenüber Falun Dafa-Praktizierenden. Dazu gehört das weibliche Wachpersonal wie Wang Yanping, Huang Haiyan, Zhang Xiurong, Dong Bin, Wang Xiaofeng, Zhang Jun und Zhang Zhuohui. Zu dem betroffenen Wachpersonal gehören Zhang Liang, Peng Tao, Liu Yong, Li Jun und eine Person mit dem Nachnamen Fan.

Da die Praktizierende Jia Yahui aus Shenyang es ablehnte, ihren Glauben Falun Gong aufzugeben, verbanden die Wärter ihre Augen und schockten sie mit elektrischen Schlagstöcken. Die Wärter versuchten mittels der Folter, ihre Unterschrift (per Daumenabdruck) unter ein vorgefertigtes Dokument, das die sofortige Aufgabe von Falun Gong beinhaltete, zu erzwingen. Als Jia Yahui Jia laut rief: „Falun Dafa ist wunderbar!” hängten sie sie an den nach hinten gefesselten Armen auf und folterten sie auf grauenvolle Weise.

Eine weitere Praktizierende, die die Kooperation mit den Bösen ablehnte, ist Zhang Min, 49 Jahre alt. Sie wurde im August 2008 verhaftet und in das Überwachungsteam gesteckt. Eines Morgens im September 2008 wurde sie so lange gefoltert, bis sie nicht mehr gehen konnte und das nur aus dem Grund, weil sie gerufen hatte: „Falun Dafa ist wunderbar” und die Unterschrift unter ein vorgefertigtes Formular verweigert hatte, das die Aufgabe von Falun Dafa bestätigte. Sie wurde so lange geschlagen, bis ihr Gesicht und ihr ganzer Körper geschwollen und voller blauer Flecken waren.

Als die Praktizierende Li Hong versuchte, dem Wärter Liu Yong die tatsächlichen Geschehnisse zu erklären, hörte er ihr nicht zu. Stattdessen schockten sie sie mit elektrischen Schlagstöcken. Als sie einen erneuten Versuch startete, schlug sie der Wärter Zhang Xiurong ins Gesicht. Dieser Wärter bestellte sie später in sein Büro, in dem sich weitere Wärter befanden, um sie mit elektrischen Schlagstöcken zu foltern. Während Li Hong „Falun Dafa ist gut” rief, schlugen sie sie auf den Kopf. Daraufhin wurde sie bettlägerig.

Die Praktizierende Sheng Lianying aus Dalian, 53 Jahre alt, ging in Hungerstreik, um gegen die Misshandlungen in Masanjia zu protestieren. Aus dem Grund verpassten die Wachhabenden ihr eine Maulsperre, sodass sie ihren Mund 24 Stunden lang geöffnet halten musste. Im August 2007, während sie wieder im Hungerstreik war und jegliche Kooperation mit der Führung des Zwangsarbeitslagers ablehnte, wurde sie zehn Tage in eine Dunkelzelle gesperrt. In der Zeit ihrer Einzelhaft durfte sie sich nicht waschen und ihre Füße schwollen extrem an. Während ihrer Haft schockten die Wachhabenden Liu Yong und Zhang Zhuohui sie regelmäßig mit elektrischen Schlagstöcken. Aufgrund ihres Hungerstreiks wurde Sheng Lianying täglich misshandelt. Zur Zeit wiegt sie nur noch 45 kg.

Die Praktizierende Zhang Lianying aus Peking wurde ins Massanjia-Zwangsarbeitslager gebracht und während der Olympischen Spiele inhaftiert. Als sie aus dem Polizeiwagen ausstieg, rief sie ständig: „Falun Dafa ist wunderbar!” Daraufhin schlugen sie die Wachhabenden Zhang Jun und Zhang Zhuohui so lange ins Gesicht, bis sie blutete. Am nächsten trat Zhang Lianying in einen Hungerstreik. Als die Wärter es nicht schafften, ihren Mund zu öffnen, um sie zwangszuernähren, versuchten sie es mit einem Löffel. Als auch das nicht funktionierte, fesselten sie sie an Händen und Füßen und sperrten sie in einen feuchten Raum voller Moskitos und anderen Insekten. Zhang Lianying blieb bei dem Widerstand gegen die Misshandlungen im Lager, in dem sie nicht kooperierte. Aus dem Grund wurde sie weiterhin mit elektrischen Schlagstöcken gefoltert, an den Handschellen aufgehängt und durfte das Badezimmer vier Tage lang nicht benutzen. Die Wachhabenden erweiterten ihre Foltermethoden.

Frau Liu Guifang aus Dandong wurde fünf Tage lang aufgehängt, weil sie den Misshandlungen widerstand. Ihr ganzer Mund schwoll nach den Schlägen ins Gesicht an, die ihr ein Wachhabender mit dem Nachnamen Fan verabreicht hatte. Die blauen Flecken waren noch lange sichtbar.