Zwei Ereignisse bei der Kultivierung, bei denen Störungen durch aufrichtige Gedanken aufgelöst wurden
Von der 7. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch von Praktizierenden
(Minghui.de)
Verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende!
Im Jahr 1997 erhielt ich das Fa. Die Kultivierung von Falun Dafa ist das Wichtigste in meinem Leben. Im Minghui-Wochenblatt las ich, wie gut sich die Dafa-Jünger kultivieren. In fast jedem Artikel fand ich meine Schwächen und Dinge, durch die ich mich erhöhen konnte. Seit langem war ich der Meinung, dass mein Bildungsniveau zu niedrig sei. Obwohl ich einiges erkannte, traute ich mir nicht zu, so gut schreiben zu können wie die anderen Dafa-Praktizierenden. Deshalb wollte ich keinen Erfahrungsbericht schreiben. Eine Mitpraktizierende sagte zu mir, dass ich es doch einmal versuchen solle. Die Kultivierung bedeute die Beseitigung der Schwächen. Ich solle einfach schreiben. Wenn mein Artikel den Dafa-Jüngern bei der gemeinsamen Erhöhung helfen könne, sei es in Ordnung. Ich dachte an die vielen Ereignisse, die mir in der vergangenen Zeit passiert waren. Manche behandelte ich gut, manche nicht. So schreibe ich über einige Erfahrungen mit den aufrichtigen Gedanken.
Die bösartigen Störungen durch die aufrichtigen Gedanken auflösen
Als einmal Dafa-Jünger in Festlandchina die wahren Umstände (über die Verfolgung von Falun Dafa) umfassend erklärten, besuchte mich eines Tages eine Mitpraktizierende, mit der ich früher immer in Verbindung stand. Ich sah, dass sie Angst hatte. Ich sprach mit ihr darüber, dass jetzt alle Dafa-Jünger Informationsmaterialien über die Fakten der Verfolgung verteilen würden: „Du bist auch eine Dafa-Praktizierende. Während du das Informationsmaterial verteilst, kannst du deine Angst loslassen.“
An jenem Abend nahm sie sich mutig ein paar Materialien mit, um sie zu verteilen. Dabei wurde sie von den gewöhnlichen Menschen angezeigt, was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Am nächsten Vormittag kam ihr Mann zu mir und erzählte mir von ihrer Verhaftung. Da meine Wohnung eine Werkstatt zur Herstellung von Informationsmaterialien war, sollte ich von mir aus verstärkt aufrichtige Gedanken aussenden. Das war kein Zufall. Das Böse bezog sich auf diese Materialwerkstatt. Als ich arbeitete, sandte ich aufrichtige Gedanken aus; sobald ich Zeit hatte, sandte ich wieder aufrichtige Gedanken aus. Allmählich fühlte ich mich während des Aussendens ganz leer und sah, dass die Verbindung zu der Mitpraktizierenden nicht mehr da war. Und ich dachte, dass die alten Mächte es nicht wert seien, uns und die Materialwerkstatt zu stören: „Die aufrichtigen Gedanken können bestimmt die bösartigen Faktoren auflösen.“ Ich spürte, dass mich ein Energiefeld umgab. Ich fand jetzt kein Problem, denn die bösartigen Faktoren wurden schon ganz bereinigt. Anschließend sandte ich aufrichtige Gedanken auf die Mitpraktizierende gerichtet aus und empfand ihre aufrichtigen Gedanken auch sehr stark. Ich sah, dass der Druck von ihr gewichen war und sie sich in einem harmonischen Zustand befand.
Am Abend kam sie nach Hause zurück. Später erzählte sie, dass sie in der Haft ununterbrochen aufrichtige Gedanken ausgesendet habe. Als eine Polizistin sie zur Toilette begleitete, sagte diese heimlich zu ihr: „Alte Dame, du wirst nichts sagen.“ Somit bekam die Polizei keinerlei Informationen von ihr. Durch dieses Ereignis beseitigte ich viele Mängel und erhöhte mich. Eine Zeit lang kontaktierten wir uns nicht, da meine Wohnung [durch die Materialherstellungsstätte] ein wichtiger Ort war. Wenn es Informationen gab, konnten die Mitpraktizierenden sich diese gegenseitig mitteilen. Meine Erkenntnis ist: Bei wichtigen Ereignissen müssen wir der Anforderung des Meisters folgen. Wenn wir so handeln, dann können wir das Böse auflösen.
Den Haupturgeist meines Mannes aufwecken
Ich habe einen Sohn, der nicht sehr gehorsam war, aber auch nichts Schlechtes getan hatte. Wir waren jeden Tag sehr beschäftigt. Aber jedes Mal, wenn wir ihn sahen, sagten wir ihm, was er zu tun und zu lernen habe. Er wollte jedoch nicht zuhören und ging meist nach der Schule direkt ins Internetcafé. Einmal kam er erst morgens gegen 04:00 Uhr von dort zurück. Mein Mann ärgerte sich sehr darüber und ich befürchtete, dass er ihn schlagen würde. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Einerseits tadelte ich meinen Sohn, andererseits redete ich meinem Mann gut zu, sich nicht darüber zu ärgern. Ärger konnte das Problem nicht lösen.
In diesem Moment sah das Gesicht meines Mannes sehr bleich aus. Er sagte, dass er nicht zur Arbeit gehen wolle, er habe keine Lust zu arbeiten. Dann begann er, seine Kleidung auszuziehen. Plötzlich war er ganz kraftlos und sein Körper war sehr schwach, als er sich auf das Bett fallen ließ. Ich rief laut seinen Namen, sagte, dass er aufrichtige Gedanken haben solle. Egal wie ich rief, er reagierte nicht. Meine erste Eingebung war, aufrichtige Gedanken auszusenden. Dann rief ich eine Mitpraktizierende an, aber niemand war am Apparat. Ich versuchte, erneut anzurufen und sandte weiter aufrichtige Gedanken aus. Ich drückte seinen Kopf fest an meine Brust. Er bewegte sich nicht. Mein Herz wurde nicht berührt und ich sandte weiterhin starke aufrichtige Gedanken aus. Ich spürte, dass mein ganzer Körper leer wurde. Ich wusste sehr klar, dass die alten Mächte diese Situation arrangiert hatten. Ich vernichtete stark das Böse und mein Sohn unterstützte mich anschließend dabei. Nach einer Weile bemerkte ich, dass meine Wohnung und ich in ein sehr sanftes, gelbes Licht getaucht waren. Warum bewegte mein Mann sich immer noch nicht?
Vom Fa her verstand ich: Die Dafa-Jünger kommen für die Fa-Bestätigung hierher und nicht, um das Leben eines gewöhnlichen Menschen zu führen. Ich lockerte meinen Arm und sprach in sein Ohr: „Hast du alles, was du tun sollst, getan? Hast du die Aufgabe, die der Meister dir gestellt hat, erledigt?“ Da sah ich, dass er sich bewegte und wusste, dass er zurückgekommen war. Der ganze Prozess dauerte ca. 40 Minuten. Es war schon ein sehr erschütterndes Gefühl.
Später war wieder alles in Ordnung mit ihm. Ich fragte ihn, warum das geschehen sei. Er antwortete, dass er wegen des Ärgers weggegangen sei, weil es ihm hier zu nervig gewesen gewesen sei. In anderen Räumen sei es viel schöner als hier. Dort gebe es viele Leute in historischer Kleidung, die sich vor ihm verbeugt hätten. Das Gefühl sei so angenehm gewesen, dass er nicht mehr zurückkommen wollte. Als er meine Frage gehört hatte: „Hast du die Aufgabe erledigt?“, sei er zur Besinnung gekommen. Er war mit der Aufgabe, Lebewesen zu erretten, noch nicht fertig. Daher kam er zurück.
Dieser Vorfall war auch eine Lektion für meinen Sohn. Seitdem weiß er, was er tun soll. Dies habe ich geschrieben, um mich darüber auszutauschen, dass wir Kultivierende sind und dass wir die Dinge aus der Pespektive des Fa sehen, an den Meister und das Fa glauben müssen und so die Prüfungen überwinden können.
Es ist das erste Mal, dass ich einen Erfahrungsbericht schreibe. Früher war es einfacher für mich, meine Erfahrungen verbal auszutauschen, da ich wegen meines begrenzten Bildungsniveaus nicht gut schreiben konnte. Heute konnte ich diesen Pass überwinden. Später werde ich einen weiteren Erfahrungsbericht schreiben. Wenn etwas nicht richtig ist, teilt mir bitte eure geschätzte Meinung dazu mit.
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