Ehemann einer Falun Gong- Praktizierenden infolge der Verfolgung gestorben

(Minghui.de) Xie Linquan, Ehemann der Pekinger Praktizierenden Qiu Jinrong übte kein Falun Gong, aber auch er war der Verfolgung unterworfen und starb am 30. Oktober 2009.

Frau Qui Jinrong wurde zweimal von der KPCh verhaftet und im Zwangsarbeitslager inhaftiert. Das erste Mal war es am Chinesischen Neujahr 2002. Nach ihrer Verhaftung brachte man sie, weil sie Informationsmaterialien verteilt hatte, ins Zwangsarbeitslager. Beim zweiten Mal wurde sie aus dem einfachen Grund verhaftet, weil sie Falun Gong praktizierte.

Am 24.Dezember 2007 gegen 14 .00 Uhr als Frau Qiu und ihr Mann zu Hause waren, klopfte plötzlich jemand eindringlich gegen die Tür. Die Person schrie: „Wir müssen ihre Heizung warten.» Sobald sie die Tür geöffnet hatten, stürmte die Polizei die Wohnung und durchsuchte sie. Sie entwendeten einen Computer und weitere Wertgegenstände und verhafteten Frau Qiu und ihren Mann. Herr Xie stand diesen Taten fassungslos gegenüber. Das Paar, um die 60 Jahre alt, kam zur Polizeidienststelle im Bezirk Chaoyang und wurde bis 2.00 Uhr in der Nacht verhört. Die Polizei ließ Herr Xie nach Hause gehen, aber sie sperrten Frau Qiu ein und verurteilten sie zu zwei und einhalb Jahren Zwangsabeitslager. Zur Zeit befindet sie sich im Pekinger Frauenzwangsarbeitslager.

Während der beiden Male, als seine Frau im Zwangsarbeitslager war, lebte Herr Xie, entweder in seiner eigenen Wohnung, die unter der Zuständigkeit des Polizeireviers Jiuxianqiao steht oder in der Wohnung seines Sohnes in Jianfujiayuan, die unter der Zuständigkeit des Polizeirevier Jiangtaixiangs steht. Während dieser Zeit wurde er wiederholt von dem Beamten Li Yuhong vom Polizeirevier Juixianqiao oder vom Polizeibeamten des Polizeireviers Jiantaixiang belästigt und bedroht. Unter diesem unermesslichen Druck stieg Herr Xies Blutdruck erheblich an, er bekam Herzprobleme, hatte Probleme mit der Atmung und wurde bald darauf bettlägrig. Am 30. Oktober 2009 ist er verstorben.