(Minghui.de) Früher hatte ich Schwierigkeiten mit meiner Angst. Daher habe ich viele Hindernisse beim Erfüllen der drei Dinge, die ein Dafa-Schüler machen sollte, erlebt.

Als mir eine Praktizierende ein Dutzend Plakate über die wahren Umstände der Verfolgung gab, damit ich sie aufhängte, war ich verklemmt und erschrocken und sah ständig um mich. Mir war, als seien überall Augen, so dass meine Stimme angestrengt und fremd klang und mein Aussehen unnatürlich wirkte. Ich hatte nicht den Mut, ihr Angebot abzulehnen. Als sie fort gegangen war, wickelte ich die Plakate in Papier und versteckte sie. Nach ein paar Tagen zog ich ein Dutzend von ihnen hervor. Dann wartete ich bis in den späten Abend, legte die Plakate auf mein Fahrrad und nach vielen Runden und einigen Schwierigkeiten hängte ich schließlich ein paar von ihnen auf. Als ich zu Bett ging, war ich plötzlich unsicher in Bezug auf ein Plakat, das ich am Eingang einer Sackgasse angebracht hatte. Vielleicht hatten mich einige Passanten gesehen und mich bei meiner Tätigkeit fotografiert? Darum stieg ich schnell wieder aus meinem Bett, zog mich an, eilte zurück in diese Sackgasse und nahm das Plakat wieder ab.

Hinterher schämte ich mich dafür. Da ich Minghui Weekly gelesen und an Mitpraktizierende gedacht hatte, die Informationsmaterial herstellten und verteilten und ihre großartigen Taten bei der persönlichen Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände kannte, achtete ich ihre edle Geisteshaltung, mit der sie dem Meister halfen, das Fa des Universums zu berichtigen. Manchmal war ich zu Tränen gerührt. Ich hätte gern gewusst, wie das geschehen konnte. Da wir alle zusammen das gleiche Fa lernten, das gleiche Zhuan Falun lasen, handelten Mitpraktizierende so gut - wieso hatte ich selbst so wenig getan?

Ich sah tiefer in mir selbst nach und fand, dass Angst mein Fortkommen behinderte. Wieso hatte ich solch eine große Angst? Es handelte sich um Ansichten, die nach der Geburt gebildet worden waren. Ich war eine Dafa-Praktizierende, geschützt durch den Gebotskörper des Meisters und von Dafa geleitet. Ich musste diese Angst auflösen und beseitigen! Seitdem lernte ich das Fa stetiger, rezitierte die Fa-Lehren des Meisters und las einige Artikel von Praktizierenden über ihre Erfahrungen.

Da mich das Fa des Meisters tapfer machte, wurde mein Geisteszustand jedes Mal stabiler, wenn ich ausging, um Material zu verteilen. Ich wechselte die Gegenden zum Befestigen der Flugblätter von ruhigen Plätzen zu bevölkerten, von kleinen Gassen zu Marktplätzen, Einkaufszentren und Promenaden, Bushaltestellen, Schulen, Fabriken, dem leeren Platz vor dem Gerichtsgebäude und dessen Umgebung, kleinen Gemeinden, Lehrerwohnungen, Schlafstätten sowie Bezirks- und Stadtwohnhäusern für Beamte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Beim Verteilen des Informationsmaterials nahm meine Angst immer mehr ab und die Menge an Material wurde immer größer: von weniger als 100 bis zu weit über 100. So kam ich zu der Erkenntnis, dass die kleinen Plakate wie „Falun Dafa ist gut”, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut”, „Der Himmel wird die KPCh zerstören; der Austritt aus der Partei garantiert dir Sicherheit” wirklich mächtig waren.

Sie sind wie mächtige Neutronenbomben, die imstande sind, alle verrotteten Geister und bösartigen kommunistischen Gesinnungen in den anderen Räumen zu zerstören, sodass wir die Chinesen erlösen können, die von den Gesinnungen der bösen KPCh beherrscht werden.

Die Menschen durchschreiten beim Fortgehen oder Heimkommen automatisch die Treppeneingänge, wo sie die Zeichen von Falun Gong und auch das, was der KPCh geschehen wird, sehen. Diese Erklärungen werden ganz natürlich in ihren Herzen und in ihren mikroskopischen Lebensfeldern Wurzeln schlagen, sodass sie von Dafa errettet werden können.

Als es nur wenige Aufklärungs-Aufkleber über Dafa gab, kaufte ich einige selbstklebende Bänder, um selbst welche herzustellen. Material selbst zu schreiben, hat einige Vorteile wie Komfort, Menge und Zeit, die dann zu meinen Plänen und zu denen meiner Mitpraktizierenden passen.

Bevor ich Dafa-Erklärungen entweder auf Geldscheine oder auf die selbstklebenden Bänder schrieb, sandte ich immer aufrichtige Gedanken aus und bat um Kraft und Führung vom Meister, ich bat auch die Gottheiten um Schutz. Aufrichtige Gedanken können das Böse und das Ungeordnete unterdrücken und die Geisteshaltung hervorbringen, Lebewesen zu erretten. Weil Dafa die Menschen errettet, verteilen wir Dafa-Schüler bloß die heilige Information - d.h. wir verkörpern, berichtigen und stehen mit unserer ernsthaften Kultivierung der mächtigen Tugend von Dafa bei.

Zuerst verteilte ich Broschüren, Flugblätter, DVDs und die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” nur in der Nacht und an Örtlichkeiten im Untergeschoss. Nach weiterem Fa-Lernen merkte ich, dass meine Angst beseitigt werden musste. Ich sah, dass kleine und ältere Wohngebäude der Stadt immer mehr abnahmen und viel mehr Menschen in viel größeren und neueren Gebäuden lebten. Wenn ich also immer weiter in den alten Gegenden Material verteilte, so würde ich immer weniger Menschen erreichen. Wenn man des Nachts verteilt, sind immer Lampen notwendig, da man sonst nicht genügend sehen kann und man kann leichter von Einwohnern und Aufsehern gesehen werden.

Da die Errettung der Lebewesen sehr dringlich ist, sollten wir Dafa-Schüler unsere Zeit und wie wir sie nutzen, kontrollieren. So lange wir besorgt sind, solange es sich um das Erretten von Menschen handelt, ist es ohne Rücksicht auf die Zeit sicher. Selbst wenn wir allein sind, haben wir den Gebotskörper des Meisters und der schützenden Gottheiten. Darum versuchte ich, das Material am Tag auszuteilen und das ging sehr gut! Nun verteile ich es nur noch am Tag. Die Praktizierende A und ich sind Hausfrauen und arbeiten darüber hinaus auch. Da wir also wenig Zeit haben, helfen wir einander. Sie brennt DVDs und zusammen drucken wir wöchentlich Nachrichten aus und verteilen sie. Manchmal, wenn mehr Material kommt, verteilen wir es beide am Tag. Auch wenn wir im Sommer Sicherheitspersonal begegnen und mehr Menschen draußen sind, so haben sie uns doch nie am Verteilen gestört.

Auf der Minghui-Webseite wurde berichtet, dass in etlichen Gegenden einiges an verteiltes Material zerstört wurde, und das erregte meine Aufmerksamkeit. Daher machte ich einige Verbesserungen für die Verteilung von Material. Wenn die Verteilung am Tag gemacht wurde, wickelten wir die Neun Kommentare in alte Zeitungen und hängten sie an die Türgriffe der Einwohner, sodass wir sicher waren, dass das Material sicher in die Hände der Menschen gelangte.