Pressemitteilung, 17. Juli 2009: Weltweite Kerzenlicht-Mahnwachen vor Chinas Botschaften und Konsulaten am 20. Juli 2009

21:00-22:00 Uhr: Kerzenlicht-Mahnwachen in Berlin, Hamburg und Frankfurt

Angesichts der zehn Jahre andauernden Verfolgung von Falun Gong/Falun Dafa rufen Tausende Falun Dafa-Praktizierende zum Ende der Verfolgung auf

Berlin (FDI) - Durch weltweite Kerzenlicht-Mahnwachen wird Chinas Regierung am Montag erneut dazu aufgefordert, die zehn Jahre andauernde Verfolgung von Falun Dafa zu beenden.

Am 20. Juli 1999 schwärmten die Agenten des Gestapo-ähnlichen „Büros 610” in ganz China aus, um Falun Gong-/Falun Dafa-Praktizierende festzunehmen und durch Folter „umzuerziehen”. Den Falun Dafa-Praktizierenden gegenüber beteuerte das Regime bis zum 20. Juli 1999, dass sie keine Verfolgung zu befürchten hätten. Tatsächlich liefen die Vorbereitungen zur Niederschlagung seit dem 10. Juni 1999 bereits auf Hochtouren. Der 10. Juni 1999 war der Tag, an dem das Verfolgungsbüro 610 gegründet wurde. Die Verfolgung von Falun Gong/Falun Dafa beruht auf dem Befehl des vormaligen Präsidenten Jiang Zemin: „Ruiniert ihren Ruf, plündert sie finanziell aus und zerstört sie physisch”. Dieser Befehl hat seit zehn Jahren das Leben von Millionen Chinesen zerstört. Familienangehörige, Freunde, Betriebe, Schulen und Ausbildungsstätten werden gegen Falun Dafa-Praktizierende aufgehetzt, zum Verrat angestiftet, zu Zahlungen erpresst und man lässt Praktizierende ganz einfach „verschwinden”. In Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern wurden Hunderttausende Falun Dafa-Praktizierende gequält.

Auch angesichts von Folter und Tod haben die Falun Dafa-Praktizierenden ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht beibehalten und suchen friedliche Lösungen.

- Mehr als 500.000 Falun Dafa-Praktizierende haben in Arbeitslagern schwere Misshandlungen erlitten
- Mindestens 41.500 lebenden, gesunden Falun Dafa-Praktizierenden sind Organe entnommen worden (laut unabhängigem Untersuchungsbericht der beiden Kanadier Kilgour und Matas, November 2007)
- 3.287 dokumentierte Foltertote - verursacht durch Polizei, Gefängnis- und Arbeitslager- aufseher sowie Sicherheitsbeamte
- Millionen unschuldiger Menschen wurden ihrer Ausbildung, ihres Arbeitsplatzes, ihrer Wohnstätte und/oder ihrer Altersversorgung beraubt.



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532, Lärchenweg 18 a, 69517 Gorxheimertal
Internet: www.faluninfo.de; E-Mail: pm@faluninfo.de


Rubrik: Veranstaltungen