(Minghui.de)

Herr Ma Xicheng aus dem Yilan Bezirk, Heilongjiang Provinz stirbt an den Folgen der Verfolgung

Das Changlinzi Zwangsarbeitslager in der Stadt Harbin, Heilongjiang Provinz ist eines der berüchtigsten Zwangsarbeitslager in China. Viele Praktizierende wurden dort gefoltert, bis zur Körperbehinderung misshandelt oder getötet. Der Praktizierende Ma Xicheng verließ dieses Zwangsarbeitslager, abgezehrt und krank, nach einem Jahr Haft. Am 14. Dezember 2008 starb Ma Xicheng.

Ma Xicheng war 58 Jahre alt und lebte im Chaoyang Dorf, Yilan Bezirk, Stadt Harbin, Heilongjiang Provinz. Bevor Ma Xicheng Falun Gong praktizierte, litt er an Luftröhrenentzündung und Venenentzündung. 1998 fing er an Falun Gong zu praktizieren, woraufhin seine Krankheiten bald geheilt waren.

Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Juli 1999 begann Falun Gong zu verfolgen, ging Ma Xicheng nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Er wurde verhaftet und zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Im Oktober 2001 wurden Ma Xicheng und seine Frau verhaftet, während sie Informationsmaterialien über die Verfolgung verteilten. Im Dezember 2001 wurden Ma Xicheng und seine Frau zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Herr Ma wurde ins Changlinzi Zwangsarbeitslager geschickt, während seine Frau ins Wanjia Zwangsarbeitslager kam. Mas 80 Jahre alte Schwiegermutter blieb mit drei Enkelkindern alleine zu Hause zurück, woraufhin sie ein sehr schweres Leben führten.

Am 4. Juli 2006 verhaftete der Polizist Lin Zhong von der Dongcheng Polizeiwache im Yilan Bezirk das Ehepaar, während sie im Yilan Bezirk Informationsmaterialien verteilten. Nachdem die Familie, einschließlich der 80 Jahre alten Schwiegermutter gegen die Handlungen der Polizei protestierte, ließ die Polizei seine Frau frei. Während Ma Xicheng im zweiten Haftzentrum des Yilan Bezirks festgehalten wurde, wurde er von den Wachen brutal zwangsernährt. Später schickte die Polizei Ma Xicheng für zwei Jahre ins Changlinzi Zwangsarbeitslager. Zu diesem Zeitpunkt war Ma Xicheng durch die Folter und Misshandlungen, die er im Haftzentrum erleiden musste, bereits sehr schwach.

Am 20. Februar 2007 ging die Familie ins Changlinzi Zwangsarbeitslager, um Ma Xicheng zu besuchen. Dort forderte der Polizist Yang Jinshan die Familie auf, ein Formular auszufüllen, das Falun Dafa anschwärzt. Die Familie weigerte sich dies zu tun, woraufhin ihr Besuchsantrag abgelehnt wurde.

Im Februar 2008 war Ma Xicheng wegen der Verfolgung im Arbeitslager bereits sehr schwach und litt an einer tuberkulösen Brustfellentzündung. Unter starker Verurteilung seiner Familienmitglieder und Praktizierenden aus dem Ausland wurde Ma Xicheng am 1. März aus dem Arbeitslager entlassen. Ma Xicheng war abgezehrt, hatte sein Gehör verloren und konnte sich nicht mehr selbst versorgen. Er konnte nur noch ganz wenig essen, und starb am 14. Dezember 2008.

Frau Wei Guirong aus der Stadt Weifang, Shandong Provinz starb an den Folgen der Verfolgung

Im Laufe der Jahre der Verfolgung erlitt Frau Wei Guirong sowohl geistige als auch physische Qualen. Im Winter 2006 wurde bei ihr Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert, was sich später zu Knochenkrebs entwickelte. Am 22. März 2008 starb sie im Alter von 54 Jahren.

Frau Wei Guirong war ehrenamtliche Helferin im Hanting Gebiet der Stadt Weifang, Shandong Provinz. Sie arbeitete in der Buchhaltung der dritten Stoffmaschinenfabrik. Nachdem sie im März 1996 begonnen hatte, Falun Gong zu üben, wurde sie vollkommen gesund. Sie folgte den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht in ihrem täglichen Leben und hatte einen sehr guten Ruf unter ihren Mitarbeitern.

Am 20. Juli 1999 um 8:00 Uhr morgens, assistierte das Öffentliche Sicherheitsbüro allen Arbeitsstätten, unter der Leitung des Büros 610 vom Politik- und Gesetzkomitee im Hanting Gebiet, um die ehrenamtlichen Helfer im Geheimen zu verhaften. Frau Wei Guirong und andere Praktizierende wurden 11 Tage in einer entlegenen Stadt geheim festgehalten. Die Mitarbeiter der KPCh wollten sie zwingen Garantie-Erklärungen zu schreiben, dass sie aufhören Falun Gong zu praktizieren, sie plünderten auch ihre Wohnungen, beschlagnahmten all ihre Falun Gong-Materialien, und belegten sie mit einem hohen Bußgeld. Überdies mussten die Praktizierenden für „Unterkunft und Verpflegung” im Haftzentrum bezahlen.

Seit Juli 1999 erlitt Frau Wei Guirong mehrfache Runden der Verfolgung. Ihre Wohnung wurde oftmals geplündert. Ihr Arbeitgeber nahm sie in Haft, und sie wurde im Hanting Haftzentrum zweimal festgehalten. Einmal erlitt sie im Haftzentrum von Hanting die „Totenbett Folter” und Zwangsernährung. Zudem traten sie die Wachen mit den Knien gegen ihre Genitalien.