Praktizierende enthüllen die beschämenden Taten der KPCh vor den Vereinten Nationen (UN) (Fotos)

(Minghui.de) Die zehnte offizielle Sitzung der UN-Menschenrechtskommission fand vom 2. bis 27. März 2009 in Genf in der Schweiz statt. Die Falun Gong Arbeitsgruppe für Menschenrechte lud Falun Gong-Praktizierende ein, die Opfer der Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gewesen waren, um vor den Regierungsvertretern und Menschenrechtsorganisationen persönlich die brutale Verfolgung offen zu legen.


UN Menschenrechtsvertreter Ulrich Garms (links) traf sich mit einem Vertreter der Falun Gong Arbeitsgruppe für Menschenrechte und Falun Gong-Praktizierenden


Wang Yu, Falun Gong-Praktizierende aus Neuseeland, machte Angaben über die Verfolgung ihrer Mutter, Zhu Lijing, einer Falun Gong-Praktizierenden aus Tianjin, die ohne rechtliche Grundlage verhaftet und zu 15 Monaten Zwangsarbeitslager verurteilt worden war. Die Falun Gong-Praktizierende Wang Haiyan berichtete von sechs unrechtmäßigen Verhaftungen und einer Gesamthaftzeit von zwei Jahren in einem Zwangsarbeitslager.

Frau Castrillo zeigte tiefe Sympathie für die drei Praktizierenden. Sie sagte, dass sie als Vorsitzende der UN Arbeitsgruppe für willkürliche Verhaftung durch die Falun Gong Arbeitsgruppe für Menschenrechte in den vergangenen fünf Jahren über die beträchtliche Anzahl der Verfolgungsfälle an Falun Gong-Praktizierenden in China gut informiert sei. Sie merkte an, dass die Verfolgung von Falun Gong durch die chinesische Regierung besonders schlimm sei. Sie fragte: „Warum verfolgt die chinesische Regierung die Falun Gong-Praktizierenden so schlimm?”

Chen Shizhong, Repräsentant der Falun Gong Arbeitsgruppe für Menschenrechte, gab daraufhin eine kurze Einführung in die chinesische Kultivierungskultur und die Geschichte von Falun Dafa. Dann erklärte er: „Der Grundsatz der Kommunistischen Partei Chinas ist, die Moral und das Gewissen der Menschen zu zerstören und Menschen dazu zu zwingen, gegen ihr Gewissen zu handeln. Der Zerfall der Moral im heutigen China ist durch die KPCh verursacht worden. Falun Gong ist nicht politisch, aber die Kultivierung im Falun Gong hebt die Moral und weckt das Gewissen der Menschen. Die KPCh versucht die Menschen dazu zu bringen, gegen ihr Gewissen zu handeln. Wenn sie das tun, werden sie frei gelassen, ansonsten werden sie brutal gefoltert. Die Verfolgung von Falun Gong ist extrem brutal. Aber weil Falun Gong es ermöglichen kann, dass die Menschen den wahren Sinn des Lebens verstehen können, ist die Verfolgung zum Scheitern verurteilt. Momentan haben 50 Millionen Menschen ihren Austritt aus der KPCh und den zugehörigen Organisationen erklärt. Niemand kann das Gewissen der Menschen vor dem Erwachen abhalten.” Frau Castrillo nahm die Erklärung auf und unterbreitete drei Vorschläge zur zukünftigen Zusammenarbeit zwischen der Falun Arbeitsgruppe für Menschenrechte und der UN Arbeitsgruppe für willkürliche Verfolgung.

Während der Unterredung mit Ulrich Garms, Assistent des Sonderberichterstatters für außergerichtliche, Eil- oder willkürliche Hinrichtungen, wies die Falun Gong Arbeitsgruppe für Menschenrechte den Berichterstatter eindringlich darauf hin, der Folter und der Ermordung der Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Herr Garms erklärte, dass die Arbeitsgruppe verschiedenen Verfahren folgen müsse. Unter anderem benötige man Zeugenaussagen anderer Gruppen und Aussagen von Familienangehörigen. Wang Haiyan erzählte, wie sie selbst mehrere Male fast zu Tode gefoltert worden war und wie sie Augenzeugin war, als zwei Praktizierende zu Tode gefoltert wurden. Herr Garms war schockiert und berührt von den Berichten der Praktizierenden und sagte, dass er diese Informationen an den Berichterstatter weitergeben würde.