Lin Lishas Tod ist das Ergebnis von Missbrauch in ihrer Haft in der Provinz Sichuan
(Minghui.de) Lin Lisha, 51, lebte in der Nähe der Xiangxiang Straße in der Stadt Leshan der Provinz Sichuan. Am 22. Januar 2001 verfolgten Polizisten Lin Lisha und 50 andere Mitpraktizierende, indem sie sie aufhängten und eine Tafel um ihren Hals hängten. Jeder von ihnen wurde zu ein bis drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und die Ausstrahlung dieser Prozesse im Fernsehen erfolgte für mehrere Tage.
Im März 2004 verhafteten Beamte vom „Büro 610” des Bezirkes Zhong Lin Lisha. Sie trat daraufhin für mehr als einen Monat in einen Hungerstreik, um gegen die illegale Inhaftierung zu protestieren. Als ihr Leben in Gefahr war, sendete ihre Familie eine Kaution für ihre Freilassung.
Mitte Oktober 2005 wurde Lin Lisha erneut vom Bezirksgericht Zhong zu einer Haftstrafe verurteilt, weil sie die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong aufklärte. Die Polizeibeamten verurteilten sie zu fünf Jahren Gefängnis und inhaftierten sie in dem Frauengefängnis Yangmahe in der Stadt Jianyang. Ende Juni 2009 wurde Lin Lisha so stark missbraucht, dass sie so dünn war, dass es schon zu Missbildungen kam. Die Gefängnisverwaltung entließ sie daraufhin zu ihrer Familie, um keine Verantwortung für ihren Zustand übernehmen zu müssen. Jedoch starb Lin Lisha nur wenige Tage nach ihrer Entlassung.
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