Wie man einen Praktizierenden behandelt, der Schwierigkeiten hat

(Minghui.de) Die Kultivierung eines jeden Falun Dafa-Praktizierenden ist kompliziert. Dafür gibt es mehrere Gründe. Egal was der Grund ist, solange wir dem Weg, den der Meister für uns arrangiert hat, standhaft folgen, die Arrangements der alten Mächte vollständig verneinen, nicht einmal davon Notiz nehmen, fortwährend zu den Prinzipien des Fa zurückkehren und uns selbst korrigieren, wagt das Böse nicht, uns zu stören, weil wir den Meister und das Fa haben.

Vor kurzem hatte eine Praktizierende in unserer Region ernsthafte Störungen, die in Form von Krankheitskarma auftraten. Jeder hat ein unterschiedliches Verständnis darüber, wie man ihr helfen könne, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Einige dachten, wir sollten ihr aus vollem Herzen helfen, aufrichtige Gedanken auszusenden. Andere meinten, dies passiere aufgrund von Lücken im gemeinsamen Körper der Praktizierenden und sei nicht ihr persönliches Problem und dass wir uns systematisch abwechseln sollten, zu ihr nach Hause zu gehen, um aufrichtige Gedanken auszusenden und das Fa zu lernen. Andere dachten, dass sie bereits ein Stadium erreicht habe, in der sie nicht in der Lage sei herauszufinden, wo sie Mängel habe. Es würde ausreichen, dass sie die Lektionen des Meisters mit einem MP3 Player höre. Obwohl all die Methoden und Gedanken vernünftig waren, zum Schluss wurde sie immer noch vom „Krankheitsdämon” ausgenutzt. Und sie war nicht die einzige Praktizierende, die solch ein Schicksal erlitt.

Ich glaube, dass es, als sie auf diese Schwierigkeiten stieß, nicht falsch war, sie mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken und dem Fa-Lernen zu unterstützen, doch wir können dies weder als bloße Formalität machen noch können wir dabei unsere Bemühungen, die wahren Begebenheiten zu verbreiten, unterbrechen. Und wir sollten ihr nicht nur mit aufrichtigen Gedanken helfen, sondern ihr auch dabei helfen, sich entsprechend dem Fa zu verbessern, nach innen zu schauen, ihre Eigensinne zu finden und sie zu beseitigen. Auf diese Weise würde das Böse beseitigt. Gleichzeitig müssen wir geduldig, nachsichtig und barmherzig sein. Dies ist der Weg unserer Kultivierung.

Wie sollten wir sie anleiten, nach innen zu schauen? Der Meister sagte:

„Dass das Qi nicht vom Scheitel herunterkommen kann, ist nur ein Zustand in einer bestimmten Phase, bei manchen Leuten dauert es sehr lange, das Qi kann auch nach einem halben Jahr noch nicht herunterkommen. Wenn er aber einen wahren Qigong-Meister aufsucht und sich helfen lässt, kann das Qi schon heruntergeleitet werden. Also, wenn wir beim Praktizieren den Engpass nicht durchdringen können oder das Qi nicht herunterkommen kann, sollen wir die Ursachen dafür immer bei unserer Xinxing suchen, ob wir zu lange auf jener Ebene verweilt sind und unsere Xinxing erhöhen sollten! Wenn du wirklich deine Xinxing erhöhst, wirst du sehen, dass es schon herunterkommen kann." (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Kultivierungswahnsinn)

Wir hätten aufrichtige Gedanken einsetzen sollen, um sie anzuleiten. Als erstes sollten wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken gut mit ihr kooperieren. Jeder von uns sollte nach innen schauen. In diesem aufrichtigen Feld würde sie auf natürliche Weise folgen und auch nach innen schauen. Sie hätte die Dinge herausgefunden, deren sie sich normalerweise nicht bewusst ist. Sie würde jene Eigensinne finden, die sie seit langem nicht loslassen konnte. Sie könnte ihre grundlegenden Angelegenheiten lösen. Zusätzlich würde die Angelegenheit in anderen Dimensionen gelöst werden.

Denn der Meister sagte:
„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht)

Auf diese Weise sollten wir rasch in der Lage sein, diese Verfolgung in Form von Krankheitskarma zu durchbrechen und den Familienangehörigen und den Menschen rund um sie sollte die Errettung angeboten werden.

Außerdem möchte ich eine Sache klar erklären. Praktizierende, die mithelfen, aufrichtige Gedanken auszusenden, müssen reine und aufrichtige Gedanken haben. Sie dürfen die Dinge nicht mit einem menschlichen Herzen behandeln. Wenn die Gedanken der Praktizierenden aufrichtig sind, hilft dies dem Meister, das Fa zu berichtigen. Sie dürfen sich auch nicht beschweren, wenn andere Praktizierende nicht in der Lage sind, sich zu beteiligen, sonst würde das Lücken zwischen den Praktizierenden verursachen und Raum für das Böse bieten zu stören. Weil die Praktizierenden dringend Menschen erretten müssen, können wir nicht in großem Ausmaß helfen, aufrichtige Gedanken auszusenden. Viele Projekte zur Errettung der Lebewesen benötigen immer noch Praktizierende, die als ein Körper gut kooperieren, um sie auszuführen. Indem wir mit wenigen helfen, behindern wir die Errettung von Lebewesen nicht und verhindern, dass Praktizierende mit Krankheitskarma eine zu starke Abhängigkeit von anderen entwickeln. Sonst wird das Böse das menschliche Herz ausnutzen, Praktizierende nach unten zu tragen und die Errettung der Lebewesen zu stören.

Es gibt auch Praktizierende, die nie willens waren, nach vorne zu schreiten und deren Hauptbewusstsein nicht klar ist. Schließlich werden sie von den alten Mächten hinausgeworfen. Diese Praktizierenden haben für gewöhnlich keine aufrichtigen Gedanken. Wenn sie auf den „Krankheitsdämon” stoßen, ist es für sie sehr schwierig, sich selbst daraus zu befreien. Wenn Praktizierende ihnen helfen, aufrichtige Gedanken auszusenden und nach innen zu schauen, haben sie keine aufrichtigen Gedanken und können den Zustand eines Praktizierenden auch nach einer langen Zeit nicht erreichen. Wenn das Böse sie wegnimmt, wird es einen negativen Effekt auf Falun Dafa haben. Wenn jemand auf diese Situation stößt, muss jeder in der Lage sein, basierend auf dem Fa richtig von falsch unterscheiden zu können. Weil Falun Dafa-Praktizierende ihr Hauptbewusstsein kultivieren, werden natürlich äußere Faktoren im Spiel sein, wenn wir Praktizierenden helfen, doch das Wesentlichste ist der Effekt von internen Faktoren.