(Minghui.de) Gegenwärtig laufen zwei weitere Falun Gong-Praktizierende Gefahr, zur Ausreise aus Korea gezwungen zu werden. Praktizierende aus verschiedenen Ländern haben an die koreanische Regierung appelliert, sich der chinesischen kommunistischen Regierung nicht zu beugen. Falun Gong-Praktizierende aus Großbritannien protestierten vom 05. bis 07. August 2009 vor der koreanischen Botschaft in London gegen die Deportation dreier asylsuchender Falun Gong-Praktizierender von Korea nach China.

Unter dem Druck der chinesischen kommunistischen Regierung deportierte die koreanische Regierung im Juli dieses Jahres drei asylsuchende Falun Gong-Praktizierende nach China. Gegenwärtig laufen zwei weitere Praktizierende Gefahr, zur Ausreise aus Korea gezwungen zu werden. Falun Gong-Praktizierende aus verschiedenen Ländern haben an die koreanische Regierung appelliert, sich der chinesischen kommunistischen Regierung nicht zu beugen, sondern sich stattdessen auf die Seite der Gerechtigkeit zu stellen, die Menschenrechte zu unterstützen und die Deportation der Asylsuchenden zu stoppen.

Die Falun Gong-Praktizierenden aus Großbritannien verteilten Flyer und informierten die Öffentlichkeit über die 10 Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas).

Am 20. Juli 1999 initiierte die KPCh eine systematische Verfolgung von Falun Gong. Diese Verfolgung richtet sich nicht nur gegen den Glauben der Falun Gong-Praktizierenden, sie hat auch grundlegend dem Wertesystem und der Moral der Gesellschaft geschadet. Die Verfolgung ist nicht auf China begrenzt, sondern erstreckt sich bis ins Ausland.

Falun Gong-Praktizierende zeigten Transparente, um die Beamten der koreanischen Botschaft und die lokalen Einwohner warnend darauf hinzuweisen, dass sie sich der Wahrheit stellen müssen: „Falun Gong-Praktizierende in China werden zu Tode gefoltert.” Falun Gong-Praktizierende appellierten auch aufrichtig an die koreanische Regierung und an die Öffentlichkeit: „Beugt euch nicht dem chinesischen kommunistischen Regime!”

Menschen blieben stehen, um sich über die Verfolgung von Falun Gong zu erkundigen und Näheres über die Deportationsfälle in Korea zu erfahren. Sie zeigten Verständnis und unterstützten den Protest. In diesen drei Tagen des Protestes unterschrieben viele Menschen die Petition. Manche unter ihnen sagten, dass sie zum ersten Mal etwas über Falun Gong hören würden. Sie baten um weitere Informationen über Falun Gong; einige erkundigten sich auch nach Übungsplätzen.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200908/49899.html