Zwei Falun Gong-Praktizierende von Beamten des Yudong Büro für Öffentliche Sicherheit im Bezirk Ba'nan, Stadt Chongqing verhaftet
(Minghui.de) Frau Liu Tianling und eine andere Frau (Name unbekannt) aus dem Bezirk Jiangbei, Stadt Chongqing wurden von Beamten der Yudong Polizeidienststelle im Bezirk Ba'nan der Stadt Chongqing festgenommen.
Liu Tianling, über 50 Jahre alt, verschwand am 4. Juni auf einer Reise in ihre Heimatstadt in Yudong. Am Morgen des 8. Juni rief eine Polizistin aus dem Yudong Untersuchungsgefängnis die Familie von Liu Tianling an, überprüfte Lius Telefonnummer und fragte die Familie über Lius Reisepläne in ihre Heimatstadt aus. Nach der Bestätigung jeder der Fragen sagte sie der Familie, dass sie Kleidung für Liu Tianling ins Untersuchungsgefängnis senden sollten. Sie fragte ferner, ob sie die Identität einer behinderten Frau kennen würden, welche Liu Tianling begleiten würde.
Am Nachmittag des 10. Juni durchsuchten Polizisten der staatlichen Sicherheitsbüros von Yudong und Guanyinqiao sowie der Huaguoshu Polizeidienststelle zusammen mit anderen Regierungsbeamten Liu Tianlings Wohnung. Sie fanden mehrere Falun Gong-Bücher im Flur und zwangen Liu Tianlings Familie zu bestätigen, dass sie diese Bücher oft lese. Sie wollten auch Lius Schwester sprechen, jedoch waren sie und ihre Familie arbeiten.
Liu Tianlings Familie musste viel Leid ertragen. Liu Tianling hatte eine Vielzahl von hartnäckigen Krankheiten, bevor sie damit begann, Falun Gong zu praktizieren. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, brauchte sie ihr Ehemann nicht mehr zu pflegen. Nicht nur das, sie konnte sich nun auch um ihre ganze Familie kümmern und sie lebten alle in Harmonie. Die Familie von Liu Tanling machte sich darüber Sorgen, dass ihre Gesundheit leiden könnte und sie hatten die Befürchtung, dass ihre Krankheiten zurück kommen könnten. Liu Tanlings Ehemann fragte sich auch, ob sie ihr Leben ohne seine Betreuung und Unterstützung leben könnte.
Der Name der anderen Praktizierenden ist nicht bekannt. Es wird davon ausgegangen, dass sie den Behörden ihren Namen nicht genannt hat. Ihre aktuelle Situation ist unbekannt.
Beamte des Yudong Büro für Öffentliche Sicherheit im Bezirk Ba'nan der Stadt Chongqing hatten die Praktizierenden vorher misshandelt.
Im Mai 2003 wurde viele Falun Gong-Transparente, welche die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong darstellten, im Bezirk Ba'nan aufgehängt. Polizisten der Daojiao Polizeidienststelle und des Yudong Büro für Öffentliche Sicherheit verhafteten mehrere Praktizierende und verschafften sich Informationen über andere Praktizierende. Sie folterten dann Praktizierende, um Informationen über die anderen zu erhalten. Bei der Ankunft auf der Polizeidienststelle sah eine Praktizierende, dass aus dem Mund einer anderen Praktizierenden viel Blut floss. Sie selbst wurde auch geschlagen und gestoßen und in Handschellen gelegt. Die Polizisten trampelten auf ihre Füße, ihre Knöchel und fesselten sie. Die Polizisten erlaubten ihr nicht, zu essen oder zu trinken, sie durfte nicht einmal ihr Gesicht waschen oder die Zähne putzen, und das über Tage hinweg. Später wurde sie in ein Untersuchungsgefängnis gebracht, obwohl sie 39 Grad Fieber hatte, weshalb sie die Aufnahmebedingungen während des SARS-Zeitraums nicht erfüllte.
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