Hu Qili festgenommen und zum zweiten Mal in ein Zwangsarbeitslager gesperrt (Foto)
(Minghui.de) Frau Hu Qili aus der Stadt Shuangyashan, Provinz Helongjiang wurde am 20. Juli 2009 gegen 20:00 Uhr von mehreren Polizisten festgenommen, darunter dem Polizeichef Li Hongbo und dem Beamten Zhuo Aiming, beide Angestellte des Polizeiamtes der Stadt Shuangyashan.
Frau Hu Qili |
Die Polizisten legten Frau Hu Qili rein, indem sie behaupteten, eine Betriebskostengebühr kassieren zu müssen, sodass sie ihnen die Wohnungstür öffnete. Zwei der Beamte stießen Hu Qili und ihre Tochter auf ein Sofa. Sie drohten ihr und ihrer Tochter mit den Worten, dass sie sie verletzen würden, sollten sie ihren Befehlen nicht Folge leisten. Ohne irgendeinen Ausweis vorzulegen, durchwühlten die Polizisten die Wohnung und entwendeten zahlreiche persönliche Besitztümer der Familie, darunter auch 400 Yuan Bargeld. Hu Qili und ihre Tochter wurden von 3 - 4 Polizeibeamten gewaltsam zum Auto geschleppt und durften nicht einmal vor der Abfahrt die Toilette benutzen; Frau Hu war es auch nicht erlaubt, sich ihre Schuhe anzuziehen. Die Polizisten brachten sie zur Lixin Polizeistation.
Am darauf folgenden Tag verhafteten die Polizisten Hu Qilis Mann, Sun Hui, auf seiner Arbeit und sperrten ihn 40 Stunden lang ein. Sun Hui und seine Tochter wurden am 22. Juli freigelassen, Hu Qili dagegen ist immer noch im Shuangyashan Haftzentrum inhaftiert. Hu Qilis Eltern gingen zur Polizeistation und forderten ihre Freilassung, allerdings ohne Erfolg. Ihre Familie macht sich sehr große Sorgen um sie.
Frau Hu Qili ist 48 Jahre alt und war Angestellte des Krankenhauses des ersten Konstruktionsprojekts des Kohlebergbaubüros, welches jetzt Fangyuan Krankenhaus genannt wird. Seit das chinesische Regime im Jahr 1999 begann, Falun Gong zu verfolgen, wurde sie ständig von der lokalen Polizei schikaniert und verlor infolgedessen ihren Arbeitsplatz und ihr Einkommen. Wo auch immer sie angestellt war, folgte ihr die Polizei und schikanierte sie, was dazu führte, dass sie nicht mehr arbeiten konnte.
Am 21. November 1999 ging Hu Qili nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren, wurde dabei festgenommen und 17 Tage lang im Xicheng Haftzentrum im Peking festgehalten.
Am 2. Juli 2000 ging sie wieder nach Peking zum Appellieren und wurde daraufhin ein Jahr lang ins Jiamusi Xigemu Zwangsarbeitslager eingesperrt.
Am 6. September 2001 wurde sie erneut inhaftiert, ins Zwangsarbeitslager der Stadt gesperrt und am 3. November 2001 wieder freigelassen.
Am 20. Februar 2002, als die Familie den Geburtstag ihrer Tochter feierte, benutzte die Polizei einen Schlüssel, öffnete Hu Qilis Wohnungstür und nahm sie mit.
Sie wurde zwei Jahre lang ins Jiamusi Xigemu Zwangsarbeitslager gesperrt. Während dieser Zeit musste sie äußerst brutale Folterungen aushalten. Sie wurde gezwungen, 17 bis 18 Stunden am Tag auf einer Folterbank zu sitzen und sich Videoprogramme, die Falun Dafa verleumdeten, anzuschauen. Ihr wurden Handschellen angelegt und sie musste mehrere Tage lang in einer Position, die „erzwungene Zurückbiegung” genannt wird, verharren. (Dabei handelt es sich um eine sehr schmerzhafte Foltermethode, in der ein Arm hinter dem Kopf den Rücken herunterreicht und die andere Hand vom unteren Rücken heraufgezogen wird. Die beiden Hände werden dann in Handschellen gelegt, was unerträgliche Schmerzen verursacht.)
Personen, das direkt an der Misshandlung und Folterung von Hu Qili beteiligt waren:
Li Yanchun, Leiter des öffentlichen Sicherheitsbüros der Stadt Shuangyashan: 86-469-4233001 (Büro), 86-15331811777 (Mobil)
Lixin Polizeistation:
?Li Hongbo, Leiter: 86-15046825789 (Mobil) ?Zhuo Aiming, Polizist: 86-15046825789 (Mobil)
Du Zhanyi von der Anti-[verleumderisches Wort ausgelassen]Einsatzgruppe des Shuangyashan Öffentlichen Sicherheitsbüros: 86-469-4248910 (Privat) ?Yu Yongjiang, Stadtparteisekretär und Mitarbeiter des „Büros 610”: 86-469-6103990 (Büro), 86-469-4464599 (Privat)
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