Erinnerung an die Fa-Konferenz in der Stadt Laixi im Jahre 1998

(Minghui.de) Am 30. August 1998 wurde im Laixi Gymnasium in der Provinz Shandong eine Konferenz zum Erfahrungsaustausch abgehalten. Daran nahmen mehr als 4.500 Menschen aus den Gebieten Weifang, Pingdu, Qingdao, Laiyang, Haiyang und Qixia teil. Sie stammten aus allen Gesellschaftsschichten: Kadermitglieder der Regierung, Beamte, Ingenieure, Lehrer, Ärzte, Krankenschwestern, Fabrikarbeiter, Leute aus dem Dorf und Studenten. Der älteste war über 70 Jahre alt, der jüngste unter 10 Jahre alt. Einige waren in ihrem Geschäftsleben erfolgreich, dachten aber immer noch über den Sinn des Lebens nach; einige hatten schwere Krankheiten erlitten und einige hatten nur einen Tiefpunkt in ihrem Leben erreicht, ehe sie schließlich Falun Dafa fanden. Sie kamen, um ihre Erfahrungen mitzuteilen, was sich in ihrem Leben ereignet hatte, seitdem sie sich nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richteten. Sie wollten ihre wunderbaren Geschichten von den sehr starken körperlichen und geistigen Veränderungen erzählen.

Am Tag vor der Konferenz gingen die örtlichen Praktizierenden in das Gymnasium, das für eine ganze Zeit nicht benutzt worden war und reinigten es. Einige schmückten die Bühnenrückwand mit drei Bildern. Das mittlere war ein Bild des Meisters, es hing in der Mitte. An beiden Seiten hingen Falun Gong Emblems. Ein rotes Spruchband mit der Aufschrift „Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch” hing oben an der Stirnwand, an beiden Seiten der Vortragshalle standen Gedichte des Meisters aus dem "Hong Yin":

„Fa lernen, Fa erhalten,
Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen,
Jede Tat danach richten,
Das erreichen ist kultivieren.”

(„Solide kultivieren”, 7.10.1994)

„Bitternis und Freude gewöhnlicher Menschen nicht zu Herzen nehmen:
Ein Kultivierender.
Nicht an weltlichen Gewinn und Verlust festhalten:
Ein Arhat.”

(„Aus den Drei-Weltkreisen heraus”, 05.1995)

Unser Vortragssaal sah heilig aus.

Am Tag der Konferenz kamen einige Praktizierende schon am frühen Morgen, um noch die Reinigung und das Schmücken zu beenden. Sie wiesen den Menschen die Plätze zu und holten die Praktizierenden von den Bushaltestellen ab.

Als die Praktizierenden ankamen, setzten sie sich schnell und ordentlich hin. Die Plätze waren rasch besetzt und einige mussten noch in den Gängen sitzen. Die Konferenz begann mit dem Rezitieren des "Lunyu" durch alle Anwesenden und dann folgte der Erfahrungsaustausch.

Eine ältere Praktizierende erzählte, dass sie eine ernstlich kranke Patientin gewesen wäre, sie war über ein Jahr lang infolge von schwerer Osteoporose gelähmt gewesen und hatte starke Schmerzen aushalten müssen. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte und sich als Kultivierende betrachtete, die an den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht festhielt, barmherzig war und immer zuerst an die anderen Menschen dachte, geschah ein Wunder: Nach nur 20 Tagen des Praktizierens wurde sie von einem gelähmten zu einem gesunden Menschen. Sie fühlte sich wirklich gesund und leicht ohne irgendeine Krankheit. Sie ging mit den anderen hinaus, um den vorherbestimmten Wesen die gute Nachricht von Dafa, Dafas Wunder und die Barmherzigkeit des Meisters zu überbringen. Diese Praktizierende starb 2006 infolge der Verfolgung.

Auch andere Praktizierende teilten ihre Erfahrungen mit. Es gab eine Menge rührender Geschichten, welche die Wunder Dafas beschrieben und von dem Prozess der Erhöhung der Xinxing berichteten. Die anderen Praktizierenden hörten sehr aufmerksam zu. Manche waren zu Tränen gerührt, sie klatschten ab und zu mitten unter den Reden Beifall.

In der Mittagspause kam eine Verkäuferin von gedämpften Brötchen so vielen Aufträgen nicht recht nach. Sie manchte einige Telefonanrufe und mehrere Praktizierende halfen ihr, Geld zu sammeln. Obgleich so viele Menschen da waren, wurde alles ordentlich gemacht. Wenn sie der Verkäuferin Geld gegeben hatten, zählte diese es und rief aus: „Das ist extra Geld für die Brötchen, ihr seid so ehrlich.”

Nach der Konferenz hinterließen die Praktizierenden das Gebäude in einem ordentlichen Zustand. Als die Polizei so viele Menschen sah, wollte sie zuerst kommen, um Ordnung zu schaffen. Als sie aber bemerkte, dass die Dinge so harmonisch und ruhig abliefen, ging sie lächelnd davon. Die örtlichen Praktizierenden blieben zurück, reinigten das Gymnasium und hinterließen es in einem guten Zustand.