Deutschland/Nürnberg: 10 Jahre brutale Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden in China stoppen (Fotos)

(Minghui.de) Am 20. Juli 1999 startete Chinas damaliger Parteichef Jiang Zemin die Unterdrückung der Kultivierungsschule Falun Gong. Er wollte sie innerhalb von drei Monaten „auslöschen”.

Damals praktizierten über 70 Millionen Chinesen Falun Gong, mehr Menschen, als es Mitglieder in der kommunistischen Partei gab. Dies fasste Jiang Zemin als persönliche Beleidigung auf. Aus Neid und totalitärer Paranoia setzte er sich gegen die Mehrzahl seiner Parteigenossen durch. Seitdem ist Falun Gong die größte verfolgte Gruppe weltweit. Laut Prof. Manfred Nowak, UN-Sonderberichterstatter für Folter, sind mehr als die Hälfte der Insassen in Chinas Arbeitslagern Falun Gong-Praktizierende.

In den letzten zehn Jahren nutzte Chinas kommunistisches Regime die gesamte Maschinerie des Parteieinflusses zur Durchführung der Verfolgung. Erst durch die gezielte Ausgrenzung, Verleumdung und Entpersonalisierung von Falun Gong sind die unvorstellbaren Verbrechen der letzten zehn Jahre wie Folter, Mord und systematischer Organraub an lebenden Menschen zu erklären.

Am 17. Juli 2009 haben Falun Gong-Praktizierende aus Franken in der Nürnberger Innenstadt mit einem Infostand um Unterstützung zur Beendigung dieser brutalen Verfolgung gebeten. Mit Flyern und Bannern informierten sie die Passanten über Falun Gong und das Ausmaß der Verfolgung.

Es kam zu vielen Gesprächen, zahlreiche Menschen unterschrieben die ausliegende Unterschriftenliste gegen den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden. Ein neun Meter langes Banner, das die Verbrechen der kommunistischen Partei Chinas seit ihrer Machtergreifung zeigte, zog immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich.

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