(Minghui.de) am 10. Januar 2010 trafen über 1000 Falun Dafa-Praktizierende in Australien in der Rathaus-Halle in Bankstown von Sydney zusammen und hielten eine Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch ab. 26 chinesische und westliche Praktizierende aus verschiedenen Orten in Australien teilten auf der Konferenz ihre berührenden Kultivierungserfahrungen mit und berichteten davon, wie sie ihr Herz kultiviert und ihre Eigensinne beseitigt hatten. Lebendig wurde in den jeweiligen Lebens- und Arbeitsumgebungen widerspiegelt, wie sie auf ihrem Kultivierungsweg dem Meister dabei helfen, das Fa zu berichtigen; beständig das Fa lernen; nach innen schauen, wenn sie auf Probleme stoßen; durch Vergleiche mit anderen dazulernen sowie mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig handeln.

Die Zuständige für die Koordination in Sydney sprach über ihre Erschütterung, als sie die „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009” lernte und darin die Worte des Meisters „Kultivieren wie am Anfang, richtige Frucht mit Sicherheit” las. Sie dachte sich an die Zeit zurück, als sie das Fa erhalten hatte. „Egal ob es kalter Winter oder heißer Sommer war, war ich damals nach draußen gegangen, um dort die Übungen zu praktizieren und das Fa zu verbreiten. Auch wenn ich sehr wenig geschlafen hatte, stand ich auf und praktizierte die Übungen und war den ganzen Tag über fit.” Trotz dieser Bitternis erlebte sie mehr Freude als es die gewöhnlichen Menschen erleben. Jedes Wochenende und alle Feiertage zählten grundsätzlich zur „goldenen Zeit”, in der die Praktizierenden lange das Fa lernten, neun Lektionen im „Zhuan Falun” [Hauptwerk von Falun Gong] und die Fa-Erklärungen des Meisters in verschiedenen Orten der Reihenfolge nach einmal durchlasen. Sie lernten den ganzen Tag über oder zwei, drei Tage lang ununterbrochen das Fa und tauschten sich aus. Danach fühlten sie sich jedes Mal vollständig erneuert, waren klaren Geistes und sahen, wie ihre Körper durchsichtig wurden.

”Das lange Praktizieren der Übungen und das konzentrierte Fa-Lernen sowie das Lernen und der Austausch in der Gruppe waren tatsächlich eine gute Basis dafür, dass ich mich später an den Aufgaben, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, beteiligte. Aber nachdem ich Koordinator geworden war, übernahm ich immer mehr Arbeiten und praktizierte immer weniger die Übungen. Allmählich veränderte sich der Körper wieder und kehrte in den alten Zustand zurück und ich wurde wieder leicht müde.” Daran erkannte sie: „Das Fa gut zu lernen, ist die Garantie für die Arbeit, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Wenn ich mit einem ruhigen Herz das Fa lerne, werde ich ganz und gar von der Energie erfüllt. Die innere Haltung für die Arbeit ist dann auch harmonisch und die Arbeit lässt sich reibungslos erledigen. Egal wie viel Arbeit es gibt, ich darf auf keinen Fall vergessen, warum ich mich kultiviere. Ich darf nicht das Grundlegende der Kultivierung vergessen.”

Ein westlicher Praktizierende, der als Englisch-Lehrer tätig ist, tauschte seine Erfahrungen aus, wie er sich der örtlichen Gemeinde angepasst und besser mit den gewöhnlichen Menschen in Kontakt gekommen ist. Er meinte: „ Wir müssen ein Teil der Gemeinde sein, erst dann können wir von dieser Gemeinde akzeptiert werden ...Wenn wir standhaft am Übungsplatz praktizieren, werden die örtlichen Abordneten und Politiker darüber informiert, dass wir regelmäßig am Wochenende die Übungen lehren und praktizieren sowie kostenlos einen Beitrag für die Gemeinde leisten.”

Außerdem erzählte er ein Beispiel, dass seine Veränderungen auch den Abgeordneten in seinem Wahlkreis und den Mitmenschen dabei geholfen hätten, sich zu positionieren. „Wenn ich sie zur Unterstützung der Veranstaltungen der Praktizierenden einlade, kommen sie wahrscheinlich vorbei. Das hat unsere Beziehungen gefestigt.” Abschließend berichtete der Praktizierende: „Deshalb triffst du sie gelegentlich in einem Cafe im Wohngebiet. So habe ich den offiziellen Veranstalter bei uns in Manly kennen gelernt. Ursprünglich war er mir gegenüber sehr kühl, doch jetzt ist er schon freundlich geworden.”

Die Koordinatorin vom Falun Dafa-Verein in Brisbane trug ihren Bericht mit dem Titel „In Konflikten das Menschenherz wegkultivieren und sich im Dafa erhöhen» vor. Darin erzählte sie, wie die Praktizierenden in Brisbane gemeinsam in den Konflikten das Menschenherz wegkultiviert hatten, sodass sie das beste Theater für Shen Yun bekommen konnten. Zunächst sprach sie darüber, dass „der Schlüsselpunkt der Konflikte ist, nach innen zu suchen”. „Als andere nicht zufrieden mit dem Koordinator waren, wurde ich zum Angriffsziel. Ich fühlte mich ungerecht behandelt. Danach kam ich zur Ruhe und dachte darüber nach, warum ich auf so viele Anschuldigungen traf. Warum fühlte ich mich so unwohl? War es der Fehler der Mitpraktizierenden, wenn wir nicht gut kooperierten? ... Nachdem ich nach innen geschaut hatte, erkannte ich, dass die Geschehnisse in meiner Umgebung dazu dienten, mir meinen Eigensinn aufzuzeigen, damit ich ihn beseitigen sollte. Wieso beschwerte ich mich über die Mitpraktizierenden, dass sie nicht kooperierten? Ich erkannte, dass wir uns nicht nur mit der Arbeit beschäftigen dürfen. Noch wichtiger ist es, dass wir bei der persönlichen Kultivierung nicht nachlassen, während wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung und Errettung der Lebewesen helfen. Wenn wir uns nicht gut kultivieren, wie können wir dann die heilige Mission erfüllen? ... Schließlich schaute das Team, das für die Theatersuche zuständig war, gemeinsam nach innen. Die Mitglieder des Dafa-Vereins begannen zuerst, bei sich zu suchen. Als wir uns zu berichtigen begannen, nahm die Trennung zwischen dem Dafa-Verein und den Mitpraktizierenden immer mehr ab und unser Feld wurde immer harmonischer.”

Eine 70-jährige Dafa-Praktizierende berichtete unter dem Titel „Die Zeit voll nutzen und Errettung der Menschen an die erste Stelle stellen”, wie sie in der begrenzten Zeit die wahren Umständen erklärt, die Lebewesen errettet und das eigene vorgeschichtliche Gelübde einlöst. Sie erzählte an einem Beispiel, dass wenn ihre Xinxing soweit ist, der Meister die übernatürliche Kraft und das Wunder von Dafa zur Entfaltung kommen lässt. „Wenn ich es in der Familie gut mache, nimmt die Anzahl der drei Austritte aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) durch Telefonate nach China zu statt abzunehmen. Meine körperliche Verfassung ist dabei auch immer besser geworden. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, ist mein Schritt nun leicht”, erzählte die ältere Praktizierende.

Das Team, das sich mit der ”Anklage von Jiang Zemin» beschäftigt, berichtete auf der Fa-Konferenz, wie es die „Anklage von Jiang Zemin” als Kultivierungsprozess in der Zeit der Fa-Berichtigung zur Errettung der Lebewesen betrachtet. „Ende 2008 wurde Jiang Zemin usw. vom ersten Gerichtshof verurteilt. Unter diesen Umständen tauschte sich das Team aus und kam zu einem gemeinsamen Verständnis, dass die Dafa-Praktizierenden eine Anklage erheben, um den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären. Wir sollten die Beziehung zu den Rechtsanwälten richtig stellen und nicht abhängig von den Rechtsanwälten sein ... Durch den Prozess, die Wahrheit klar zu stellen und die Menschen wissen zu lassen, dass keine Verbrecher wie Jiang Zemin und andere, die gegen die Menschlichkeit sind und die Dafa-Praktizierenden verfolgen, mit dem Argument der Immunität dem Gesetz entkommen dürfen. Als ein Dafa-Praktizierender darf die Entschlossenheit zur Fa-Bestätigung und Errettung der Menschen nicht ins Schwanken geraten.”

Seit 2001 beteiligte sich ein Praktizierender an der „Epochtimes”. Er berichtete von seinen Kultivierungserfahrungen bei dem Prozess, die Zeitung wirtschaftlich auf die Füße zu stellen. „Viele Erfahrungen gesammelt zu haben, bedeutet nicht unbedingt, bei der Kultivierung gereift zu sein. Meine vielen Eigensinne wurden im Gegenteil aufgrund der Erfahrungen immer stärker.” Eines Tages wurde ihm plötzlich mitgeteilt, dass er nicht mehr der Geschäftsführer für Epochtimes wäre. Vor kurzem wurde er wieder zurückgerufen und sollte weiterhin als Geschäftsführer für „Epochtimes” zuständig sein. In dem Austausch drückte der Praktizierende ehrlich und herzlich aus, wie er bedingungslos das Selbst abgelegt und dem Arrangement gefolgt wäre. In dem Prozess hätte er Leidvolles erlebt und sowohl Bitternis als auch Freude erfahren - so sei er durchgekommen, während er sein Herz kultivierte und Eigensinn ablegte.

Eine Praktizierende aus Canberra sprach darüber, wie sie die Abgeordneten über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt hatte. Ihr früheres Vorgehen beschrieb sie folgendermaßen. „Bei der Politiker-Arbeit ging ich genauso vor, wie der Meister es beschrieben hat: Normalerweise kümmerte ich mich nicht um Politiker, es sei denn, ich benötigte ihre Unterstützung, dann suchte ich sie auf.” Die Praktizierende erkannte ihre Mängel. Ihrem Verständnis nach ist der Aufbau einer langfristigen Beziehung zu den Abgeordneten wichtig, um sie noch tiefgehender über die wahren Hintergründe aufzuklären. Sie sagte: „Von klein auf mochte ich keine Politik. Ich kümmerte mich auch nicht um die aktuelle Lage der Gesellschaft. Dinge wie Politbüro und Nationaler Kongress hatte ich nie verstanden. Nun geht es aber um die Aufklärung der wahren Umstände an Politiker. So muss ich also die politischen Systeme sowie die Parteisysteme und deren Politik innerhalb der australischen Regierung verstehen lernen. Das mache ich sehr ungern.” In ihrem Bericht erzählte sie weiter, wie sie ihre Abneigung überwunden und ihre Unwilligkeit, an Projekten teilzunehmen, die mit „Politik” zu tun haben, durchbrochen hatte. Danach fühlte sie sich wirklich frei. Ihre Weisheit wurde aufgeschlossen und endlich konnte sie mit den Abgeordneten gute Beziehungen aufbauen, sodass die Abgeordneten, die die Wahrheit über Dafa begreifen und voller Aufrichtigkeit sind, eine gute Zukunft für sich selbst treffen können.

Die Fa-Konferenz wurde um 17:00 Uhr erfolgreich beendet.