(Minghui.de) Shen Yun Performing Arts trat am Mittwochabend zum allerersten Mal in Winnipeg, Kanada, in der Centennial Concert Hall auf. Der Abgeordnete Ron Schuler besuchte die Premiere in Winnipeg mit seinen beiden Töchtern und brachte seine Wertschätzung für die Show zum Ausdruck.

„Es ist eine sehr schöne Aufführung. Sie ist einfach unglaublich», sagte Schuler, der in der Legislativversammlung von Manitoba die Gemeinde von Springfield vertritt.

„Dies hat auch eine tiefere Bedeutung. Obwohl die Aufführung sehr schön ist und Unterhaltungswert hat, hat sie noch eine tiefere Bedeutung, das ist mir nicht entgangen und ich denke nicht, das ist niemandem hier entgangen», sagte Schuler, der als praktizierender Christ für diejenigen Verständnis hat, die darunter leiden, dass sie in China ihren Glauben nicht ausüben dürfen.

„Wir wollen uns nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einmischen, aber Religionsfreiheit ist ein Recht», fügte er hinzu.

Herr Schuler war besonders berührt von einer der Szenen, die den Mut der Falun Gong-Praktizierenden darstellte - eine friedvolle Meditationspraktik, die durch das chinesische Regime verfolgt wird. „Ich denke, sie haben das sehr geschmackvoll gemacht, es war sehr schön dargestellt”, so Schuler. „Doch der Sinn ist da und es ist eine sehr ernste Botschaft, die da vermittelt wird. Man kann solch eine ernste Botschaft nicht verbergen.”

Herr Schuler war außerdem von der gesamten Schönheit der Show berührt.

„Es ist wunderbar. China ist eine der ältesten Zivilisationen. Es ist einfach unglaublich reich an Erbe, an Kultur, und die Schönheit ... Die Künstler auf der Bühne, die Anmut, mit der sie sich bewegen, und die Schönheit der Kombination von Tanz und Musik ist einfach erstaunlich. Ich bin wirklich begeistert, hier zu sein. Ich bin mit meinen beiden Töchtern hier und wir lieben es einfach.”

Shen Yun reist mit einem Live-Orchester, das sowohl chinesische als auch traditionelle westliche Instrumente umfasst. Herr Schuler sagte, er bewundere ebenso die Musik. Er fühle sich privilegiert, Sitze in der ersten Reihe zu haben, die ihm die Gelegenheit boten, näher am Orchester zu sein.

Vorsitzender der Progressiven Konservativen Partei von Manitoba von Shen Yun bewegt

Unter den hochgeschätzten Zuschauern befand sich Herr Hugh McFadyen, Vorsitzender der offiziellen Oppositionspartei von Manitoba, der Progressiven Konservativen Partei. „Die Tänze sind wunderbar. Sie haben großes Talent - sehr anmutig, wunderschöne Bewegungen und auch wunderschöne Stimmen», äußerte Herr McFadyen.

„Die Kostüme sind herrlich und ausdrucksstark und tragen sicherlich zu der Schönheit der Darbietung und der Geschichte, die erzählt wird, bei.” Er fügte hinzu, dass die Musik des Shen Yun Performing Arts-Orchesters „voller Anmut und erhebend» sei.

Herr McFadyen war berührt von den tieferen Aspekten der traditionellen chinesischen Kultur, die er in der Aufführung zu sehen bekam. „Man bekommt einen Sinn für die wesentlichen Werte der Harmonie und für all die Werte, die da durchkommen und die schon immer ein wichtiger Teil der chinesischen Kultur waren”, so McFadyen.

Das in New York ansässige Ensemble wird durch die 5.000 Jahre alte Geschichte Chinas inspiriert, doch es beinhaltet auch gegenwärtige Themen aus China, wie die Verfolgung von Falun Gong. Herr McFadyen sagte, dieser Aspekt der Aufführung habe ihn berührt.

„Ich war von der Botschaft der Aufführung wirklich bewegt - die Botschaft des Rechts auf Gedanken- und Religionsfreiheit. Die Wichtigkeit des Einzelnen, sich selbst auf eine Art und Weise ausdrücken zu können, die für den eigenen Glauben wichtig ist bzw. mit ihm in Verbindung steht. Ich denke also, es war eine sehr kraftvolle Aufführung und eine sehr kraftvolle Botschaft über die Notwendigkeit, Menschen zu respektieren, die ihrem Gewissen folgen und ihren Glauben auf die Art ausüben, wie sie es für richtig halten.”

Er sagte, er empfinde Sympathie für Menschen, die gezwungen seien, mit einer unterdrückenden Regierung umzugehen, weil sie ihren Glauben ausdrücken möchten.

Staatsminister: „Shen Yun hebt das Erbe aller Chinesen hervor»

Nachdem er die Aufführung von Shen Yun Performing Arts gesehen hatte, wies Steven Fletcher, Parlamentsabgeordneter und Staatsminister (Demokratische Reformpartei) darauf hin, dass wir in Kanada „... gesegnet sind, frei zu leben und dass das so sein muss.”

Die Darbietungen reflektierend, sagte er: „Sie sind sehr angenehm, leicht für die Augen und gut gemacht. Wir schätzen die Aufführung und auch, dass sie nach Winnipeg gekommen sind, um Shen Yun in Kanada zu zeigen.”

Minister Fletcher lobte alle Aspekte der Show und sagte: „Sie macht eine sehr deutliche Aussage. Es ist sehr klug gemacht durch Kunst, Kultur und Erbe, und ich denke, die Menschen in Winnipeg und in Nordamerika werden die erhöhte Bekanntheit über die Herausforderungen, denen viele Menschen in China gegenüberstehen, begrüßen.” Damit nahm er Bezug auf die beiden Tänze, die sich mit der Verfolgung von Falun Gong im heutigen China auseinandersetzen.

„Es bringt dem Verständnis vieler Menschen über das moderne China eine andere Dimension und ist ein Weg, die chinesische Kultur zu präsentieren, die, wie sie sagen, 5.000 Jahre zurückreicht.”

Minister Fletcher sprach über den Beitrag, den die Chinesen in Kanada geleistet hätten, und dass die traditionelle Kultur die ganze Welt beeinflusse. „China hat eine Menge zur Zivilisation der Welt beigetragen.»

„Es ist mit Sicherheit sehenswert und es schafft viel Bewusstsein in einer Aufführung, die künstlerisch ist und kulturell bedeutend und die das Erbe aller Chinesen hervorhebt.”

„Es ist etwas, an das man sich noch sehr, sehr lange erinnern wird»

Die Abgeordnete der Legislativversammlung Myrna Driedger war von der Aufführung von Shen Yun Performing Arts, die sie am Mittwochabend in der Centennial Concert Hall in Winnipeg zu sehen bekam, gefesselt. „Ich genieße den Abend vollends. Was für eine optisch kraftvolle Aufführung bezüglich Farbe, Tanz, Gesang, Musik, Geschichte - sehr, sehr kraftvoll, eine Weltklasse-Show. Sie ist erstaunlich”, lobte Frau Driedger.

„Es war wirklich aufregend heute Abend», fuhr sie fort. „Ich hatte etwas von der anfänglichen Werbung gesehen und es sah fantastisch aus; und als ich dann heute Abend hierher kam und die Show live sah, war ich wirklich verblüfft.”

„Und die Tatsache, dass es sich um klassischen chinesischen Tanz handelt, den ich nie wirklich gesehen habe, und so viel davon, das ist spektakulär, und es nimmt dich mit in das frühere und das heutige China. Ich denke, es hat heute Abend jede Menge gute Punkte gemacht.»

„Viele meiner Kollegen sind heute Abend hier. Alle sind erstaunt», erklärte Abgeordnete Driedger.

Sie sagte, sie hoffe, dass auch noch andere Menschen die Show sehen werden. „Die Menschen sollten kommen und es sich anschauen. Ich finde, es ist eine bemerkenswerte Aufführung. Sie ist erstklassig, von hohem Niveau und etwas, an das man sich noch sehr, sehr lange erinnern wird.»

Frau Driedger wurde erstmals 1998 zur Abgeordneten der Legislativversammlung für Charleswood gewählt. Frau Driedgers berufliche Leistungen haben ihr die Anerkennung in den Listen „Canadian Who's Who” und „Who's Who of Canadian Women” eingebracht. Im Jahr 2008 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der kanadischen Region der Commonwealth Women Parliamentarians gewählt.

Die Kultur Chinas am Leben erhalten

Die Stadträtin von Winnipeg, Jenny Gerbasi, befand sich unter den Zuschauern, die Shen Yun Performing Arts am Mittwoch willkommen hießen, als sie in der Stadt ihre erste Aufführung gaben.

Frau Gerbasi ist seit 1998 Stadträtin von Winnipeg und seitdem eine Verfechterin der Umwelt, des Schnellverkehrs, von Innenstadtunterkünften und der Bürgerbeteiligung in Gemeindeangelegenheiten. Sie war außerdem Anwältin für Menschenrechte.

„Es war wirklich großartig», so Jenny Gerbasi über die Show. „Man weiß, es ist tatsächlich traditionelle chinesische Kultur, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Viele von uns wissen nichts darüber. Also, es ist wirklich wunderschön.»

Sie war berührt von den Darbietungen, die die Verfolgung der Falun Dafa-Praktizierenden in China darstellen.

„Die Sorge hinsichtlich der Menschenrechte kommt wesentlich zum Ausdruck, so gibt es eine Art doppelte Absicht dabei - die alte traditionelle chinesische Kultur zu teilen und am Leben zu erhalten, und eine Botschaft über die Sorge im Hinblick auf die Menschenrechtsfrage zu vermitteln, über die wir uns hier in Winnipeg durchaus bewusst sind.”

Frau Gerbasi sagte, die Show habe zwei Dinge sehr gut erreicht. Nämlich die traditionelle chinesische Kultur lebendig erhalten und ein Fenster zum heutigen China und die Menschenrechtsfrage öffnen, die dort besteht.

„Die Menschen kommen heraus, um etwas Unterhaltsames und Schönes zu sehen, und dann hören sie die Botschaft und sehen die Kultur.»

Sie sagte, sie würde mit Bildern von China in ihren Gedanken fortgehen und mit einem Sinn für die Geschichte des Landes, doch auch mit einer Besorgnis über die Menschen dort heute.

Quellen:
http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/32969/
http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/32967/
http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/32960/
http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/32979/
http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/32972/