Eine 70-jährige Frau wird gezwungen, in Obdachlosigkeit zu leben
(Minghui.de) Frau Zaho Yingzhe aus Lanzhou, Provinz Gansu ist 70 Jahre alt. Für ihren Glauben an Falun Gong wurde sie mehr als zehn Jahre lang von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt. Sie wurde 3-mal in einer Gehirnwäscheanstalt und sieben Tage und Nächte in Einzelhaft festgehalten. Unter dem Druck und Einfluss der KPCh beteiligte sich sogar ihr Sohn an der Verfolgung. Um sie vom Praktizieren von Falun Gong abzuhalten, fesselte er ihr Hände und Füße und klebte ihr den Mund mit Klebeband zu. Deshalb musste die alte Frau ihr Zuhause verlassen.
Das Folgende ist Frau Zhaos Bericht über die Verfolgung, die sie erleiden musste.
Ich begann im Jahre 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Im Jahre 2000 [nachdem das Kommunistische Regime mit der Verfolgung begonnen hatte] ging ich nach Peking, um mich für das Praktizieren von Falun Gong einzusetzen. Ich rief auf dem Platz des Himmlischen Friedens: „Falun Gong ist gut!“, und wurde sofort von Polizisten verschleppt. Später brachte man mich ins Verbindungsbüro der Provinz Gansu in Peking. Der Direktor meiner Arbeitsstelle beförderte mich zurück nach Lanzhou, wo ich unrechtmäßig im Taoshuping-Gefängnis des Unterbüros der Polizei Chengguan festgehalten wurde. Ich wurde dort körperlich als auch geistig volle 15 Tage lang gefoltert. Zudem zwang man mich, die Flug- und Zugtickets sowie Lebensmittel- und Übernachtungskosten für den Direktor und den Sekretär der Kommunistischen Partei Chinas zu bezahlen. Sie kürzten auch meine Rente und so blieben mir nur 200 Yuan pro Monat für das teure Leben. Mit diesem Geld musste ich auch noch meine 90-jährige Mutter, meinen Sohn und mich versorgen.
Im Oktober 2002, während des 16. Kongresses der KPCh, lockte mich der Sekretär der Kommunistischen Partei Chinas zur Firma, um mich dann in die Gehirnwäscheanstalt nach Gongjiawan zu verschleppen. Dort wurde ich mehr als vier Monate körperlich und geistig gefoltert. Ich wurde auch gezwungen, die „drei Erklärungen“ zu unterschreiben und zu versprechen, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Sie stahlen mir noch 1.400 Yuan von meiner Rente.
Um das chinesische Neujahr 2003 herum verteilte ich Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong und wurde dabei von Polizisten der Gongjiawan Polizeistation verhaftet. Sie durchsuchten unrechtmäßig meine Wohnung. dann wurde ich für zwei weitere Monate im Xiguoyuan-Gefängnis eingesperrt.
Im Jahre 2004 wurde ich bei der Polizei angezeigt, weil ich mit Personen im Nanguan Einkaufscenter über Falun Gong sprach. Polizisten der Qingyanglu Polizeistation brachten mich zum Taoshuping-Gefängnis, wo ich 15 Tage lange festgehalten wurde.
Als ich das Gefängnis verließ, ging ich sofort zur Polizeistation und verlangte die Herausgabe der Falun Gong Bücher, die sie mir gestohlen hatten. Die Polizisten meldeten mich bei der Arbeitsstelle und Yang Yongsheng verschleppte mich wieder in die Gongjiawan Gehirnwäscheanstalt. Sie legten mir Handschellen an und hingen mich für sieben Tage und Nächte in Einzelhaft auf. Ich durfte nicht schlafen. Jedes Mal, wenn ich meine Augen schloss, schlugen sie mich mit einem Stab. Meine Haut wurde schwarz und blaurot. Meine Beine und Füße schwollen so an, dass ich meine Schuhe nicht mehr anziehen konnte. Ich musste barfuß auf dem kalten zementierten Boden stehen. Sie folterten mich so lange, bis ich die Kontrolle über meine körperlichen Funktionen verlor und in Lebensgefahr geriet. Schließlich nahmen sie mich aus der Einzelhaft. Ich musste die schmutzigste Arbeit erledigen und die „drei Erklärungen“ unterschreiben. Damals war ich bereits 70 Jahre alt. Ich wurde dort für mehr als fünf Monate festgehalten. Während dieser Gefangenschaft zahlte man mir keine Rente aus. Aufgrund dieser Verfolgung wurde ich buckelig.
Wieder zu Hause angekommen, ließen mich die Verbrecher der KPCh durch meinen Sohn und meine Schwiegertochter überwachen. Um mich vom Fa-Lernen und den Übungen abzuhalten, klebten sie meine Hände, Füße und sogar meinen Mund zu. In den vergangenen Jahren musste ich mir eine Wohnung anmieten und woanders leben, weil ich nicht mehr nach Hause gehen konnte.
Im Jahre 2009 schikanierten mich Polizisten der Huochezhan Polizeistation in meiner Wohnung. Sie verschworen sich mit den Agenten der Abteilung für Staatssicherheit und verschleppten mich zum dritten Mal zur Gongjiawan Gehirnwäscheanstalt. Dieses Mal wurde ich fast zwei Monate eingesperrt. Zaho Zhi aus der Gehirnwäscheanstalt ist besonders skrupellos. Ich durfte nicht auf meinem Bett sitzen. Wenn sie mich auf dem Bett sitzend erwischten, musste ich mehrere Stunden lang stehen. Andere mussten mich überwachen. Meine Reaktionen ließen nach und ich erlitt psychische Qualen.
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