Frau Liu Zhanglan befindet sich nach Injektion unbekannter Medikamente in kritischem Zustand

(Minghui.de) Huang Zongqin vom Büro zum Schutz der Staatssicherheit und Polizisten von der städtischen Polizeistation Tangpeng verhafteten Frau Liu im März 2010, als sie sich alleine zu Hause befand. Sie wurde zu einem Jahr Haft im Linquan Gefängnis verurteilt.

Im August 2010 sagten ihr die Gefängniswärter, sie hätte Lungenentzündung und injizierten ihr unbekannte Medikamente. Danach bekam sie Schwierigkeiten beim Atmen und konnte ihre Arme und Füße nicht mehr richtig bewegen.

Nach Aussage ihrer Tochter war ihre Mutter nicht an Lungenentzündung erkrankt gewesen. Als Frau Liu entsprechende ärztliche Untersuchungsberichte verlangte, lehnte der Arzt dies ab.

Zwei Tage nachdem Frau Liu in das Volkskrankenhaus Linquan eingewiesen worden war, wurde sie ernsthaft krank. Die Wärter befürchteten, im Falle ihres Todes zur Verantwortung gezogen zu werden, weshalb sie sie in einem Eilverfahren zur ärztlichen Behandlung auf Kaution freiließen. Ihre Familie durfte sie in das Volkskrankenhaus nach Fuyang verlegen lassen, wo sie operiert wurde. Ihr Zustand blieb jedoch weiterhin kritisch.

Am 2. Oktober 2010 lieferte man sie zur Intensivbehandlung in die neurologische Abteilung des Shengli Krankenhauses in der Stadt Hefei, Provinz Anhui ein. Dort stellten die Ärzte schwere Schädigungen ihrer Rückenmarksnerven fest, die durch ein Trauma verursacht wurden. Sie befindet sich immer noch in der Intensivstation im Shengli Krankenhaus.

Ihre in den letzten Monaten aufgelaufenen medizinischen Kosten betragen mittlerweile 150.000 Yuan (ca. 16.000 EUR). Ihre Familie wird nur schwer mit den psychischen und finanziellen Belastungen fertig.

Für die Verfolgung verantwortliche Personen:

Huang Zongqin, vom Büro zum Schutz der Staatssicherheit in Linquan: 86-13966583546 (Mobil), 86-558-6510214 (Privat), 86-558-6514689 (Büro)
Zhang Lei, vom Büro zum Schutz der Staatssicherheit in Linquan