Frankfurt: Begeisterter Applaus für Shen Yun Performing Arts in der Finanzmetropole (1. Teil)

(Minghui.de) Am Freitagabend des 12. März gaben die Künstler von Shen Yun Performing Arts ihre Deutschlandpremiere in der Frankfurter Jahrhunderthalle, der zwei weitere Vorstellungen am Samstagabend und Sonntagnachmittag folgten. Mit wunderschönen Kostümen, prächtigen himmlischen Landschaften im Bühnenhintergrund und den ausdrucksstarken klassischen chinesischen Tänzen entfaltete sich vor den Augen des Publikums die traditionelle chinesische Kultur. Das Publikum war begeistert und berührt von der farbenfrohen Pracht und dem hohen künstlerischen Niveau, mit denen ihnen die Künstler Legenden aus dem alten China, aber auch zeitgenössische Themen darboten. Einige Zuschauer brachten in der Pause und am Ende der Vorstellung ihre Freude zum Ausdruck:

Es war ein lohnender Besuch

Unter dem Publikum befand sich der Stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Meister. In den vergangenen Jahren hatte er immer wieder Grußworte an die Künstler und für die Show geschickt, dieses Jahr schaute er sie sich selbst an. „Der Besuch hat sich gelohnt", resümierte er nach der Vorstellung.

„Es gab eine ungeheure Vielfalt aus verschiedenen Kulturbereichen Chinas. Ich muss sagen, die Harmonie, der Rhythmus in den Tänzen war wunderbar. Es war ein großartiger Eindruck, weil ich diese Form von Kultur bisher nicht kannte", so der Spitzenpolitiker.

Besonders fasziniert war er von den Kostümen und von dem Gesamteindruck der Darbietung. Der „Tibetische Lobestanz" war ihm am stärksten im Gedächtnis geblieben. „Sehr eindrucksvoll war auch die Technik, die benutzt worden ist; wie Musik, Tanz auf der Bühne und die Leinwand-Projektion miteinander zusammengespielt haben - und das in Perfektion!" - „Es war wunderbar kombiniert und hervorragend abgestimmt. Ich muss die Tänzer, die Schauspieler bewundern, dass sie es geschafft haben, der Musik zu folgen und gleichzeitig darauf zu achten, was auf der Leinwand geschieht - und das wirklich wunderbar abzustimmen. Das ist eine hervorragende Leistung."

Die deutsch-chinesische Moderation fand Michael Meister hilfreich, um besser zu verstehen, worum es in den einzelnen Tänzen geht. „In Verbindung mit den Ansagen, der Moderation des Programms war hinreichend zu verstehen, worum es geht und einen Eindruck zu haben, was die Künstler vermitteln wollen", fand der CDU-Fraktionsvorsitzende.

Abschließend erzählte er, dass er eine Botschaft aus der Shen Yun-Show mitgenommen habe: „Ich glaube, es war ein großer Ruf, dass die einzelnen Menschen ihr persönliches Leben, ihre persönliche Einstellung leben mögen. Ein Stück weit ein Ruf nach individueller Freiheit."

Shen Yun ist geistiges Kapital

Doris Engelland, Geschäftsführerin des exklusive Cateringunternehmens The Cooking Ape, sorgte beim Empfang zu Shen Yun für das leibliche Wohlergehen der Gäste. Sie erlebte die Show als tänzerisch sehr anspruchsvoll, wachrüttelnd und etwas, was man nicht jeden Tag zu sehen bekäme. „Es hatte Präsenz, es war nicht nur ein harmonischer Abend mit Unterhaltung, sondern es hatte ein Statement, das einen wachrüttelt. Es wurde in dieser Show sehr deutlich, wie es in anderen Ländern zugeht.”


„Es war perfekt. Wir reden hier von einer sehr hochwertigen Show. Meine Sahnestücke waren die Seidentänzerinnen (Fließende Seide) und das Stück mit dem Silberschmuck („In einem Dorf der Miao”). Es gibt aber so viele Elemente in dieser Show - wie an einem riesengroßen Buffet, da ist für Jeden etwas dabei. Die Kulisse ist einzigartig, so etwas wird einem in Deutschland nicht geboten. Ich kann jedem die Show nur empfehlen, weil sie so umfangreich ist.”

Das Stück „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten”, in dem eine Falun Gong-Praktizierende von chinesischen Polizisten zusammen geschlagen wird, berührte sie sehr: „Das Stück mit dem Kind ging mir persönlich sehr nahe. Es ging schon sehr tief, es ist nicht nur ein Berieseln gewesen, das ist wohl auch Sinn und Zweck dieser Show. Es ist bezaubernd gewesen. Da darf es auch ein bisschen mehr in die Tiefe gehen.”

Sie fügte hinzu: „Das tiefe Thema wird sehr unterhaltsam mit hochwertigem Tanz dargestellt. Es ist so rund, dass die Zeit schnell vergeht und man mit einer geistigen Erweiterung diese Show verlässt.”

„Es ist sehr viel atmosphärische Stimmung in der Show mit den Künstlern, der Dramaturgie mit der Situation, die wach macht. Man wird tief ergriffen. Aber nicht so, dass man denkt, man hat ein Schockerlebnis. Es ist für mich geistiges Kapital. Man sollte es nicht verpassen, hierher zu kommen. Man hat etwas verschenkt, wenn man es nicht gesehen hat”, so die Geschäftsführerin.

Eine künstlerische Bereicherung

„Die künstlerische Leistung ist einfach hervorragend”, erklärte Garry Mair, Unternehmensberater und Inhaber der Firma PLAN OHG, nachdem er sich die Vorstellung am Samstagabend angesehen hatte. „Ich bin ein visueller Mensch, die Tänze sind sehr gut.” Garry Mair spricht neun Fremdsprachen, darunter auch Chinesisch, hat chinesische Geschichte und Kultur studiert und war selbst schon öfter in China. „Die Show ist wirklich eine kulturelle Bereicherung”, fand er.

Szenen über die Verfolgung der Meditationsbewegung Falun Gong „besonders berührend”

Der Generalkonsul von Kolumbien, Henry Javier Arcos Muñoz, berichtete hingerissen von seinen Eindrücken von der Shen Yun-Show: „Beeindruckend, sehr beeindruckend. Das ist das erste Mal, dass wir etwas so Besonderes sehen!”


Er fand die Aufführung spektakulär und hob dabei besonders die Farben und die Musik hervor. Auch seine Tochter war sehr beeindruckt. Vor allem das Shen Yun Performing Arts Touring Company Orchestra hatte es ihm angetan. „Das Orchester - das Orchester war außergewöhnlich!” Auch seine Frau, Silvia Callirgos, sagte: „Ich bin vom Orchester beeindruckt.”

Silvia Callirgos, deren Urgroßvater aus Hongkong nach Peru emigrierte, fühlt sich stark mit der chinesischen Kultur verbunden. Auf die Frage, ob die chinesische Tradition durch Shen Yun gut gezeigt werde, antwortete sie: „Ich denke, dass es die chinesische Kultur in all ihrer Vielfalt repräsentiert.”

„Das Gesamte, das aus jeder Szene entsteht, wird mir im Gedächtnis bleiben”, erzählte sie nach der Show. „Und diese wundervollen Farben, abgestimmt mit den Farben der Kostüme - sie passen in jeder Szene zu dem, was die Künstler ausdrücken möchten. Die Hintergrundprojektion war sehr interessant ... Und diese Sensibilität der Tänzerinnen! Diese Art, sich auszudrücken, ihre Gesichter in jedem Tanz und jede Bewegung... Sie haben mich beeindruckt!”

Generalkonsul Arcos Muñoz erklärte, ihn hätten vor allem die beiden Tänze berührt, in denen die Unterdrückung der Meditationsbewegung Falun Gong in China zum Ausdruck gebracht wird („Nichts kann den heiligen Weg aufhalten” und „Ehrfürchtige Überzeugung”). Und seine Frau sagte: „Es hat mein Herz berührt, als ich die Szene mit dem kleinen Mädchen gesehen habe, deren Mutter entführt wird” ("Nichts kann den heiligen Weg aufhalten").

„Ich werde die Show an die kolumbianische Gemeinschaft weiterempfehlen”, so der Generalkonsul. Seine Frau richtete abschließend noch folgende Worte an all diejenigen, die Shen Yun noch nicht gesehen haben: "Sie müssen kommen! Sie müssen hierher kommen und etwas über die chinesische Kultur lernen!”

Es ist irgendwie vertraut, spricht einen direkt an

"Ich hatte einen bezaubernden, wunderschönen Abend", sagt Frau Dr. Schneeweiß, eine ehemalige Hürdenläuferin, die jetzt als Augenärztin arbeitet. "Die ganze Farbenpracht und diese Ästhetik, angefangen von der Mimik der Personen, die gespielt und getanzt haben - es war unglaublich, wunderschön." Solch eine Körperbeherrschung wie die der Shen Yun Künstler habe sie ganz ganz selten erlebt. "Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich bin vom Fach. Vor 20 Jahren war ich Hürdenläuferin und ich weiß, was man da trainieren muss, um so eine Leistung zu bringen."


Die Vielfältigkeit des Aufführung hat ihr besonders gefallen: "Manchmal sang oder musizierte eine Dame oder ein Herr. Auch sehr gut war die Anlehnung an die politischen Probleme im Land China. Das finde ich ganz wichtig", kommentierte Frau Dr. Schneeweiß die Show. Besonders fasziniert habe sie auch die Trommler, ihr Ausdruck und deren Männlichkeit und Temperament. "Auf der anderen Seite fand ich die Weiblichkeit und die zarten Gesten der Frauen im Kontrast dazu ganz toll gemacht."

"Ich habe das so noch nie erlebt und noch nie gehört. Dennoch hat es sich sehr vertraut angehört durch die westlichen Instrumente, gleichzeitig war es sehr schön mit den fremdartigen Klängen der asiatischen Instrumente kombiniert", so Frau Dr. Schneeweiß. "Man hat nicht das Gefühl, vollkommen in einer ganz anderen Welt zu sein, stattdessen ist es irgendwie vertraut, es spricht einen direkt an."

Ich bin sehr dankbar, dass ich heute diese Show besuchen kann

Frau Frischkorn arbeitet als Verkaufsmanagerin bei Karstadt in Frankfurt. Sie hat die Eintrittskarten zu Shen Yun von der Karstadt Geschäftsleitung bekommen und ist sehr dankbar, dass sie diese Show besuchen konnte: "Das ist eine Show, die man jedes Jahr besuchen sollte.”

Das Stück „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten” hat sie besonders beeindruckt. „Ich finde es gut, mit welchem Ausdruck die Künstler über den Tanz die aktuelle Situation in China darstellen. Ohne Worte versteht man, was sie tanzen. Sie haben das ganz toll rübergebracht und man kann sich sofort auch nach wenigen Gesten hineindenken.”

„Die Frau ist ja gestorben”, sagte sie zu der Szene, in der chinesische Polizisten eine Falun Gong-Praktizierende vor den Augen ihres Kindes zu Tode schlagen. „Sie hat aber tief geglaubt. Wie dann diese Gottheiten kamen und sie zu sich genommen haben und dass das Kind und der Mann in Frieden daran denken, also das fand ich ganz toll.”

„Zuerst hatte ich geglaubt, sie ist wieder zum Leben erwacht, aber dann sehe ich sie mit den anderen weggehen und dann habe ich begriffen. Ihre Seele ist mitgegangen und das fand ich ganz faszinierend. Das zeigt sehr viel Hoffnung.”

Zuschauer in der Jahrhunderhalle


Die Finanzmetropole am Main ist die erste von vier Stationen der Künstlergruppe aus New York auf ihrer Europatournee im deutschsprachigen Raum: Am 23. und 24. März ist Shen Yun im österreichischen Bregenz zu sehen, am 14. und 15. April im deutschen Dresden und am 17. April schließlich in der Wiener Stadthalle in Österreich.


Quelle:
http://www.epochtimes.de/articles/2010/03/14/556221.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/03/13/556046.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/03/13/556145.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/03/13/556047.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/03/14/556232.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/03/14/556152.html