Anschlag auf Tourbus des Shen Yun Performing Arts Ensembles

Ermittlung und Strafverfolgung durch die Polizei in Kanada

(Minghui.de) Die New Yorker Künstlertruppe Shen Yun Performing Arts tritt vom 6. - 23. Januar 2010 in Kanada auf. Als das Ensemble am 13. Januar von Ottawa nach Montreal kam, wurden am rechten Vorderreifen des Tourbusses zwei Schnitte entdeckt, die mit einer sehr dünnen Klinge vorgenommen worden waren. Nach Auskunft eines Technikers in der Werkstatt könne ein solcher Schnitt dazu führen, dass der Reifen bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit platze, wodurch der Bus außer Kontrolle gerate. Nun hat die Polizei in Kanada den Fall bereits aufgenommen, um ihn zu untersuchen und eine Strafverfolgung einzuleiten.


Zwei dünne Schnitte am rechten Vorderreifen des Tourbusses von Shen Yun Performing Arts: einer ist 10 cm, der andere 5 cm lang. Sie sind kaum sichtbar, können aber einen schweren Unfall verursachen.


Der 10 cm lange Schnitt


Die KPCh versucht, die Vorführung von Shen Yun Performing Arts zu sabotieren; die Polizei in Kanada untersucht den Fall und leitet eine Strafverfolgung ein

Frau Limin Zhou, die Sprecherin der Künstlergruppe, sagte, dass sie den Fall der kanadischen Polizei gemeldet hätten, die bereits eine Untersuchung eingeleitet und den Fall an die „hate crime unit" weitergegeben hat. Dies ist eine Einheit, die sich mit Verbrechen befasst, die aus Hass oder Vorurteilen begangen werden.

Trotz der weltweiten Finanzkrise verzeichnen die Vorführungen von Shen Yun Performing Arts hohe Besucherzahlen. Die Tickets für die letzten drei Shows in Ottawa waren einschließlich der Stehplätze ausverkauft, sehr zum Entsetzen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Frau Zhou sagte: „Es gibt kaum Zweifel daran, um wen es sich bei diesen heimtückischen Saboteuren handelt. Die KPCh sieht keinen Ausweg mehr; sie wagt es ein weiteres Mal, ihr wahres Gesicht zu zeigen und treibt sogar in Kanada ihr Unwesen.”

Frau Zhou führte weiter an, dass die KPCh Spionageorganisationen wie z.B. ausländische Studentenvereinigungen und Vereine der Auslandchinesen beauftragt hätte, Gerüchte und Drohungen unter den Auslandchinesen zu verbreiten, um die Chinesen von dem Besuch einer Shen Yun Vorführung abzuhalten. Dieses Mal habe die KPCh sogar gewagt, einen Anschlag auf den Tourbus zu verüben. Dabei würde dieses schurkenhafte Vorgehen nur dem Ruf der Chinesen schaden.

Es gab auch schon weitere Sabotageakte

Hinsichtlich der diesmaligen Sabotage am Bus erklärte Frau Zhou: „Das ist nicht zum ersten Mal passiert. Schon immer hat die KPCh versucht, Vorführungen des Shen Yun Ensembles mit verschiedenen heimtückischen Maßnahmen zu stören und zu sabotieren. Bislang ist es ihr jedoch noch nie wirklich gelungen.”

Der Busfahrer Herr Liang berichtete, dass Sabotageakte am Tourbus bereits mehrmals vorgekommen wären. Daher sei er sehr wachsam und untersuche den Bus, besonders die Reifen, jeden Tag gründlich.

„Als ich den Wagen am Morgen des 12. Januar untersuchte, fiel mir ein feiner Schnitt am äußeren Rand des rechten Vorderreifens auf. Der Schnitt war von oben bis unten ca. 5 cm lang. Er sah aus wie ein leichter Kratzer. Nachdem ich am 13. Januar in Montreal angekommen war, entdeckte ich einen weiteren Kratzer am selben Reifen, der ca. 10 cm lang war. Es beunruhigte mich, deshalb fuhr ich den Bus zur Inspektion in eine Werkstatt”, erzählte der Busfahrer.

In der Werkstatt in Montreal Motor Coach International stellte man fest, dass die zwei so genannten Kratzer absichtlich mit dünnen Klingen hinein geschnitten worden waren. Ein Techniker in der Werkstatt erklärte, dass solch ein Schnitt am gefährlichsten sei, da er kaum zu bemerken sei, aber einen geplatzten Reifen verursachen könnte. Daraufhin musste der Reifen sofort gewechselt werden.

Herr Liang sagte: „Wir Busfahrer wissen alle, dass die Vorderreifen für den Bus sehr wichtig sind. Falls einer der Vorderreifen bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit platzt, kann man den Bus nicht mehr unter Kontrolle halten. Es ist wirklich gefährlich."

„Während der Vorführung letztes Jahr in Phoenix ist schon mal etwas Ähnliches passiert. Ein Reifen platzte. Später meinte der Techniker in der Werkstatt, dass ein Loch in einem Hinterreifen der Grund dafür gewesen wäre. Das Loch war mit einer speziellen Bohrmaschine hineingebohrt worden.”

Dieses Mal, so Herr Liang, handele es sich offensichtlich um einen Anschlag.

Der Störung durch die KPCh unterwerfen sich die anderen Länder nicht

Am 6.1.2009 sendete das chinesische Konsulat in Frankfurt Briefe an das Büro des hessischen Ministerpräsidenten und an Konsulate anderer Länder in Frankfurt, um Shen Yun Performing Arts auf diplomatischem Wege zu verleumden. Der Brief wurde schließlich in den deutschen Medien veröffentlicht.

Am 18.3.2008 berichtete der größte dänische Fernsehsender DR (Denmarks Radio) über die Sabotage der KPCh in einer Sendung mit dem Titel „Theater wird von China bedroht”. Im selben Jahr sendeten 25 Abgeordnete in Schweden gemeinsam ein Glückwunschschreiben an das Shen Yun Performing Arts Ensemble. Zugleich warfen sie dem chinesischen Konsulat vor, dass es in Schweden die Meinungsfreiheit mit Füßen getreten hätte. Außerdem veröffentlichten sieben Abgeordnete des Bundesparlaments eine gemeinsame Erklärung und sagten ihr persönliches Erscheinen bei der Shen Yun Vorstellung zu.

Von Anfang an hat die KPCh versucht, die Vorstellung des Shen Yun Ensembles zu stören und zu sabotieren, indem sie z.B. die Theater und Zuschauer bedrohte, Sponsoren belästigte, die Hotline für die Ticketbestellung lahm legte und chinesische Auslandstudenten aufhetzte, die Vorstellung zu stören. Schließlich führten all diese Machenschaften dazu, dass noch mehr Menschen von den Shen Yun Vorstellungen erfuhren und somit noch mehr Tickets verkauft wurden.

Manche Journalisten haben bereits das Informationsbüro des Staatsrats (State Concile Information Office) und das Auswärtige Amt Chinas angerufen und dort Fragen bezüglich dieser Störungen gestellt. Die Zuständige beider Ämter leugneten, in irgendeiner Weise mit den Sabotageakten zu tun zu haben.

Der Kommentar der ehemaligen Beamten der KPCh hinsichtlich der Störungen

In den vergangenen vier Jahren stieg die Zahl der Vorstellungen von Shen Yun Performing Arts von 81 auf über 300 an. Bis zum Jahr 2010 hat Shen Yun Performing Arts schon drei Ensembles und drei Live-Orchester gegründet. In diesem Jahr darf mit 400 Vorstellungen gerechnet werden. Shen Yun hat sich den Ruf von „weltweit die Nummer 1 der Shows” erworben.

Li Fengzhi, ein ehemaliger Polizist beim Nachrichtendienst Chinas, erklärte, dass die KPCh gegenüber der beliebten Shen Yun Vorstellungen lediglich heimlich Sabotageakte vornehmen könne.

Zhang Kaichen, der ehemalige Kontaktminister des Propagandaministeriums der Stadt Shenyang in China, hatte sich vor kurzem eine Vorstellung in Philadelphia angeschaut. Er meinte, dass diese Show die reinste, natürlichste, wunderschönste und berührendste Vorstellung sei, die er je in seinem Leben gesehen hätte. Die KPCh habe, so Zhang Kaichen, seit der Entstehung des Shen Yun Ensembles nie aufgehört, die Vorstellungen zu stören und zu belästigen. „Sehr lächerlich und erbärmlich”, lautete sein Kommentar dazu.

„Die KPCh ist schon mit ihrem Latein am Ende, sie hat keine Kraft mehr. Vor allem ist sie mit ihrem Vorhaben gescheitert, die Aufführungen von Shen Yun zu verhindern.” Laut Zhang Kaichen fürchte die KPCh das Shen Yun Ensemble so sehr, weil die Kultur, die Shen Yun Performing Arts repräsentiere, der kommunistischen Kultur stark widerspreche. Die KPCh habe Angst vor der Verbreitung und Förderung von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”.