Lasst uns unser Gelöbnis einlösen

(Minghui.de) Vor ein paar Tagen wollte ich Menschen davon überzeugen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren angeschlossenen Organisationen auszutreten. Aber einer nach dem anderen lehnte ab. Das war für mich eine völlig neue Situation, die ich bei der Erklärung der wahren Umstände in der Vergangenheit noch nicht erlebt hatte. Ich suchte nach den Ursachen und stellte fest, dass meine Barmherzigkeit und meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren. Haben die Menschen durch meinen schlechten Zustand nicht etwa eine wertvolle Gelegenheit verloren, errettet zu werden?

In der Vergangenheit studierte ich jeden Tag das Fa und sandte häufig aufrichtige Gedanken aus. Ich denke, dass dies der Grund war, dass ich viele Menschen bewegen konnte, aus der KPCh auszutreten und zwei Austrittslisten in zwei Wochen vollständig gefüllt waren. Ich verteilte wahrheitsaufklärende VCDs, tätigte einige Telefonate, in denen ich die wahren Umstände erklärte und war somit jeden Tag mit der Erledigung der drei Dinge beschäftigt. Ich kam mir wie ein „automatischer Pilot” vor, hatte aber keine Ahnung davon, was Dringlichkeit bedeutet. Als ich mich einmal mit Praktizierenden einer anderen Region darüber austauschte, stellte ich fest, dass diese Praktizierenden jede Minute nutzten, um den Menschen die Errettung anzubieten. Ich erkannte meinen Eigensinn auf Gemütlichkeit und war sehr beschämt.

Der Praktizierende A tauschte mit mir seine diesbezüglichen Erfahrungen aus. Er erzählte mir, dass er gemeinsam mit einem Mitpraktizierenden alle Bewohner seines Dorfes überzeugen konnte, aus der KPCh auszutreten. Sie benutzten verschiedene Methoden, um auch die Dorfkader, die noch nicht ausgetreten waren, zum Austritt zu bewegen. Um ihnen die wahren Hintergründe zu erklären, schrieben sie dieser Person zuerst einen Brief und nach einigen Tagen besuchte sie ein Praktizierender, um sie im persönlichen Gespräch vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen. Diese beiden Praktizierenden arbeiteten gut zusammen und erklärten die wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht. Sie sind jeden Tag mit ihren Fahrrädern unterwegs und versuchen mit Menschen ins Gespräch zu kommen, indem sie nach dem Weg fragen oder sich nach den letzten Nachrichten erkundigen. Wenn sie nur auf einige Personen treffen, erklären sie die wahren Umstände ausführlicher. Auch beim Einkaufen erklären sie ihren Nachbarn die wahren Umstände und sprechen dann sehr leise. Die meisten Personen treten daraufhin aus der KPCh aus.

Der Praktizierende meinte, dass es früher gut war, wenn man täglich fünf bis zehn Menschen von einem Austritt überzeugen konnte. Aber im jetzigen Stadium der Fa - Berichtigung spüre er, wie sehr die Lebewesen errettet werden wollen. Sie alle warten darauf die wahren Umstände zu erfahren. Jetzt treten manchmal acht bis zehn Menschen gleichzeitig aus der KPCh aus. Jeden Tag ist seine Namensliste mit Dutzenden Personen gefüllt, die aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen ausgetreten sind. Wenn es weniger sind, hat er das Gefühl dass er weder der barmherzigen Erlösung des Meister würdig ist, noch den Lebewesen gerecht wird, die so lange auf ihre Errettung gewartet haben.. Der Praktizierende, von dem ich erzähle, ist um die 70 Jahre alt. Früher war er als Direktor einer Fabrik zur Aluminium-Verarbeitung. Heute ist er in seiner Region Zuständiger für die Verteilung von Informationsmaterialien, die zur Erklärung wahren Umstände dienen.

Die Praktizierende B arbeitete am Gerichtshof. So kann sie ihr Wissen über Gesetze und Gerichtsverfahren einbringen. Sie sammelte inzwischen viele Informationen und legte eine Datenbank über verfolgte Praktizierende an. Es ist nicht leicht Details von verschiedenen Dörfern, Gemeinden und Landkreisen zu bekommen. Auch ist es schwierig, Informationen über die Verfolger zu bekommen, denn einige Praktizierende haben Angst vor etwaigen Konsequenzen und wollen nicht dazu beitragen, die wahren Begebenheiten aufzudecken. Wenn sie keine näheren Informationen bekommen kann, fährt sie mit ihrem Fahrrad oder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel zu den betroffenen Personen und befragt diese ausführlich. Wenn sie erfährt, dass ein Praktizierender zu Tode verfolgt wurde, sammelt sie alle für eine Anzeige erforderlichen Informationen und beauftragt einen Rechtsanwalt. So konnte sie alle Schwierigkeiten ohne finanzielle Unterstützung überwinden und die Verfolger anzeigen. Sie möchte mit ihrem Vorgehen die Verfolger wissen lassen, dass sie auf jeden Fall für ihre kriminellen Taten strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Dies sollte auch als Warnung an die verstanden werden, die bis heute immer noch Praktizierende verfolgen. Die betroffenen Praktizierenden oder ihre Familienangehörigen werden sie vor Gericht bringen.

Diese Aufgabe, die sie übernommen hat, ist keine leichte Angelegenheit im derzeitigen kommunistischen Regime. Aber sie hat die Initiative ergriffen und möchte angesichts der vielen unschuldigen Opfer und ihren betroffenen Familienangehörigen Verantwortung übernehmen. Ihr Arbeitspensum ist jeden Tag sehr groß und dennoch studiert sie jeden Tag das Fa und praktiziert die Übungen. Sie sendet aufrichtige Gedanken aus und erklärt den Menschen die wahren Umstände. Mit diesem vollen Arbeitsprogramm hat sie kaum Zeit zum Schlafen.

Viele Praktizierende sind so wie sie. Ruhig gleichen sie sich dem Fa an und nehmen jede Gelegenheit war, um gut zusammen zu arbeiten. Sie alle erfüllen ihre Mission und lösen das Gelübde ein, das sie dem Meister gegeben haben.