Sich während der Erklärung der wahren Umstände ganzheitlich erhöhen

- Vorgetragen auf der europäischen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2010 in Rom -

(Minghui.de)

Verehrter Meister!

Liebe Mitpraktizierende!

Heute möchte ich im Namen des französischen Servicezentrums zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) darüber berichten, wie wir uns als eine Ganzheit bei der Erklärung der wahren Umstände und bei der Beratung der Menschen zum Austritt aus den Organisationen der KPCh erhöht haben.

Frankreich ist ein Tourismusland, einige Sehenswürdigkeiten in Paris sind für die chinesischen Touristen, die eine Europa-Reise machen, eine Notwendigkeit. Deswegen erklären wir - dem Reiseprogramm der chinesischen Touristen entsprechend - am Mittag beim Eiffelturm an der Bushaltstelle die wahren Umstände über Falun Gong und am Abend reden wir in bekannten Einkaufszentren den Menschen gut zu, aus den Organisationen der KPCh auszutreten. So machen wir es bereits seit Jahren. Am Anfang verteilten wir nur Informationsmaterialien, jetzt erklären wir die wahren Umstände im großen Umfang. Früher machten wir es individuell, jetzt kooperieren wir miteinander. Während dieses Prozesses haben wir allmählich den tiefen Inhalt der Fa-Erklärung des Meisters erkannt. Damit wurde eine kraftvolle Ganzheit gebildet, die das Böse beseitigen kann.

Vom Heraustreten bis zum Erklären der wahren Umstände

Während des Prozesses vom Heraustreten und Arbeiten beim Servicezentrum bis zum barmherzigen und geduldigen Erklären der wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht bei den chinesischen Touristen haben sich alle durch Fa-Lernen und die solide Kultivierung erhöht.

Eine Mitpraktizierende verteilt seit Jahren die Informationsmaterialien in der Lafayette-Straße. Am Anfang war sie sehr schüchtern, sie hielt nur die Zeitungen. Wenn die chinesischen Touristen die Zeitung nehmen wollten, gab sie ihnen eine. Beim Austausch erzählte sie: „Als ich sah, dass die anderen Praktizierenden bei der Erklärung zum Austritt von den chinesischen Touristen beschimpft wurden und die Touristen sehr böse waren, bekam ich Angst und wagte nicht, meinen Mund zu öffnen.“ Sie fühlte sich schon bei der Verteilung der Informationsmaterialien auf der Straße erniedrigt. Wenn die Touristen, die die Wahrheit nicht kannten, dann auch noch schimpften, konnte sie es nicht ertragen. Als sie sah, dass die anderen Praktizierenden dennoch die Touristen geduldig zum Austritt bewegten, ging sie nach Hause und lernte in Ruhe das Fa. Sie fand ihre persönlichen Eigensinne: Sie war sich über das Ziel der Erklärung der wahren Umstände nicht im Klaren oder sie war nicht barmherzig genug. Außerdem hatte sie noch den Eigensinn, das Gesicht wahren zu wollen.

Sie erkannte, wenn sie es nicht machte, dann konnten viele Menschen nicht errettet und würden somit aussortiert werden. Die Mission für die Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ist eben die Errettung aller Lebewesen. So erlebte sie schnell einen Durchbruch. Seit Sommer 2009 erklärt sie den chinesischen Touristen von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände und verhilft ihnen zum Austritt. Auch wenn sie von Touristen beleidigt wird, erklärt sie ihnen geduldig die wahren Umstände. Jetzt kann sie an einem Tag fast 100 Touristen zum Austritt ermutigen.

Der Praktizierende Li erzählte von seiner Erfahrung beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken: Ein böser Mann schimpfte und griff eine ältere Mitpraktizierende an. So sendete er aufrichtige Gedanken aus und sah in den anderen Räumen, dass ein großer schwarzer Vogel geschmolzen wurde. Jener böse Mann wurde sofort schwach und konnte fast nicht mehr in den Bus steigen. Am nächsten Tag machte er sogar Fotos vo dem Praktizierenden Li und war nicht mehr böse.

Der Praktizierende Ye erzählte den Touristen, dass er durch die Gehirnwäsche der KPCh fast ums Leben gekommen sei. Er sagte ihnen, dass sie sich von der häretischen Partei trennen sollten. Man sollte das Vaterland lieben, aber nicht die häretische Partei. Der Himmel würde die KPCh vernichten, der Austritt könne die Sicherheit garantieren. Manche Touristen sagten: „In der Partei gibt es doch auch gute Menschen!“ Herr Ye antwortete: „Jawohl, deswegen möchte ich, ein guter Mensch, der dem Tod entflohen ist, die guten Menschen vor der Katastrophe warnen.“ So erklärten die Menschen mit einer Schicksalsverbindung ihren Austritt.

Während dieses Prozesses sendeten die Praktizierenden ständig aufrichtige Gedanken aus und konnten die Unterstützung des Meisters spüren. Es war der Meister, der alle Lebewesen barmherzig errettete. Viele Praktizierende hatten das Gefühl, dass das Feld hier sehr gut ist.

Ein chinesischer Tourist war Polizist und schon seit fünf Jahren im Ruhestand. Nach dem Mittagessen kam er zu uns und hörte sich die Tonbandaufnahme über die wahren Umstände an. Nachdem er die Wahrheit erkannt hatte, erklärte er seinen Austritt aus den Organisationen der KPCh. Später kamen seine Mitreisenden ebenfalls hierher. Diejenigen, die die Wahrheit nicht kannten, beschimpften unsere Mitarbeiter. Der pensionierte Polizist ließ dann seine Mitreisenden auch die Tonbandaufnahme hören. Bevor er ging, gab er mir seine Hand und sagte: „Ich habe es verstanden. Sie haben nicht gesagt, dass China nicht gut ist. Es ist die KPCh, die schlechte Taten begangen hat.“ Interessant war, dass das ältere Ehepaar, das vorher am heftigsten geschimpft hatte, ebenfalls zu uns kam, um sich die Tonbandaufnahme anzuhören. Die Praktizierenden, die gerade von ihnen beschimpft worden waren, sprachen mit dem Paar über die wahren Zusammenhänge. Das Ehepaar erklärte daraufhin ebenfalls seinen Austritt.

Einmal, als wir die Tonbandaufnahme abspielten, kam ein Bus mit chinesischen Touristen, die wie pensionierte Funktionäre aussahen. Sie setzten sich auf eine Bank und die Steinstufen neben uns und hörten ruhig zu. An ihrem Gesichtsausdruck konnte man sehen, dass sie am Anfang nervös waren, aber schließlich entspannten sie sich und zeigten Akzeptanz. Danach erklärten unsere Mitarbeiter ihnen noch ausführlicher die wahren Umstände und übernahmen für sie die Erklärung zum Austritt. Manche fragten, ob sie die Tonbandaufnahme noch einmal hören könnten.

In den letzen Jahren haben die Mitpraktizierenden in Festlandchina viel Arbeit für die Erklärung der wahren Umstände geleistet, was unsere Arbeit in Übersee erleichtert hat. Manche Touristen sagten uns, dass sie in China die DVDs von der Shen Yun-Show gesehen hätten. Die Shen Yun-Show sei sehr gut und Falun Gong sei wirklich gut. Deswegen hätten sie bereits in China ihren Austritt erklärt.

Die Überzeugung zum Austritt ist ein Prozess, in dem wir unsere Xinxing ganzheitlich erhöhen

Während der Erklärung der wahren Umstände und der Überzeugung zum Austritt stießen wir oft auf verschiedene Prüfungen. Egal in welcher Situation, wir tauschten uns aus und halfen uns gegenseitig, um unsere Xinxing-Probleme herauszufinden. Bei den Gesprächen zum Austritt konnten die Eigensinne am leichtesten offenbart werden. Wenn man die Menschen lange Zeit informiert hatte, die Touristen aber trotzdem die Wahrheit nicht akzeptierten, dann tauchte der Eigensinn auf, nach dem Austritt zu streben, und man fühlte sich danach deprimiert.

Der Meister sagte uns 1998 auf der Fa-Konferenz in Singapur: „Ich sage oft einen Satz: Wenn ein Mensch ohne irgendwelche eigenen Anschauungen und nicht vom Standpunkt seiner persönlichen Interessen heraus die Mängel eines anderen aufzeigt oder ihm sagt, was richtig ist, wobei er es von Herzen gut mit dem anderen meint, wird dieser so berührt, dass ihm die Tränen kommen.“

Warum akzeptierten die chinesischen Touristen die Wahrheit nicht, obwohl wir so viel erklärten? Weil unsere menschlichen Herzen gewirkt hatten. Wir waren nicht barmherzig genug. Wir hatten nicht wirklich das Herz, die Menschen zu erretten, sondern waren eigensinnig auf die Anzahl der Austritte. Wir sollten die wahren Umstände aus der Barmherzigkeit heraus erklären. Die chinesischen Touristen reisten oft weiter in andere europäische Länder. Wenn sie heute bei uns ihren Austritt nicht erklärten, konnten sie vielleicht morgen oder übermorgen bei einem anderen Mitpraktizierenden die Wahrheit erkennen und somit errettet werden.

Wenn wir manchmal einige Touristen hintereinander erfolgreich zum Austritt anleiten konnten, tauchten bei uns leicht Frohsinn und Geltungssucht auf. Dann machten wir uns gegenseitig darauf aufmerksam.

Der Stand zum Austritt ist die beste Umgebung, sich beim Fa-Lernen und bei der Kultivierung zu vergleichen

Der Stand zum Austritt ist die beste Umgebung, in der wir uns beim Fa-Lernen und bei der Kultivierung vergleichen können. Im Winter war es feucht und kalt, der Wind wehte. Wenn man lange Zeit in der Straße stand, fror man an den Händen und Füßen und man stotterte sogar vor Kälte. Aber kein Praktizierender ließ in dieser Situation nach, alle erklärten beharrlich die wahren Umstände. Es regnet viel in Paris, aber egal, ob es stark regnet oder nicht, kein Praktizierender verlässt den Stand, alle erklären den chinesischen Touristen im Regen mit einem Lächeln die wahren Umstände von Falun Gong.

Einmal, nachdem ich mit einem Lautsprecher in der Hand ohne Schlüsselbund aus der Haustür gegangen war, klappte die Tür zu. Ohne Schlüssel konnte ich das Auto nicht fahren und die Transparente, Informationstafeln und -materialien nicht zum Stand bringen. Ich rief einige Mitpraktizierende an, aber keiner konnte zu mir kommen. Was sollte ich da machen? Ich merkte, dass ich zu wenig Fa gelernt hatte; so konnte ich nicht nach dem wahren Zuhause zurückkehren. Das war ein Hinweis des Meisters. Als ich so dachte, rief mich ein Praktizierender an, dass er sofort zu mir kommen würde. Die Mitpraktizierenden hatten inzwischen die ganze Zeit aufrichtige Gedanken für mich ausgesendet. So brachten wir alle Fa-Instrumente zum Stand.

Die Aktivitäten an jenem Tag verliefen gut. Viele chinesische Touristen erklärten ihren Austritt. Als die Aktionen beendet waren, half mir ein Mitpraktizierender, meine Haustür zu öffnen. Zu Hause weinte ich vor dem Bild des Meisters: Ich dankte dem Meister für seine Errettung und seinen Hinweis. Ich hatte nachgelassen, das Fa zu wenig gelernt und hatte ein unreines Herz. So hatten mich die alten Mächte stören können.

Jeder Praktizierende unserer Gruppe bekommt die Weisheit vom Fa und ist zuständig für eine bestimmte Arbeit. Einer stellt die Informationsmaterialien her, einer erklärt bei der Regierung die wahren Umstände und beantragt die Genehmigungen und ein anderer fertigt die Transparente und die Informationstafeln an. Der Zuständige für die Tonbandaufnahme spielt je nach Tourist unterschiedliche Aufnahmen ab. Unsere drei großen Medien bieten auch die beste Unterstützung. Deren Berichte sind unsere größten Ressourcen.

Alle was beim Stand zum Austritt passiert, ist etwas Gutes

Unsere Transparente, Informationstafeln- und -materialien, Tonbandaufnahmen und unsere aufrichtigen Gedanken bildeten eine gute Umgebung für die Beseitigung des Bösen, die Auflösung der KPCh und die Errettung der Lebewesen. Oft sagten die Passanten, dass hier eine andere Welt sei, dass wir es gut gemacht hätten. Sie ermutigten uns. Weil unsere Tonbandaufnahme in chinesischer Sprache war, waren am Anfang mache Bewohner in der Nähe und mache Autofahrer nicht so froh darüber. Aber dies war auch eine gute Gelegenheit für die Erklärung der wahren Umstände. Danach zeigten sie ihre Unterstützung, einer wurde sogar unser Freund. Als die bösen Menschen uns angriffen, rief er rechtzeitig die Polizei an, um sie festnehmen zu lassen.

Am 2. Januar 2010 (nach dem chinesischen Kalender) kamen wir wie immer zum Stand. Der Zuständige für die Tonbandaufnahme hatte etwas anderes zu erledigen und verließ den Stand. Ich blieb als Einziger übrig, um das Gerät zu bedienen. Plötzlich kam unter der Kontrolle des Bösen eine Person mit einer Gruppe Rowdys zu mir. Ich ahnte, dass etwas passieren würde und machte schnell Fotos von ihnen. Zugleich rief ich dem Freund zu, den ich vorher erwähnt hatte, dass er die Polizei anrufen sollte. Als ich mich dem Tisch mit dem Tonbandgerät zuwandte, warf eine böse Person einen Stein auf mich und stieß unseren Tisch samt dem Lautsprecher um. Das Ganze wurde von einem Mitpraktizierenden gefilmt.

Nachdem ich ins Krankenhaus gebracht worden war, wollte die Mutter des Angreifers die Sache außergerichtlich behandeln. Ich lehnte ab, denn die Angelegenheit war gegen Dafa gerichtet. Ich musste den Täter anklagen. Ich wollte die Verfolgung der Dafa-Jünger durch die häretische KPCh in den Medien entlarven und damit in Justizkreisen die wahren Umstände erklären und die Menschen erretten.

Beim Gerichtprozess ließ der Richter mich aussagen. Es war eine gute Gelegenheit zur Erklärung der wahren Umstände und zur Errettung der Menschen. Der Täter Jia Yichao wurde vom Richter zu acht Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Dazu kam eine Geldstrafe von 1 000 Euro an die Behörde und eine Vorauszahlung von 1 000 Euro an das Opfer als Wiedergutmachung, der Rest war noch zu rechnen.

Viele Reporter der großen französischen Medien waren bei der Gerichtsverhandlung zugegen. Später machten sie Interviews vor Ort und berichteten sehr positiv darüber. Dieser Fall ließ mich meine Eigensinne ablegen, er hielt mich nicht davon ab, weiter beim Stand zu arbeiten. Er brachte alle Mitpraktizierenden noch näher zusammen. An jenem Wochenende erklärten 135 chinesische Touristen ihren Austritt.

Am 31. Juli ereignete sich wieder eine Sabotage-Störaktion. Wir meldeten den Fall bei der Polizei. Nach ein paar Tagen genehmigte die Polizei auf einmal unsere Versammlung vor der chinesischen Botschaft in Paris. Das war das erste Mal seit elf Jahren, auch das war eine weitere Niederlage für die KPCh.

Unser Servicezentrum zum Austritt ist ein Ort, wo das Böse beseitigt und alle Lebewesen errettet werden. Der starke Wille der Dafa-Jünger ist diamantfest. Zum Schluss möchte ich die Worte des Meisters aus dem Jingwen „An die Fa-Konferenz in der Mitte der USA von 2009“ zitieren, um uns gegenseitig zu ermutigen: „Das Fa gut zu lernen, die Sache der Erklärung der wahren Umstände gut zu machen und alle Wesen zu erretten, stehen an erster Stelle. Wenn die aufrichtigen Gedanken stark sind, können die Dafa-Jünger das gut machen, was sie machen sollen.“ (Li Hongzhi)

Ich danke dem Meister, ich danke allen!
 

Rubrik: Fa-Konferenzen