(Minghui.de) Am Sonntagnachmittag des 28. Juni 2009 konnte man wieder einmal die Falun Gong-Praktizierenden auf dem Menschenrechtsplatz neben dem Eiffelturm sehen. Manche von ihnen machten die Falun Gong Übungen, andere sprachen mit den Menschen über die Übungen und über die in China stattfindende Verfolgung von Falun Gong. Die Szenerie der friedlichen Übungen und die Schautafeln zur Erklärung der Wahrheit zogen Touristen aus aller Welt genauso wie Bürger von Paris an.

Praktizierende führen auf dem Menschenrechtsplatz neben dem Eiffelturm die Übungen vor

Touristen lesen die aufgestellten Informationstafeln aufmerksam

Viele Menschen bleiben stehen und sehen sich die Falun Gong Übungen an

Margaret und Arnold kamen aus dem östlichen Teil Frankreichs, um ihr Wochenende hier zu verbringen. Beide sind Lehrer. Nachdem sie die Schautafeln gelesen hatten, teilten sie dem Journalisten ihre Empfindungen mit: „Es ist wirklich unvorstellbar, dass heutzutage Dinge wie Völkermord, Organraub von lebenden Personen und Folter passieren.” Die beiden hofften, dass die französische Regierung und auch alle anderen Regierungen auf der Welt sich über die Verfolgung betroffen zeigen und diese Katastrophe so bald als möglich beenden helfen.

Touristen waren von den Vorführungen der Übungen und den umfangreichen Informationen über Falun Gong und über die Verfolgung angezogen

Menschen unterzeichnen eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh

Rosana ist eine 59 Jahre alte Krankenschwester. Sie hatte die Praktizierenden bei ihren Übungen und der Sitzmeditation bereits im Luxenburg-Garten gesehen. An diesem Tag begegnete sie Falun Gong erneut auf dem Menschenrechtsplatz. Rosana sagte, sie finde diese Gruppe Kultivierender sehr friedlich. Sie findet es wichtig für die Menschen in der modernen Gesellschaft, Sitzmeditationen zu machen, weil die moderne Gesellschaft Menschen sehr stresst. Sie sagte, sie könne nicht verstehen, warum die KPCh Falun Gong verfolgt.

Michele ist Journalist. Er zeichnete die übenden Praktizierenden auf Video auf und sagte anschließend: „Ihr macht etwas sehr Gutes hier. Ich weiß nicht, was in China vor sich geht. Aber es ist jedenfalls wichtig, dass ihr hier auf dem Menschenrechtsplatz seid und appelliert. Das trägt Aussagekraft in sich. Und zum Eiffelturm kommen immer viele Menschen. Ihr seid beim Ausdruck eures Anliegens sehr engagiert und nutzt dafür eure eigene Freizeit. Ich freue mich, euch hier zu sehen. Ich habe nur geringes Wissen über China, wo die Menschenrechte sehr eingeschränkt sind.”

Er bat um Falun Gong Informationsmaterial und um eine französische Ausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und sagte: „Wenn ich heute Abend nach Hause komme, werde ich die Neun Kommentare lesen. Das ist sehr wichtig”. Beim Weggehen ließ er seine Karte zurück und hoffte, mit den Falun Gong-Praktizierenden weiterhin in Kontakt zu bleiben.

Nachdem sie den Übungsvorführungen zugesehen hatten, erkundigten sich viele Menschen, wie sie diese Übungen auch lernen konnten und bekamen die Adressen für die öffentlichen Falun Gong-Übungsplätze. Die Menschen zeigten ihre Bewunderung für die Falun Gong-Praktizierenden, während sie diesen friedlichen Übungen zusahen, und sie zeigten ihren Unmut und ihre Unverständlichkeit gegenüber der Verfolgung durch die KPCh. Einer nach dem anderen setzte seinen Namen unter die Petition.

Seit die KPCh im Jahre 1999 ihre grausame Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden startete, haben die Praktizierenden die Wahrheit über die Verfolgung erklärt. Immer wenn es nicht regnet, aber jedenfalls jeden ersten Sonntag im Monat, versammeln sich die Falun Gong-Praktizierenden vor dem Eiffelturm, dem Reiseziel vieler Touristen aus aller Welt. Die Praktizierenden verteilen Informationsflyer in verschiedenen Sprachen an die Touristen.

In den vergangenen zehn Jahren haben die Praktizierenden beharrlich die Wahrheit erklärt. Zigmillionen Menschen haben auf diese Weise etwas über Falun Gong und die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh erfahren. Dieser Platz ist zu einem einzigartigen Teil der Pariser Szene geworden.