Ein guter Mensch starb infolge der Verfolgung; ein großartiger Geist verbleibt auf ewig in der Welt
(Minghui.de) Die Falun Dafa-Praktizierende Guo Henghong war eine Technikerin in der Hubei Sedan Fahrzeugfabrik im Stadtteil Douhudi, Bezirk Gongan in der Provinz Hubei. Sie wurde im Dorf Luosiwan, Stadtteil Maojiagang, im gleichen Bezirk geboren. Guo war auf der Suche nach einer Kultivierungsmethode und lernte 1996 Falun Dafa kennen. Seitdem folgte sie den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, um ein guter Mensch zu sein. Sie wurde von ihrer Familie und ihren Kollegen sehr geschätzt.
Im Juli 1999 fing die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) an, Falun Gong brutal zu verfolgen. Guo ging mehrmals nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren und wurde von der Polizei festgenommen, eingesperrt, einer Gehirnwäsche unterzogen, gefoltert und geschlagen. Diese brutale Verfolgung verursachte ihren Tod im Juli 2002.
1. Von ihrem Arbeitgeber entlassen
Nach dem 20. Juli 1999 bedrängte das „Büro 610” von Gongan Guos Arbeitgeber immer wieder, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Dafa aufzugeben. Das „Büro 610” sagte zu ihm: „Wenn die Firma einen Angestellten hat, der Falun Gong praktiziert, wird sie sich nicht mehr für den Titel „ausgezeichnete Firma” bewerben können.” Guo ging nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren und wurde von der dortigen Polizei festgenommen. Diesen Vorwand benutzte das „Büro 610”, um von ihrer Firma 10.000 Yuan in bar zu erpressen, wobei sie behaupteten, das Geld sei für ihre Rückführung aus Peking notwendig gewesen. Guo sah, dass die Polizei all das erpresste Geld für sich selbst ausgab.
Auf dem Rückweg in den Bezirk Gongan begann sie einen Hungerstreik, um gegen ihre Misshandlung zu protestieren. Die Polizei achtete gar nicht auf sie, sondern gab das erpresste Geld aus, um extravagant zu essen und zu trinken. Sie schrieben auch gefälschte Empfangsbestätigungen, um das Geld in die eigene Tasche stecken zu können.
Guo wurde von der Polizei über die gesetzlich erlaubte Zeit hinaus im Haftzentrum festgehalten. Nach ihrer Entlassung kooperierte ihre Firma mit dem „Büro 610” und kürzte ihr auf dessen Geheiß ihr Einkommen. Obgleich sie schon zehn Jahre für diese Firma gearbeitet hatte, ließ diese sie gehen und zahlte ihr nur 4.000 Yuan für die Beendigung ihres Arbeitsvertrages.
2. Im Haftzentrum mit Ketten und Handschellen gefesselt
Als sie entlassen worden war, folgte ihr die Polizei und überwachte sie in der Nähe ihrer Wohnung. Der Polizist Zhou Liangqing von der Polizeistation Douhudi und einige andere Beamte gingen in ihr Zimmer und nahmen sie erneut fest. Im Haftzentrum protestierten Guo und andere Praktizierende vor anderen Gefangenen gegen die Verfolgung und riefen: „Falun Dafa ist gut!” und „Stellt den guten Ruf des Meisters wieder her!” Sie wurde von der Polizei immer wieder geschlagen und beleidigt.
Einmal rezitierten sie und einige andere Praktizierende gemeinsam Lektionen des Meisters. Der Aufseher Liu Guohua schlug ihr daraufhin brutal ins Gesicht. Sechs Praktizierende sahen dies und liefen aus dem Zimmer, um Liu Guohua zu fragen, warum er sie schlägt. Sofort erschienen viele Aufseher. Sie legten Guo und zwei anderen Praktizierenden Handschellen an und steckten sie in Einzelhaft. Sie wurde von der Polizei drei bis vier Stunden lang gefoltert.
Einmal legten der Direktor des Haftzentrums, Cheng Gang, und ein paar andere Beamte Guo in schwere Ketten, die gewöhnlich für zum Tode Verurteilte benutzt werden. Dann zerrten sie sie den Gang entlang in eine andere Zelle. Mindestens sechs Praktizierende sahen das mit an. Die Polizei folterte sie ein paar Stunden lang und nahm ihr die Ketten erst am Abend ab.
Ein anderes Mal fotografierte die Polizei die Praktizierenden gegen deren Willen. Guo ließ es sich nicht gefallen und Liu Guohua fesselte sie für ein paar Stunden mit Ketten. Guo wurde mindestens drei Mal so mit Ketten und Handschellen gefesselt und brutal gefoltert.
3. Durch einen Hungerstreik gegen die Verfolgung protestieren
Guo Henghong ging im Haftzentrum viele Male in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren und um die Wiederherstellung des guten Rufes des Meisters und seiner Schüler zu fordern. Ihr längster Hungerstreik dauerte neun Tage, an denen sie weder aß noch trank, aber weder das „Büro 610” noch das Haftzentrum entließ sie, stattdessen fesselte man sie auf der langen Bank, band ihre Hände und Füße fest und ernährte sie zwangsweise mit einem dicken Gummischlauch. Guo machte aber nicht mit. Der stellvertretende Direktor des Haftzentrums, Yuan Changwu, ergriff sie an den Haaren und stieß sie sehr heftig mit dem Kopf gegen den Boden. Durch die Zwangsernährung blutete ihr der Magen.
4. Ins Gehirnwäschezentrum der Finanzschule geschickt
Guo Henghong protestierte im Haftzentrum gegen die Verfolgung. Sie rezitierte gemeinsam mit anderen Praktizierenden das Fa und machte jeden Tag die Übungen. Das „Büro 610” verlegte sie in das Gehirnwäschezentrum der Finanzschule. Sie versuchten, sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen, damit sie die Kultivierung aufgebe. Damals gab es sieben Praktizierende, die in diesem Zentrum gefoltert wurden. Der Älteste war Tan aus dem Dorf Gaojian, fast 80 Jahre alt. Es war Juni und sehr heiß. Die Polizei verschwor sich im Zentrum mit dem Koch und dem Dienstpersonal, damit diese zu jeder Mahlzeit nur ca. 30 g Reis und sehr wenig Gemüse ausgeben, gerade genug, um zu überleben.
Eines Morgens gab die Bedienung auf Geheiß der Polizei nur sechs gedämpfte Brötchen für sieben Praktizierende aus, was bedeutete, dass einer kein Frühstück bekam. Die Polizei folgte dem Befehl des ehemaligen Führers der KPCh, Jiang Zemin, der befahl: „Schlagt sie tot und behauptet, es sei Selbstmord, verbrennt sie sofort, damit man nicht weiß, wer das war.” Aber jeden Tag zu den Mahlzeiten fuhren der Leiter des „Büro 610” und andere Beamten in die Finanzschule, um dort zu essen. Bei jeder Mahlzeit waren zwei große Tische mit Essen für sie vorbereitet und sie aßen und tranken im Übermaß.
Die Dafa-Praktizierenden traten gemeinsam in einen Hungerstreik, sie standen vor dem Fenster und erklärten den Vorübergehenden die Wahrheit über das Gehirnwäschezentrum. Weil Guo die Wahrheit aufklärte, benutzte das „Büro 610” das als Vorwand, um sie wegen „Störung der öffentlichen Ordnung” über die vorgesehene Zeit hinaus im Haftzentrum festzuhalten.
5. Das „Büro 610” quälte Guo Henghong zu Tode
Da Guo Henghong so lange Zeit gefoltert und gequält worden war, waren ihr Körper und Geist beeinträchtigt. Sie verfiel oft in Trance. Eines Tages konnte sie es nicht mehr ertragen und verschluckte Essstäbchen. (Falun Gong-Praktizierenden ist es strikt untersagt, sich selbst zu töten. Sie hatte lang andauernde Folterungen erlitten, was die Schmerzgrenze ihres Körpers und Geistes überstiegen hat. In dieser Situation tat sie etwas, was sie nicht hätte tun dürfen.) Das „Büro 610” schickte sie ins Krankenhaus für chinesische Medizin. Der Arzt sagte, dass sie eine Ultraschalluntersuchung benötige, doch die Polizei wollte diese nicht bezahlen und so wurde sie nicht gemacht. Stattdessen ließen sie Guo bei ihrem Bruder.
Selbst dann ließ die Polizei nicht von ihr ab. Sie planten, sie wieder festzunehmen, wenn sie sich ein wenig erholt hat. Guo konnte nicht länger zu Hause bleiben, aber auch nicht in ein Krankenhaus gehen. Sie war auch nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Um weitere Verfolgung zu vermeiden, blieb ihr nur, arm und obdachlos zu leben. Sie wechselte ständig ihren Aufenthaltsort und lebte so ein schreckliches und ruheloses Leben. Sie konnte nirgendwo die Übungen machen. Sie fand häufig nichts zum Essen. So wurde ihre Gesundheit stark in Mitleidenschaft gezogen.
Einmal stolperte sie mit großen Schmerzen ins Haus eines Praktizierenden. Dieser ließ sie bei sich wohnen, bat um Hilfe von anderen Praktizierenden, um für sie zu sorgen, ihre Wäsche zu waschen und ihr ein Bad zu ermöglichen. Sie fanden auch eine Möglichkeit, sie zu ihren Verwandten zu bringen. Diese brachten sie in ein Krankenhaus. Man stellte eine schwere Magenvereiterung fest. Sie wurde aber nicht zur Behandlung im Krankenhaus behalten, da man fürchtete, dass die Polizei sie wieder festnehmen würde. Sie blieb also zur Genesung bei ihren Verwandten. Als es ihr ein wenig besser ging, verließ sie deren Haus wieder.
Eines Nachts, als sie bei einem Mitpraktizierenden war, brach die Polizei unter der Führung von Zhou Liangqing mitten in der Nacht in dessen Haus ein und nahm den Praktizierenden und Guo Henghong fest. Sie wurde lange Zeit im Haftzentrum festgehalten.
Weil sie so viele brutale Folterungen erlitten hatte, war Frau Guos Körper außerordentlich schwach. Schließlich brach sie zusammen. Ein paar Praktizierende gaben ihr einen Decknamen und brachten sie ins Krankenhaus von Shashi. Es war aber schon zu spät. Guo Henghong starb am 13. Juli 2003 im Alter von 36 Jahren.
6. Die Polizei plante immer noch, Guo Henghong festzunehmen, selbst als sie schon tot war
Ein paar Monate, nachdem sie gestorben war, ging eine Gruppe von Polizisten mit einem großen Stapel gefälschter Papiere zum Haus des Bruders von Guo Henghong in Luosiwan, um sie wieder festzunehmen. Man sagt, dass die Polizei sie diesmal direkt in ein Zwangsarbeitslager schicken wollte. Ihr Bruder war traurig und ärgerlich. Er fragte die Polizei: „Ihr habt sie schon zu Tode gequält. Könnt ihr sie nicht endlich in Ruhe lassen?”
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