Es ist wieder an der Zeit, um Erfahrungsberichte als Beitrag zur schriftlichen Fa-Konferenz für Falun Gong-Praktizierende in China zu bitten

(Minghui.de) An einem Nachmittag fiel mir plötzlich ein, dass es wohl bald wieder an der Zeit sei, dass für die „Schriftliche Fa-Konferenz für Falun Gong-Praktizierende in China” um Erfahrungsberichte gebeten würde. Kurze Zeit später öffnete ich die Minghui-Webseite und sah gleich die Mitteilung mit der Aufforderung zur Einsendung von Beiträgen für die sechste Fa-Konferenz. Ich dachte, das dies bestimmt kein Zufall sei. Hier möchte ich meine spontanen Gedanken dazu mit allen austauschen.

Im Jahr 2006 sandte ich zum ersten Mal einen Erfahrungsbericht an der dritte Fa-Konferenz ein. Damals kam ich gerade aus dem bösartigen Gefängnis heraus, meine aufrichtigen Gedanken waren noch nicht stark genug und ich wurde von den Bösen gestört. Damals versäumte ich den Termin zum Einsendeschluss. Als ich meinen Erfahrungsbericht zusenden wollte, merkte ich erst, dass die Aktion bereits abgeschlossen war. Aber ich schickte meinen Bericht trotzdem an Minghui und schrieb dazu auch ein paar Worte an den Redakteur. Meine damalige Erkenntnis im Fa war begrenzt, die Qualität meines Berichtes dementsprechend niedrig. Deshalb war auch eine Veröffentlichung des Berichtes gar kein Thema.

Die vierte Fa-Konferenz im Jahr 2007 merkte ich mir rechtzeitig. Ich räumte viele Störungen aus dem Weg und schickte meinen Erfahrungsbericht pünktlich zu Minghui. Doch wurde auch er nicht veröffentlicht. Damals dachte ich, mein Kultivierungszustand sei nicht so gut wie bei vielen anderen Praktizierenden und dass es deshalb auch normal sei, das er nicht angenommen wurde. Als ich später die Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden aus der vierten Fa-Konferenz las, merkte ich erst, dass die Abstände zwischen mir und den Mitpraktizierenden wirklich groß waren. Doch ich las sorgfältig viele Artikel aus der Fa-Konferenz und dies half mir sehr bei meiner späteren Kultivierung und Koordinationsarbeit.

Als um Einsendung von Beiträgen zur fünften Fa-Konferenz gebeten wurde, war ich voller Selbstzufriedenheit. Ich fand meinen damaligen Kultivierungszustand ganz in Ordnung. Auch meine Arbeit zur Fa-Bestätigung - insbesondere im Bereich Koordination hatte ich bestimmte Beiträge geleistet; was ich sagte, hatte auch Hand und Fuß - sowie meine Kultivierungseindrücke waren umfangreich. Zu dieser Zeit war ich sehr beschäftigt, ich musste viele Sachen koordinieren. Doch ich überwand all die Schwierigkeiten und schickte meinen Erfahrungsbericht einen Tag vor Einsendeschluss an Minghui.

Als die Zeit zur Veröffentlichung kam, entstand bei mir sogar ein trachtendes Herz. Ich verfolgte sehr aufmerksam, ob mein Bericht veröffentlicht worden war, und sprach oft mit meiner Frau (sie kultiviert sich auch) darüber. Eines Tages hatte ich einen Traum. Ich träumte, dass ich an einer Prüfung zum Postgraduierten teilnahm. Das Ergebnis war, dass alle Teilnehmer die volle Punktzahl erhielten. Ich dachte nur, es sei eine gute Sache. Als ich mich mit meiner Frau diesbezüglich austauschte, erkannten wir, dass dieser Traum etwas mit der Angelegenheit meines Erfahrungsberichtes zu tun haben musste. Wir verstanden es so, dass der Meister mich im Traum ermutigen und mir sagen wollte, dass wir ein gutes Ergebnis bekommen würden, wenn wir nur ernsthaft bei der Sache wären. Ob der Bericht veröffentlicht würde oder nicht, sei kein Maßstab für die Erhöhung unserer Kultivierung. Die Gründe für eine Nichtveröffentlichung könnten daran liegen, dass nicht gleichzeitig ähnliche Artikel veröffentlicht werden konnten. Oder dass durch diese Angelegenheit meine Eigensinne und Unzulänglichkeiten bloßgelegt werden sollten.

Bevor ich heute die Aufforderung zur Einsendung von Beiträgen für die nächste Fa-Konferenz las, waren meine Gedanken mit passiver Energie geladen. Ich spürte, dass mein Kultivierungszustand in der letzten Zeit nicht gut genug gewesen war, um einen Erfahrungsbericht zu schreiben; ja ich hatte sogar Angst davor, einen Bericht zu schreiben. Dann dachte ich noch: „Die Zeit ist schon so weit fortgeschritten, will Minghui noch um Beiträge bitten?" Als ich jedoch später die Mitteilung las, verschwanden alle unaufrichtigen Gedanken in mir. Ich war mir sicher, dass ich einen Erfahrungsbericht schreiben würde. Ich werde weiterhin an dieser großartigen und würdevollen Fa-Konferenz, die unter besonderen Umständen mit besonderer Methode von Dafa-Jüngern aus Festlandchina veranstaltet wird, teilnehmen.

Die Erfahrungsberichte, die ich schrieb, waren Reinigungsprozesse für mich gewesen. Immer, wenn ich einen Bericht fertig schrieb, spürte ich, dass meine Körper gereinigt und mein Geist klarer geworden war. Dies gab mir auch Mut, auf meinem Kultivierungsweg weiterzugehen. Es war genau so, wie in der Mitteilung geschrieben stand: „Der ganze Prozess, einen Erfahrungsbericht zu schreiben und die entstandene Schwierigkeit zu überwinden, ist gleichzeitig auch ein Prozess unserer Kultivierung."

Das sind meine spontanen Gedanken. Ich hoffe, sie können bei den Mitpraktizierenden bewirken, aktiv an der Fa-Konferenz teilzunehmen und dadurch eine Erhöhung ihrer Kultivierung zu erzielen.