Sich auf der Suche nach dem wahren Sinn des Lebens mehrmals in den Tempel begeben dann endlich Falun Gong begegnet

(Minghui.de) Viele Falun Gong-Praktizierende waren von den Prinzipien im Falun Gong, von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht”, angezogen und begannen deshalb, Falun Gong zu praktizieren. Die Familie Gao aus Melbourne, Australien ging es ähnlich. Frau Gao war buddhistischer Laie gewesen und ihr Mann war 3-mal in den Tempel gegangen, um dort Mönch zu werden, und war 3-mal wieder ins weltliche Leben zurückgekehrt. Ihr Sohn machte die gleiche Erfahrung wie seine Eltern: auch er begab sich einige Male in den Tempel und kehrte jedes Mal wieder ins weltliche Leben zurück. Schließlich begegnete die Familie Falun Gong und hatte endlich das Gefühl, ihre wahre Heimat gefunden zu haben.

Sich auf der Suche nach dem wahren Sinn des Lebens mehrmals in den Tempel begeben - endlich nach langem Suchen das Dao erhalten

Was führte ihn dazu, mehrmals im Tempel zu leben, um dann jedes Mal wieder ins weltliche Leben zurückzukehren? Eigentlich hätte er sich nur in den Tempel begeben, um ein guter Mensch zu werden, erklärt Herr Gao. Damals hätte er von den höheren göttlichen Grundsätzen, den Fa-Grundsätzen, noch nichts gewusst.

Als er dann im Tempel lebte, merkte er, dass er nur gewöhnliche Arbeit verrichtete und sich wie ein gewöhnlicher Mensch fühlte. Er hatte keine Berührung zu den höheren, göttlichen Grundsätzen und wusste auch nicht, dass man sich zum Buddha kultivieren (veredeln) konnte. Enttäuscht kehrte er wieder ins weltliche Leben zurück. Aber er wollte nicht aufgeben, nach der Wahrheit zu suchen, und suchte deshalb erneut den Tempel auf - das wiederholte sich 3-mal.

Die Situation bei seinem Sohn war ganz ähnlich. Auch er lebte mehrmals im Tempel.

Frau Gao war die erste in der Familie, die mit Falun Gong in Berührung kam. „Ich habe von 1992 bis 1999 als buddhistische Laie gelebt. Später ging eine Freundin von mir öfter zu Falun Gong-Praktizierenden, um mit ihnen die Falun Gong Übungen zu praktizieren. Ich fragte sie: `Wer ist dein Meister?´ Sie empfahl mir daraufhin, das Buch „Zhuan Falun” [Hauptwerk von Falun Gong] zu lesen. Doch erst zwei Jahre später sah ich dieses Buch. Ich nahm mir damals zwei Wochen Urlaub, um die Übungen zu praktizieren und dieses Buch zu lesen. Da begann ich, mich in Falun Gong zu kultivieren. Das war im Februar 1999.”

Als Frau Gao das Buch „Zhuan Falun” nach Hause brachte, begannen auch ihr Mann und ihr Sohn, es zu lesen. Herr Gao spürte, dass er das, wonach er lang gesucht hatte, endlich gefunden hatte. „Ich konnte die Energie zwischen den Zeilen [des Buches] spüren”, beschreibt er seine Erfahrungen damals.

Auf der geistigen und körperlichen Ebene große Veränderung erfahren

Nachdem Frau Gao das Buch „Zhuan Falun” gelesen hatte, fühlte sie sich sehr wohl und begann, Falun Gong zu kultivieren. Bald verbesserte sich ihr Gesundheitszustand sehr. Ihr Körper und Geist hätten durch das Praktizieren große Veränderungen erfahren, erzählt sie. Als ihre größte Veränderung beschreibt sie: „Was ich jetzt auch sage oder tue, egal ob zu Hause oder an meiner Arbeitsstelle, schaue ich zunächst bei mir. Wenn ich Fehler bei mir entdecke, dann ändere ich mich eben.” Dabei lacht sie freimütig.

Über den Unterschied zwischen dem Praktizieren von Falun Gong und dem Leben als buddhistischer Laie im Tempel sagt sie: „Falun Gong zu kultivieren, kommt von Herzen. Man kultiviert sich, weil man selbst das so will. Als buddhistischer Laie im Tempel machte ich die Arbeit - doch was der Sinn dieser Arbeit war, das wusste ich nicht. Ich sah, dass die Mönche und Nonnen sich miteinander weiter zankten und fragte mich: „Warum streiten sie sich denn? Ich bin in den Tempel gekommen, weil ich sie als Vorbild nehmen wollte.” Doch aufgrund ihres Verhaltens kamen viele Fragen in mir hoch. Um Falun Gong zu kultivieren, braucht man sich nicht in einen Tempel zu begeben, man kultiviert sich innerhalb der Gesellschaft der normalen Menschen. Man bemüht sich einfach darum, sich zu verbessern. Man richtet sich nach dem Maßstab, bei allem, was man tut, immer zuerst an die anderen zu denken.”