Schweiz: Bewohner von Zürich fordern ein Ende der Verfolgung (Fotos)

(Minghui.de) Am 30. Mai 2009 tummelten sich viele Passanten in der Bahnhofstraße in Zürich. Unter ihnen war ein Paar mit einem Kinderwagen, das schließlich vor einer Anschlagtafel stehen blieb. Auf verschiedenen Tafeln waren Fotos zu sehen und Texte zu lesen, die die Verfolgung an Falun Gong Praktizierenden durch das Kommunistische Parteiregime in China (KPCh) offenlegen. Das Paar schaute sich die Bilder genau an und las die dazugehörigen, aufklärenden Texte. Daraufhin unterschrieben die beiden die Petition für das Ende des Organraubs an Falun Gong Praktizierenden durch die KPCh.


Nachdem sie über die Tatsachen informiert werden, unterschreiben die Menschen eine Petition mit dem Aufruf zur Beendigung des Organraubs an lebenden Falun Gong Praktizierenden


Die Grausamkeit des Organraubs durch die KPCh schockiert die Menschen in Zürich


Die Menschen werden über die skrupellose Verfolgung in China informiert


Eine junge Mutter findet es unverschämt, dass heutzutage noch solch eine brutale Verfolgung passieren kann


Viele Menschen lesen sorgfältig die Informationen auf den Ausstellungstafeln, die die Verbrechen der KPCh während der Verfolgung von Falun Gong aufdecken, und unterschreiben dann die aufliegende Petition

Eine Dame bezeichnete die Verfolgung als sehr brutal, nachdem sie die Anschlagtafeln gelesen hatte. Da sie selbst Mutter ist, war sie äußerst schockiert, als sie las, dass eine schwangere Frau im achten Monat ernsthaft gefoltert worden war: „Acht Monate! Das Baby würde nach der Geburt am Leben sein. Aber man hat die Frau zu Tode gefoltert.”

Sie und ihr Ehemann erkundigten sich genauer über Falun Gong und warum Falun Gong von der KPCh verfolgt wird. Ein Praktizierender erzählte ihnen, dass Falun Gong eine traditionelle chinesische spirituelle Praktik ist, die die Menschen lehrt, nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” zu leben. Für die KPCh aber gilt „Falschheit-Boshaftigkeit-Gewalt”, um die Menschen und ihre Gedanken zu kontrollieren. Daher startete die KPCh eine brutale Verfolgung gegen Falun Gong. Falun Gong jedoch ist bereits in über 100 Ländern und Regionen weltweit verbreitet. Nur in China wird es vom kommunistischen Parteiregime verfolgt.

Diese Erklärungen lösten die anfängliche Verwirrung bei dem Paar auf. Sie fragten, wie man Falun Gong lernen könne und nahmen sich vor, zu einem öffentlichen Falun Gong Übungsplatz zu kommen, um dann von den Praktizierenden zu lernen.

"Von solch einer brutalen Verfolgung habe ich noch nie gehört."

So wie das oben genannte Paar lasen viele Menschen die Anschlagtafeln sorgfältig durch und unterschrieben die Petition zur Unterstützung der Praktizierenden. Hr. Soneto und ein Freund von ihm kamen ebenfalls heran, um die Petition zu unterschreiben. Sein Freund konnte nicht sprechen und drückte seine Meinung mit der Zeichensprache aus: „Ich sehe, dass die Verfolgung sehr brutal ist. Diese Praktizierenden wurden sehr schrecklich gefoltert, konnten nicht mehr essen und ertrugen seelisches Leid. Es muss schrecklich sein, so etwas zu erleben. Darum finde ich, was ihr hier macht, ist sehr gut, um die Verfolgung aufzudecken und die Unterstützung der Menschen aus aller Welt zu erhalten.”

Als die beiden vom Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden erfuhren, sagten sie: ”Jetzt raubt die KPCh sogar Organe und tötet Menschen. Das ist fürchterlich. Menschen für ihre Organe zu töten, ist ein schweres Verbrechen. Das ist unmenschlich und verachtenswert.”

Hr. Soneto sagte, dass er zum ersten Mal davon hörte, dass so eine brutale Verfolgung stattfindet: „Als ich das las, dachte ich, das ist so verachtenswert. Etwa von den Verbrennungen und Schlägen sowie vom erzwungenen Schwangerschaftsabbruch habe ich noch nie gehört. Das ist schrecklich. Sehr schlimm, sehr schlimm.”

Verfolgung mit Folter und Organraub ist menschenverachtend

Jasmin, ein jugendliches Mädchen, unterschrieb die Petition und sagte: ”Das find ich total unmenschlich, eine Person sieben Stunden lang zu quälen und ihr Organe zu entnehmen.” Sie sagte auch, sie werde diese Informationen an viele Menschen weitergeben: „Noch mehr Menschen sollen wissen, wie China heute ist und was dort passiert. Wir können auch verhindern, dass solche Dinge jemals wieder geschehen.”

Ihr Freund Mischi dachte genauso: „Ich finde diese Verfolgung arg. Sie ist genau wie meine Freundin gesagt hat, nämlich unmenschlich. Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen gefoltert werden. Ich finde, die Verfolgung ist unrecht.”

Ich möchte auch Zhuan Falun lesen

Ein Passant, der bereits in Tibet war, interessierte sich sehr für die Ausstellung der Falun Gong Praktizierenden. Er wollte wissen, warum Falun Gong-Praktizierende um Menschenrechte besorgt sind. Hr. Lin informierte ihn über Falun Gong und erzählte ihm auch seine persönliche Erfahrung: „Bevor ich Falun Gong praktizierte, litt ich an einer Wirbelsäulenverkrümmung. Meine Wirbelsäule hatte eine S-Form. Ich konnte nie lange sitzen oder stehen und musste meine Körperhaltung alle zwei Stunden verändern. Mein Arzt sagte mir, ich solle mehr Turnübungen machen. Aber als ich das Buch "Zhuan Falun" las, genas ich. Nun kann ich ohne Probleme neun Stunden lang sitzen.” Der Mann empfand das als ein Wunder.

Am Abend, als die Praktizierenden gerade begannen zusammenzupacken, trat ein Herr mittleren Alters heran. Er wusste schon etwas über Falun Gong und die Verfolgung, war aber überrascht, als er vom Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong Praktizierenden durch die KPCh hörte. Ein Praktizierender empfahl ihm, im Internet den Untersuchungsbericht „Blutige Ernte” http://www.epochtimes.de/download/Untersuchungsbericht_Kilgour_Matas_DE_270307.pdf
über den Organraub durch die KPCh, welcher von David Kilgour und David Matas verfasst wurde, zu lesen. Zum Schluss unterschrieb der Herr die Petition und nahm Informationsmaterial sowie die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” mit.

Während der ganztägigen Aktivität kamen auch Chinesen und Tibeter aus China und sie sagten sich an Ort und Stelle von der Kommunistischen Partei Chinas los. Ein junger Mann nahm eine Ausgabe der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und Informationsmaterialien entgegen. Als er nach seinem Austritt aus der KPCh gefragt wurde, berichtete er glücklich, das hätte er bereits getan. Einige erzählten, dass sie bereits in China aus der KPCh ausgetreten wären.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200906/48757.html